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Ist singen können schlecht für die Karriere?

kingoftf

Lambertine
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Die ganze Miesere ist doch der ganze Casting-Müll, mit der die MI die Massen überflutet, alles geklonte Zombies, die ins Schema passen (z.B. Boygroups: 1 böser, 1 Lieber, 1 Schüchterner, damit für alle Teenies was dabei ist), die nach einer CD eh kein Schwein mehr kennt, weil schon die nächste Castingshow läuft.
Was gab das für einen Hype um den DSDSD (Deutschland sucht den Superdeppen) Sieger "Hey Du bist so Klasse, ich bring Dich ganz groß raus, Deinen Job als Bahnhofstoilettenreiniger kannst Du aufgeben" Tobias Regner.
Da gabs eine CD, eine Bravo Hits Compilation, auf der er rumkrähte, dann war er in der Versenkung verschwunden und eröffnet demnächst mit dem Papst eine Herrenboutique in Wuppertal.
Und die Clerasiljunkies fallen jedes Mal auf die Autotune "Sänger" der MI herein und kaufen den Müll. Wenn man dann noch diese Sängerin von Tokio Hotel sieht, dann erträgt man die Hitparade nur noch mit einer Familienpackung Prozac.


Richtige Musiker passen halt nicht in die Verkaufsstrategie der MI und wenn es denn mal mit den Verkaufszahlen hapert, weil die Zielgruppe mal nicht völlig stoned ist, dann wird gejammert über die pöhsen Purschen aus der Raubkopiererszene.
 
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Nutch

Fuji
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Diese Diskussion wird ähnlich enden, wie die früheren Diskussionen zwischen mir und meinem Bruder, ob Schoko- oder Vanilleeis besser schmeckt.

Man kann sich über diese "schlechten" Musiker und den Hype, der um sie gemacht wird aufregen. Ich tue dies schon lange nicht mehr, da ich eingesehen habe, dass sowieso Radiosender/MTV/VIVA und die PR-Abteilungen der Musikbranche entscheidet, "wer die Party rockt". Dies ist in meinen Augen die Definition von Mainstream. Da kann man sich, wie bereits gesagt, darüber aufregen, muss man aber nicht. Die Platten werden trotzdem gekauft!

Wie dieses Business funktioniert hat man doch sehr schön an der "Grup Tekkan" gesehen, einfachmal kurz bei TV Total promotet und schon ist man in den Charts. Andere "Künstler" machen vielleicht, subjektiv gesehen, bessere Musik, tun sich da aber deutlich schwerer.

@jazummac: Es gibt definitiv auch im Moment gute deutsche Musik (Ich rede nicht von Silbermond/Juli und Konsorten!!!), ich lege dir nur einmal nahe, das neue Album von Dendemann (Titel: Die Pfütze des Eisbergs) oder von Blumentopf (Titel: Musikmaschine) zu hören. Dies sind zwar auch HipHop-Alben, aber du wirst schnell erkennen, das deutscher HipHop nicht per se AGGRO ist.


Also: Musik ist Kunst und Kunst ist das, was als Kunst bezeichnet wird!

Gruß
 

ichnurich

Jamba
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Ich finde es anmaßend entscheiden zu wollen, was gute und schlechte Musik ist. Sollte man es nicht jedem selbst überlassen, was er gut und schlecht findet, was er hört und nicht hört, wofür er sein Geld ausgibt und wofür nicht?
Wenn jemand Freude an dem hat, was er hört, dann soll er es hören. Ob das nun qualitativ hochwertig ist oder nicht, ist doch letztlich egal.
Ich höre auch Musik, die vielen garantiert nicht gefällt und mir gefallen die angesprochenen Künstler auch größtenteils nicht, aber deswegen muss ich mich doch nicht gleich über sie aufregen, oder?
Solange ich nicht gezwungen bin etwas zu hören, was ich nicht leiden kann, ist mir die ganze Sache ziemlich egel und ich ignorier es einfach.

Am besten ihr lest euch mal die Ringparabel aus Nathan der Weise durch.

