Ist das MacBook Pro Retina das Richtige für mich?

[lAb]

Nachdem ich nochmal alle Vor- und Nachteile abgewägt habe, denke ich, dass das MacBook Air in der 13 Zoll Variante das Richtige Gerät ist
v.a. nachdem ich bezogen auf den fast täglichen Transport das Gewicht und Größe beider Geräte verglichen habe. Das Retinadisplay benötige ich schließlich nicht wirklich.
Wegen der Festplattenkapazität würde ich jedoch die größere Variante mit 256 GB und zur Sicherheit 8 GB RAM wählen.
Lohnt sich eurer Meinung nach das Prozessorupgrade auf 2,0 i7? Studentenrabatt einbezogen würde das Mehrkosten von rund 130 € ergeben.
Der Gesamtpreis wäre 1580 €.

Zusatzfrage: Wie ist denn die Soundqualität der internen MBA13 Boxen im Vergleich zum MBPR 15?

 

[awelda]

ich habe mir die Tage auch das MacBook Air 13'' bestellt und ich empfehle dir mal direkt bei apple anzurufen, da du dann den AOC Rabatt bekommst. Du kommst dann auf einen Gesamtpreis von ~ 1450 Euro.
Das Prozessorupgrade lohnt sich mMn nicht, außer du weißt jetzt schon, dass dein Laptop sehr häufig maximal ausgelastet sein wird. Dazu wird der Akku auch schneller leer. Die Soundqualität vom MBA im Laden empfand ich in Ordnung, aber um Boxen anzuschließen wirst du nicht drumrum kommen, wenn du anständig Musik hören möchtest. Zum Vergleich zum MBPR kann ich nichts sagen.

 

[Reservist]

Eingebaute Boxen sind immer nur "zweckmäßig" oder "in Ordnung".

 

[Genuine-G]

Aber bei den MacBooks allen anderen Notebook-Quäken schon signifikant überlegen, sowohl hinsichtlich Lautstärke, als auch hinsichtlich Klangniveau...

 

[tbluemel]

Naja ich fand mein 09er mbp in 13 Zoll klanglich angenehmer ...
Ich ging, auch aufgrund der Lieferzeiten, den Weg ein mba 13 zu nehmen und bin jetzt in einigen Punkten nicht zufrieden.
Der Akku ist im "Standard"-Betrieb okay, wenngleich er unter Last schwächelt und das Display ist, im Vergleich, prinzipiell besser (Spiegelung, Auflösung), aber für mich nicht zufriedenstellend. Da ich mit CAD, Renderings und auch VM´s im mobilen Betrieb arbeite, tausche ich wohl doch zum Retina.
Obwohl ich Kinderkrankheiten befürchte, der Preis abschreckt und das Air, zumindest zu Beginn, sehr flott agierte. Nach einer Woche und wieder regulären Abläufen "laggt" es hier und da. Die Grafik-/CPU-Power sollte bei einem Modellwechsel (nach 3 Jahren) überzeugender in Erscheinung treten. Zu guter Letzt hatte ich gehofft nicht mehr aus Leistungs-/Auflösungsgründen mich vor den iMac setzen zu müssen :/
Mal nebenbei gefragt ...
Ich lastete, testweise ohne PS/Aperture, das Air (8GB) mal "regulär" aus und hatte trotz VM (2GB) ca. 1-1,5GB frei. Ist das schon ein Argument auf 16GB zu gehen oder kann man auf ein effizienteres Mountain Lion hoffen?

 

[Reservist]

Aber bei den MacBooks allen anderen Notebook-Quäken schon signifikant überlegen, sowohl hinsichtlich Lautstärke, als auch hinsichtlich Klangniveau...

Hm, ich merk da keinen großartigen Unterschied.

 

[airleo]

Ich will ein 17er Retina!!!!!

 

[keine Ahnung]

Vergiss es einfach!

