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Ist Parallels auf Apple Silicon performanter als auf Intel-Prozessoren?

quiddjes

Kloppenheimer Streifling
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Moin,

Frage an die, die das vergleichen können: Ist Parallels auf M-Prozessoren performanter als auf Intel? Was ist am Wichtigsten am Hostrechner, wenn man plant, Parallels laufen zu lassen (mit Win 11 ARM)? Eher Prozessorleistung / -kerne oder eher RAM?
 

u0679

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Auf meinem M1 mit 8 GB RAM MBP lief Parallels mit Win11 sehr gut. Ich bin mittlerweile aber wegen der Kosten von Parallels weg zu UTM. Auch sehr performant.
 

quiddjes

Kloppenheimer Streifling
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Ich bin wegen des Komforts bei Parallels. Für den zahle ich gern. Aber M1 mit 8GB klingt ja nicht sehr performancehungrig. Das ist gut. Du kannst aber nichts dazu sagen im Vergleich zu Intel?
 

u0679

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Nicht mehr direkt, lange her, dass ich Parallels unter Intel hatte.
 

Scotch

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Ist Parallels auf M-Prozessoren performanter als auf Intel?
Nö, ist gehupft wie gesprungen. Da allerdings i.d.R. nicht alle Windows-SW nativ für die ARM-Architektur existiert, frisst der Emulator Leistung. Das hat aber nichts mit dem Hypervisor zu tun - würde man ARM-SW auf einem Intel-Hypervisor laufen lassen, wär's genau so. Das Problem stellt sich in diese Richtung halt unter Windows nicht.

Eher Prozessorleistung / -kerne oder eher RAM?
RAM
 

quiddjes

Kloppenheimer Streifling
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Kannst du mal bitte bei laufendem Win 11 in die Aktivitätsanzeige gucken, wieviel % CPU und wieviel Speicher das für sich beansprucht?
 

quiddjes

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Bitte an alle aus diesem Thread: Kann das bitte mal einer machen? Danke.
 

u0679

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Leider nein, habe wie in #2 geschrieben kein Parallels mehr im Einsatz. Bin mit UTM sehr zufrieden.
 

patriciaclarkd

Erdapfel
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Parallels läuft auf M-Prozessoren normalerweise viel besser als auf Intel-basierten Macs, da die ARM-Architektur besser auf Windows 11 ARM abgestimmt ist und ausreichend RAM für die Leistung entscheidend ist, damit macOS und die virtuelle Maschine reibungslos laufen.
 

quiddjes

Kloppenheimer Streifling
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Danke, ich hatte Befürchtung, dass dem nicht so ist -- aber nicht bedacht, dass Windows ja für ARM läuft und nicht für Intel.
 

Marcel Bresink

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Die ganze Fragestellung ergibt so keinen Sinn. Wenn Du in der Virtuellen Maschine Programme laufen lässt, die viel Speicher benötigen, ist RAM nützlich und wenn Du welche laufen lässt, die viel Rechenleistung benötigen, ist der Prozessor wichtig. Das ist aber doch eher eine Trivialaussage.

Bezüglich der Software der Virtuellen Maschine selbst (also dem Hypervisor) gibt es quasi keinen Unterschied, da sowohl UTM als auch Parallels überhaupt keine eigene Software mehr nutzen, sondern einfach den Hypervisor von macOS aufrufen. Die Unterschiede liegen nur im Komfort der Zusatz-Software, also z.B. Kommunikation zwischen Host- und Guest-System oder Einfachheit der Einrichtung.

Meines Wissens hat nur noch Broadcom (VMWare) die Erlaubnis von Apple, einen "fremden" Hypervisor in macOS installieren zu dürfen.
 
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quiddjes

Kloppenheimer Streifling
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Das mit dem Hypervisor wusste ich nicht. Die VM ist also eine Funktion des MacOS?
 

u0679

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Parallels läuft auf M-Prozessoren normalerweise viel besser als auf Intel-basierten Macs, da die ARM-Architektur besser auf Windows 11 ARM abgestimmt ist
Was soll das denn bedeuten? Natürlich hast du auf intel Macs ein X64/X86 Windows als VM, das ist dann auch gut „abgestimmt“.
 

Marcel Bresink

Hochzeitsapfel
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Die VM ist also eine Funktion des MacOS?
In neueren Versionen ja, in älteren Versionen nein. In der Übergangszeit dazwischen konnte man das (in Parallels) einstellen.

Seit 2014 schränkt Apple jedes Jahr die Möglichkeiten immer weiter ein, dass fremde Hersteller Software auf Kernel-Ebene entwickeln dürfen. Dazu gehören auch Hypervisoren.
 
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kelevra

Mutterapfel
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Parallels läuft auf M-Prozessoren normalerweise viel besser als auf Intel-basierten Macs, da die ARM-Architektur besser auf Windows 11 ARM abgestimmt ist und ausreichend RAM für die Leistung entscheidend ist, damit macOS und die virtuelle Maschine reibungslos laufen.

Was soll das denn bedeuten? Natürlich hast du auf intel Macs ein X64/X86 Windows als VM, das ist dann auch gut „abgestimmt“.
Eben. Auf einem x86 Host virtualisierst du ein x86 Windows, auf einem ARM Host, ein ARM Windows. Du kannst manche System auch emulieren, zumindest mit UTM, kann man auch x86 System auf ARM Hosts laufen lassen. Wieviel zusätzliche Rechenleistung das kostet, kommt aber auch auf das emulierte System und die Software an.

macOS x86 Versionen kann man bspw. in Parallels auf ARM gar nicht erst installieren, weswegen ich für die ganzen VMs < macOS12 auch noch einen Intel Mac am Start habe.

Parallels hat Anfang des Jahres auch x86 Emulation für Windows und Linux Gastsysteme implementiert. (Link)
Kannst du mal bitte bei laufendem Win 11 in die Aktivitätsanzeige gucken, wieviel % CPU und wieviel Speicher das für sich beansprucht?
Prozentual macht das nur Sinn, wenn man das in Relation zu den dem Gastsystem gestellten Ressourcen in Bezug setzt. Je mehr Ressourcen du dem Gastsystem gibst, desto mehr kann es natürlich nutzen.

Nadelöhr wird oft eher der RAM sein, als die CPU Leistung. Für "normale" Anwendungen haben wir ja seit Jahren genug CPU-Power. Aber wie immer kommt es da auf den Einzelfall an. Eine Software die nur auf einem CPU Kern läuft, wird von mehr Rechenkernen nicht profitieren und eine Software die ohnehin nicht viel RAM beansprucht, wird auch nicht von mehr RAM profitieren. Und vice versa.

Ist halt die Frage, was man konkret machen möchte.

Grundsätzlich gibt es aber zumindest in meiner Erfahrung mit VMs keine Nachteile durch Virtualisierung auf Apple Silicon. Irgendwelche Sonderfälle kann es aber immer geben.
Moin,

Frage an die, die das vergleichen können: Ist Parallels auf M-Prozessoren performanter als auf Intel? Was ist am Wichtigsten am Hostrechner, wenn man plant, Parallels laufen zu lassen (mit Win 11 ARM)? Eher Prozessorleistung / -kerne oder eher RAM?
Kann man entsprechend der Ausführungen auch der anderen Diskussionsteilnehmer nicht verallgemeinern. Ich nutze sowohl auf Apple Silicon als auch auf Intel Parallels und sehe in _meinen_ Anwendungen keine signifikanten Unterschiede.