Ringparabel
 

Mojito

Gast
ich finde es irgendwie manchmal etwas traurig wenn ich aus zufall die werbung anschalte und da kommt ein ausschnitt aus dem popstars casting.sorry,aber es ist zum kotzen.kleine girlies mit genauso kleiner stimme,dicken busen und wackelhintern schauen einen an.stimmlich gar nichts,nur eben stockarme und stockbeine und ein brett als bauch,eben das modelmaß was die masse schön findet aber das ist noch ein anderes thema.
ich ärgere mich immer total darüber,dann fangen die an zu flennen weil sie nicht weiterkommen etc etc und ich denke: mann mädel,kein wunder oder?
ich habe selbst ein jahr lang gesangsunterricht genommen,habe aber mehr opernstil gelernt und singe aber selbst lieber zum spaß abba oder beatles nach.also ernsthaft habe ich glaube ich kein großes talent.nur ganz ehrlich,wenn ich sowas sehe dann glaube ich manchmal das da ja wohl selbst ich was großes machen könnte.
es gibt ganz ganz wenige die gut sind.mehr die gut waren,mein liebstes beispiel ist abba.das waren stimmen die einen raum füllen und so soll es sein.oder die beatles.das muss ja nicht jedermans ding sein.
wenn ich aber die heute beliebten popteile da höre,vergehts mir echt.nichtssagende stimmen,fast nie ist stimmbildung oder irgendetwas vorhanden.ein song klingt wie der andere.
heutige "musik" ist doch so wies aussieht im moment nur kommerz oder?und nach stimme gehts doch nicht in dieser gesellschaft,überhaupt geht es ja oftmals nicht mal um können...!?
 

weebee

Gast
Interessanter Thread. Ich stimme zu, dass singen können nicht notwendig für den Erfolg ist. Das zeigen die vielen Hörer, die's nicht beurteilen können und -- die vielen Beispiele in den Antworten in diesem Thread. Irgendwie scheinen hier viele Intonation und Coolsein zu verwechseln. Inkompetent sein ist okay, das sind wir alle ja in vielen Gebieten. Aber man sollte sich mit seiner Meinung zurückhalten oder zumindest sagen "gefällt mir nicht" statt mit dem Finger auf die Leute zu zeigen. Das ist dann nämlich wirklich peinlich, wenn man selbst keinen Schimmer hat.
 

strocatam

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... und eröffnet demnächst mit dem Papst eine Herrenboutique in Wuppertal.

Der Papst war mir immer schon suspekt o_O

pope_star_wars.jpg
 

Corny

Hildesheimer Goldrenette
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Die ganze Miesere ist doch der ganze Casting-Müll, mit der die MI die Massen überflutet, alles geklonte Zombies, die ins Schema passen
Also: Musik ist Kunst und Kunst ist das, was als Kunst bezeichnet wird!
Okay, dann sind diese ganzen oben genannten Retorten-Bands keine Musiker? :D
Ich denke mal, zu Kunst gehört Individualität und Kreativität. Wenn jeder das gleiche macht, wird es nicht mehr als Kunst, sondern als Alltagserscheinung angesehen, ist daher keine Kunst mehr, wenn ich den Beitrag von Nutch mal für diese Schlussfolgerung nehmen darf.
Und was wird beim Casting gemacht? Tun sich da n paar Leute zusammen und machen da ne Band? Nö - es werden Leute gesucht, die in ein Schema passen, was kingoftf schon genannt hat. Und dieses Schema scheint ja immer recht ähnlich zu sein.
 

strocatam

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Noch was zu engstirniger Sichtweise:

Die hab ich ganz und gar nicht, im Gegenteil, ich bin offen für neues, doch gibt es nicht so viel gutes neues. Ich hör schon auf mich aufzuregen. Ich höre viel Musik aus vielen Genres (hauptsächlich nunmal Metal). Soll zur Verteidigung mal gesagt werden ;)

Aber ich versteh nicht, wie die Mehrheit auf diesen ganzen Müll so geil ist. Nicht nur Casting Shows, auch BigBrother, D sucht Supermodel, dieses Eiskunstdingsda was gerade läuft, warum? Was ist daran so toll?

Alle regen sich über Überwachung auf, doch selbst überwachen genau die meist gerne.