 

[airleo]

:-c:-c:-c

 

[jackson0815]

Ja, wir sind hier nicht bei "Wünsch die was"

 

[Pit.Klein]

Von deinem Benutzerprofil würden auch 8GB reichen. Ich kann es nur immer wieder wiederholen:
Leere Ram ist unnützer Ram. Für die nächsten 2-4 Jahre sollte das auch alles mit 8GB zu erledigen sein.

Solche Äußerungen sind für mich nur schwer nachvollziehbar. Ich nutze das aktuelle Mac Book Retina mit 16 GByte RAM - und diese Kapazität ist gerade ausreichend. Geöffnet sind u.a. iTunes, Aperture, Photoshop, Windows 7 (via Parallels), Mail, Safari, Firefox, Kalender und Kontakte. zur Verfügung steht dann nur noch rund 1 GByte RAM. Mit anderen Worten: 15 GByte sind ruckzuck belegt.

Beim RAM also unter keinen Umständen sparen, eine ins Spiel gebrachte Auslagerung auf SSD kann schon allein aus Performance-Gründen kein Ersatz sein.

 

[cook2211]

Solche Äußerungen sind für mich nur schwer nachvollziehbar. Ich nutze das aktuelle Mac Book Retina mit 16 GByte RAM - und diese Kapazität ist gerade ausreichend. Geöffnet sind u.a. iTunes, Aperture, Photoshop, Windows 7 (via Parallels), Mail, Safari, Firefox, Kalender und Kontakte. zur Verfügung steht dann nur noch rund 1 GByte RAM. Mit anderen Worten: 15 GByte sind

Das ist aber schon ein Extrembeispiel. Kaum jemand dürfte so viele speicherhungrige Programme gleichzeitig nutzen.
Klar, wer das macht ist mit 16GB gut bedient. 8GB reichen aber beispielsweise mehr als aus um z.B. mit Photoshop produktiv zu arbeiten.

 

[JvW]

aha - du willst also RAM kaufen, der dann nicht benutzt wird und leer bleibt? Tolle Sache: Einfach nicht einbauen.


im Ernst: Wenn es anders wäre, hättest du in RAM investiert, den das System schlicht nicht braucht - also Geld weggeschmissen

 

[mkr*]

Naja, da der Speicher aber nicht nachrüstbar ist sollte man schon Richtung Zukunft schauen.

 

[cook2211]

Naja, da der Speicher aber nicht nachrüstbar ist sollte man schon Richtung Zukunft schauen.

Man muss sich selber einfach die Frage beantworten was man mit seinem System macht und in Zukunft machen möchte. Ich persönlich habe mir das Pro Retina mit 8GB bestellt, weil ich weiß, dass ich damit jetzt und in Zukunft mehr als ausreichend bestückt bin und ich mir den Aufpreis sparen kann.

 

[JvW]

das ist was anderes, das kann jeder machen, wie er mag.
Nur, das xy GB schon mal belegt sind, das ist halt eher kein Argument - ein gutes OS benutzt, was es bekommen kann an RAM.

 

[speckrippchen]

@Pit.Klein

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Die 8GB Ram waren ja auch nicht auf dein Nutzerprofil bezogen, sondern auf das vom TE.
Wenn man zwingend eine virtuelle Maschine und Photoshop, Apeture und zich andere Programme gleichzeit benutzen muss sind 16GB natürlich notwenig, da alleine die VM schon mal 4GB schluckt.
Für "normales" produktives arbeiten mit Photoshop und neben bei Office, Email und co sollten aber auch 8GB die nächsten 2-3 Jahre reichen.

Ich persönlich komme sogar mit 4GB klar, ist wie gesagt immer eine Frage des Benutzerprofils.
Wenn es ganz hart auf hart kommt wird halt auf die SSD ausgelagtert, was bei den Zugriffszeiten nicht weiter auffallen sollte
oder man schließt halt mal ein Programm.