Abgesehen davon bringen die Casting Shows doch nur Eintagsfliegen raus, meistens zumindest. Die anderen machen immer das gleiche - siehe Christina Stürmer (wers kennt). Wenn man da n Song im Radio hört, handelt der Text doch irgendwie immer vom selben, mit eigentlich der gleiche musikalischen Untermalung usw.

Na ich weiß nicht, die Masse ist doch sehr leicht zu beeinflussen (warum sonst steigen 90 % der Ubahnfahrer immer dort ein, wo 5 andere einsteigen, und somit fast alle ganz vorne oder ganz hinten einsteigen und die U-Bahn in diesen Bereichen total überfüllt ist. ;))
 

newbie

Gast
Hi!

Keine Ahnung, ob es schlecht für die Karriere im Showbiz ist, wenn einer singen kann, aber es hilft ihm jedenfalls nicht weiter. Ich glaube auch nicht, dass es ein Phänomen der aktuellen Zeit ist, es gab früher auch schon Leute, die nicht gerade ne super Stimme hatten, und die trotzdem Karriere machten. Was neu ist, ist, dass absolut talentfreie Loser, die sich in irgendwelche Schemen pressen lassen, heute durch die Medien zu "Stars" gemacht werden. Für die Leute, die zwar musikalisch was drauf haben, aber nicht unbedingt perfekt mit dem Hintern wackeln können, ist es ungleich schwerer, Fuß zu fassen. Aus dem Chart-Geschehen hab ich mich deshalb schon vor Jahren ausgeklinkt. Wenn es nun um Sänger geht (zu Sängerinnen kann ich nicht viel sagen, mit die einzige, die ich ertragen kann, ist Gianna Nannini), die singen können bzw. konnten, fällt mir als erster Freddie Mercury ein. Der hatte unendlich viel drauf und hatte eine richtig geile Stimme. Der konnte auch singen, wenn die Technik beim Teufel war. Elton John kann singen und Mick Hucknall von Simply Red. Und der Sänger von Iron Maiden hat glaub ich eine Opernausbildung. Da kommt jedenfalls auch was rüber. John Lennon war für mich das größte musikalische Genie, aber richtig gut singen konnte der nicht. Macht aber nichts. Oder Ringo Starr. Kann nicht für fünf Pfennige singen, ob er gut Schlagzeug spielt, kann ich nicht beurteilen, und trotzdem ist er für mich Kult. Shane MacGowan singt auch nicht so berühmt, sieht außerdem bescheiden aus, ist aber trotzdem für mich eines der größen musikalischen Genies unserer Zeit. Die Ramones konnten weder singen noch Intrumente spielen (wenigstens anfangs), aber trotzdem wird ihre Musik noch gehört werden, wenn die Menschheit Catterfeld und Co. längst vergessen haben wird. Und warum? Weil sie einmalig waren, weil sie echt waren, weil sie lebende Wesen mit eigenständigem Charakter waren und keine austauschbaren Retortengeschöpfe, deren einziger Zweck es ist, Geld zu scheffeln. In diesem Sinne: Hi Ho, let's go!!!
 

n/a

Goldparmäne
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Schön zu sehen, daß doch noch was aus diesem Thread geworden ist und ich bin froh um eure Meinungen, sie sind sehr interessant.

@ichnurich: natürlich kann man einfach das alles ignorieren und das hören, was man will. Mich wundert nur die Tatsache, daß das, was einen richtigen Musikkünstler ausmacht, also musikalisches Können, eine gute Stimme, einfach "einmalig" zu sein, wie manche hier schon angesprochen haben, heute anscheinend nicht mehr gefragt wird. Ich würde sehr gerne Radio hören oder im Fernsehen Musiksender sehen. Aber gute Musiksender gibt es nicht (mehr) und eine gute Radiostation habe ich noch nicht gefunden. Ich würde gerne Musik hören, die mir mehr sagt als den Eintagsfliegenpopbrei (der nur dazu da ist, möglich viel Geld einzuspielen), ohne daß ich ständig CDs rumschleppen muß.

@weebee: meine Intention mit diesem Thread war wirklich nur, auf die Tatsache einzugehen, daß heutzutage kaum noch einer richtig singen kann und viele sich schon schwer tun einen Ton zu treffen, geschweige denn, ihn zu halten. Jedenfalls von denen, die andauernd in den Medien präsent sind. Mir geht es persönlich nicht darum, jemandem abzusprechen, was er hören will, ich respektiere das. Nur mir geht das Fehlen jeglichen musikalischen Könnens auf den Senkel. Heute habe ich zum Beispiel per Zufall ein älteres Lied von Xavier Naidoo bei VIVA (!!) im Fernsehen gesehen und ich muß sagen, daß mich das schon beeindruckt hat. Der hat's wirklich drauf, zumindest stimmlich.

@Corny: Zustimmung. Das Schema heißt dann aber: mache möglichst alles irgendwie. Wenn Du nun ein super Blues-Sänger wärst, Du mußt trotzdem Rock auch draufhaben. Das finde ich bedenklich.

@strocatam: Ich denke das, was den Leuten so an der momentanen Musik gefällt ist, daß sie nicht drüber nachdenken müssen. Das Zeug läuft im Hintergrund mit und man vergisst es sofort wieder ohne daß es einem fehlt. Es ist absolut austauschbar und nach einem halben Jahr weiß sowieso keiner mehr, daß es jemals dagewesen ist. Man muß sich einfach nicht damit auseinandersetzen.

@newbie: Queen habe ich als kleiner Junge :) auch sehr gerne gehört. Eben weil mir Freddie Mercury sehr gefallen hat. Auch ihre Musik hatte einfach was. Aber Freddie war natürlich das Salz in der Suppe und seine Stimme eine Wucht. Deinem letzten Absatz kann ich einfach nur bedingungslos zustimmen und hoffen, daß es wirklich so kommt. Sollen die Retorten"stars" doch bitte möglichst schnell irgendwo verschwinden.

Ich habe jetzt mittlerweile öfter festgestellt, daß bei Metal doch recht viel Können dabei ist. Mein Lieblingsbeispiel Nightwish: begnadeter Keyboarder, begnadeter Schlagzeuger (Konzert auf DVD gesehen, der Kerl ist wahnsinnig), begnadete Sängerin und alle entweder etwas in der Musikrichtung studiert oder zumindest eine lange Ausbildung. Da ist was dahinter.
Fasziniert hat mich auch Hammerfall: durch meine Freundin habe ich ein bißchen was angehört und der Sänger hat's echt drauf! Komisch nur, daß beide aus Finnland kommen... :).

Im Gegenzug dazu Jeanette B. und die Yvonne C.: kommen beide aus irgend einer "Seife" im Fernsehen, haben nie auch nur was von Musik verstanden und bauen nun darauf, daß ihre großen Fans sie auch noch mögen, wenn sie versuchen, Musik zu machen. Grauenvoll.

Naja, was kann man gegen so etwas tun? Meint ihr, es werden noch mehr Leute merken, daß man vielleicht doch mal auch auf Qualität und nicht auf Quantität achten muß? Schaut man sich die aktuellen Charts an, ist davon leider nicht auszugehen.
 

n/a

Goldparmäne
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Hab mich grad mal auf youtube umgesehen und dachte mal, ich poste nen Link zu einem Lied von Nightwish, wie die meisten sie wahrscheinlich nicht kennen: Sleeping Sun. Das war relativ am Anfang, da ist die düstere Stimmung noch nicht so massiv dabei wie auf späteren Alben, Tarja (die Sängerin) sieht auch relativ harmlos aus.

Mir geht es hier nur um's Können und ich denke mal, keiner kann bestreiten, daß da einiges an Können dahinter ist. Falls ihr Lust bekommen habt: auf youtube gibt's jede Menge Nightwish-Videos, ich wühl mich da grad durch ;).
 