 

[keine Ahnung]

Naja, man kann jede Konfiguration an seine Grenzen bringen. Wenn man jetzt zusätzlich noch z.B. Logic geöffnet hat, möglichst viele Spuren mit möglichst vielen Effekten versehen hat, dann sind 16 GB mal grad für die Füße...

Ich möchte mal daran erinnern, dass Jurassic Park seinerzeit mit unfassbaren 32 GB animiert wurde. Da sollten für den Heimanwender doch mal 8 GB ausreichend sein für die nächsten 3 Jahre (geschätzt). Ich frage mich immer, was die Leute mit so vielen Programmen alles gleichzeitig machen.

 

[Genuine-G]

Ganz einfach: Sie nicht schließen. Auch nicht, wenn sie womöglich ein paar Stunden gar nicht verwendet werden...

Ich persönlich wüsste jedenfalls nicht, wofür ich

[...] u.a. iTunes, Aperture, Photoshop, Windows 7 (via Parallels), Mail, Safari, Firefox, Kalender und Kontakte. [...]

wohlgemerkt alles zeitgleich geöffnet haben müsste.

Das kann doch unmöglich alles gleichzeitig in Verwendung sein, so dass es zwingend zur selben Zeit offen sein muss.

Aber Anwendungsgewohnheiten können ja durchaus verschieden sein, so dass ich mir da kein Urteil anmaßen will. Ich bräuchte das in dieser Form auf jeden Fall nicht...

 

[Pit.Klein]

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Zunächst will ich festhalten, dass es keinen Grund für virtuelle Aggressivitäten gibt.

Zum anderen sind Benutzerprofile nicht in Stein gemeißelt. Sie ändern sich im Lauf der Zeit - nicht nur aufgrund neuer Lebenssituationen, sondern auch mit neuer Hardware. Heißt: Wer plötzlich beispielsweise verstärkt fotografiert und im Anschluss dann "Aperture" oder "iPhoto" einsetzt, der wird sich irgendwann mehr RAM wünschen. Bei mir greift sich die Software mit einer vergleichsweise kleinen Mediathek (2.000 Bilder) bereits rund 2,5 GByte Speicherkapazität.

Auch das Surfen im Internet wird speichertechnisch voluminöser. Bei ein paar geöffneten Tabs und verschiedenen installierten Add-Ons schreit der "Firefox" schon jetzt sehr schnell nach einem GByte RAM und mehr. Und dabei dürfte es nicht bleiben. Auch deshalb übrigens, weil beim Retina-MacBook die geladenen Grafiken aufgrund der hohen Auflösung in den kommenden Monaten an Umfang deutlich zulegen dürften. Den Effekt kann man bereits in "iTunes" beobachten. Ich bin zudem bereits gespannt, wie viele Systemressourcen das neue "Mountain Lion" belegt.

Und nochmal: Eine SSD-Auslagerung ist aus Performance-Gründen kein Ersatz. Wer sich ein teures Notebook kauft, der hat eher keine Lust, der Festplatte beim Swapping zuzuschauen und sei es noch so schnell. Ich persönlich will auch nicht ständig irgendwelche Programme schließen, weil mir das RAM auszugehen droht. Der Aufpreis von 200 Euro in Richtung 16 GByte RAM sollte kein Hinderungsgrund sein, berücksichtigt man den Gesamtpreis des Systems.

Das kann doch unmöglich alles gleichzeitig in Verwendung sein, so dass es zwingend zur selben Zeit offen sein muss.

Doch, das kann durchaus alles gleichzeitig in Benutzung sein. Ich nutze die Hardware nicht nur fürs Surfen und Mailen, sondern auch zum Arbeiten. Und da ist ein solches Szenario eher die Regel als die Ausnahme. Mag sein, dass dies ein ungewöhnlicher Fall ist, aber ich will damit nur meine Kernaussage verdeutlichen, dass RAM durch nichts zu ersetzen ist - gerade, wenn es nicht mehr nachrüstbar verbaut ist. Stichwort: "640 KByte ought to be enough for anybody".

Grüße
pit