Mojito

Gast
ich hab letztens in einem lifestyle magazin erschrocken gelesen das ivonne c. (die seifenfrau),ehemalige musikstudentin ist.entweder muss man jetzt traurig darüber sein wie schlecht selbst studenten sind,oder man legt ihr nichtskönnen der tatsache zugrunde das sie ja ehemalig ist und wer weiß wie lange sei dabei war,man könnte sich fragen wie sie es bis zum studium schaffte.
möglicherweise sehe ich aber alles zu engstirnig.in meiner familie sind beide eltern in der film- und musikindustrie tätig.meun vater ist musikredakteur beim kika und meine mutter ist beim zdf.beide haben natürlich eine große vorbildung und waren vorher bei einer synchronfirma tätig,daher habe ich seit meinem 3.lebensjahr auch damit angefangen.
und wegen all dem bin ich also immer damit konfrontiert worden was gut ist,was nicht etc.
und vielleicht bin ich deswegen wirklich zu spießig in der hinsicht.aber gut zu lesen das auch andere so denken.
 

n/a

Goldparmäne
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ich hab letztens in einem lifestyle magazin erschrocken gelesen das ivonne c. (die seifenfrau),ehemalige musikstudentin ist.entweder muss man jetzt traurig darüber sein wie schlecht selbst studenten sind,oder man legt ihr nichtskönnen der tatsache zugrunde das sie ja ehemalig ist und wer weiß wie lange sei dabei war,man könnte sich fragen wie sie es bis zum studium schaffte.

Oh mein Gott, nicht wirklich, oder? Naja, es ist wirklich die Frage, wie weit sie gekommen ist und wo sie war. Vielleicht hat sie ja Musik auch auf Instrument studiert und ihre Stimme sein lassen, wer weiß das schon.

Ich finde es gut, daß es hier Leute wie Dich gibt. Da bin ich ebenfalls froh, daß ich mit meiner Meinung nicht alleine bin und Menschen, die sich noch mehr als ich damit befassen und sich auskennen, genauso denken, wie ich auch.

Die Gelegenheit ist günstig, deswegen noch was hinterher. Live hört man ja eventuelle musikalische Unpäßlichkeiten am ehesten und deswegen hier mal dieser Link. Na? ;)
 

strocatam

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Ui da hats jemanden Nightwished ;)

Ne ist schon ne tolle Band, konnte mich jedoch nur mit dem Wishmaster-Album anfreunden, da steh ich eher auf Crowls und lass mich anschreien :p
Musikalisch gesehen beides Top :-D
 

weebee

Gast
Yvonne Catterfeld

> gute Sängerin, hat studiert; die weiß was sie tut.


> Fergie ist eine exzellete Sängerin! (http://www.youtube.com/watch?v=_ZGsqU67hCk)


> kann auch sehr gut singen; aus dem drumherum muss man nicht auf fehlende Intonationsqualität schließen. Der Ausdruck ist sicherlich Geschmackssache, aber das ich nunmal modern – so singt man heute eben.


> eine der besten Sängerinnen im Pop-Bereich zur Zeit. Kannst Du dich noch an ihren ersten Song erinnern, da wo sie im Video vor dem Flugzeug steht. Beeindruckend der Gesang. (Ja, Du hast recht, mittlerweile versuchen sie natürlich alle Geld zu verdienen und da sind andere Qualitäten gefragt. Darunter leidet sehr viel, insbesondere auch Jessica Simpson. Siehe auch das Beispiel von Fergie oben; Wild Orchid hat niemanden interessiert, und die Black Eyed Peas sind erfolgreich.)
 

n/a

Goldparmäne
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> gute Sängerin, hat studiert; die weiß was sie tut.

Meinen wir die gleiche Frau? Lass sie mal wieder versuchen, hohe Töne zu singen, wie sie das manchmal versucht...


Ich messe Sänger/innen generell an ihren Live-Auftritten, weil da ungeschminkt ans Tageslicht kommt, was dieser jemand wirklich drauf hat. Und als ich einen Live-Auftritt der Black Eyed Peas gesehen habe, kam mir nur noch das Grausen. Fergie hat mich da sehr enttäuscht, weil ich bis dahin auch glaubte, daß sie singen könnte. Das Video kann ich mir im Moment nicht angucken, hock grad an meinem Laptop mit mistigen Lautsprechern.


> kann auch sehr gut singen; aus dem drumherum muss man nicht auf fehlende Intonationsqualität schließen. Der Ausdruck ist sicherlich Geschmackssache, aber das ich nunmal modern - so singt man heute eben.

Habe eine Reportage bei MTV gesehen und es ist tatsächlich so, daß sie als kleines Mädchen eine sehr starke und ausdrucksvolle Stimme hatte. Aber war das nicht die, bei der auf einem Live-Konzert das Publikum ausgetickt ist, weil alle gemerkt haben, wie schlecht sie singt? Kann natürlich auch an ihrem Rumgehampel liegen, das ihr keine Luft mehr läßt.



> eine der besten Sängerinnen im Pop-Bereich zur Zeit.

Traurig...

Kannst Du dich noch an ihren ersten Song erinnern, da wo sie im Video vor dem Flugzeug steht. Beeindruckend der Gesang. (Ja, Du hast recht, mittlerweile versuchen sie natürlich alle Geld zu verdienen und da sind andere Qualitäten gefragt. Darunter leidet sehr viel, insbesondere auch Jessica Simpson. Siehe auch das Beispiel von Fergie oben; Wild Orchid hat niemanden interessiert, und die Black Eyed Peas sind erfolgreich.)

An das erste Lied kann ich mich erinnern, kann aber leider nicht beurteilen, wieviel davon echter Gesang und wieviel Computerverschönerung war. Ihre Schwester, Ashley, ist doch bei einem Auftritt aufgeflogen, weil das Playback versagt hat, oder?
Kennst Du das tolle Lied "These boots..." von Jessica Simpson? Nicht genug damit, daß es ein Cover ist, selbst im Video, wo man jegliche Nachbearbeitung machen könnte, ist die Stimme sehr schwach und man sieht dann doch sehr gut, worauf es in diesem Geschäft momentan ankommt. Sie hat jedenfalls im Bikini beim Autowaschen eine gute Figur. Aber sollte sie nicht eher mit ihrem Können (und damit meine ich nicht das Autowaschen mit Körperteilen) beeindrucken?
 

mzet01

Gast
so...singen können ist bestimmt nicht nachteilig für eine karriere im musik biz.
nicht singen können alledings auch nicht,schon so manche "stars" haben es uns ja eindrucksvoll bewiesen.und nicht nur diese casting hupfdohlen,sondern auch gestandene musiker wie dave gahan von depeche mode,der zwar eine echt klasse stimme hat,jedoch wirklich singen ist das ja auch nicht.oder nehmen wir axl rose,das wohl promineteste beispiel*g*.siet ende der achtziger gröhlt er sich kehlkopflastig durch die stadien diese welt.tiefpunkt war wohl bisher das konzert bei rock am ring in diesem jahr,also sowas von keine gesangstimme hab ich noch nie erlebt.
aber wie meistens bei minder talentierten musikern machts das drumherum,gute mit musikanten die was von songschreiben,komponieren und texten verstehen.depeche mode haben ihren erfolg sowohl der show von dave gahan als auch dem einmaligen sound und können von martin gore zu verdanken.bei guns n roses waren es slash/stradlin/mackeagen die die songs schrieben und so für erfolg sorgten.
ergo,die stimme ist zwar wichtiger bestandteil,doch macht auch die klasse des materials vor allem den erfolg.ich kann eine relativ leidige stimme ertragen,solang die songs tiefgang und sinn besitzen und mich berühren.
hachja,ich glaube die letzte richtig große stimme hatte in der tat freddie mercury.
 

Dante101

Ralls Genet
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@ Amadeus: Du sprichst mir aus der Seele!!! Jamie Cullum hat ein Organ, dass man nicht umhin kommt, andere, die behaupten singen zu können Lügner strafen muss!

Ich war bisher auf 2 Live-Konzerten und das letzte war bestimmt nicht das letzte :p

Die a cappella Einlagen dieses Koryphäen hauen jeden vom Hocker, wage ich zu behaupten. Und die findet man auf keiner Studioaufnahme, was ein Live-Konzert von Jamie Cullum zur Pflicht eines jeden Musik-Liebhabers macht.

LG
Daniel
 

jazummac

Süsser Pfaffenapfel
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Resümierend darf man festhalten:

- gute Musiker die Ihre Kunst gelernt haben sind rar

- die Flut derer "wir quaken kurz durchs AutoTune und keiner merkts" wird immer größer und deutlicher wahrgenommen als jeh zuvor

Grüße, André