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In welchem Format macht ihr Fotos? HEIF oder Jpeg?

Mountainlover

Allington Pepping
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Wenn du solche Behauptungen aufstellst, wären Belege dafür schon sinnvoll. Es gibt unzählige Testberichte im Netz, die zu einem anderen Ergebnis kommen. Ich verlinke mal einen mit vielen Beispielfotos (den Ton kann man ja ausblenden).

Sony Alpha A7iii <> Apple iPhone 15 Pro max

Nun, wie bereits von anderen geschrieben: Wer mit seinen Smartphonefotos zufrieden ist, darf damit glücklich werden. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, welche Qualität damit möglich ist und für viele wird diese für ihre Fotoanwendungen reichen. Die kleinere Dateigrösse von HEIF ist sicher ein Vorteil gegenüber JPEG. Aber ist Speicherplatz heute noch ein Problem? Auch die grössere Bittiefe spricht für HEIF, allerdings zahlt sich das allenfalls bei der Bearbeitung von Bildern aus, Ausgabegeräte mit einer Bittiefe grösser 8 Bit scheinen mir doch eher gering gesät zu sein...


Fact ist aber, dass es viele fotografische Anwendungen gibt, bei denen ein Smartphone generell passen muss, überhaupt ein Bild zu machen, z.B.:

- Fotos mit Blitz (z.B. für Portrait-, Produkt-, Sportaufnahmen...Apropos, fotografiert hier wirklich jemand Hochzeiten ohne einen Blitz zeitweise zu verwenden?)

Fuchs-1.jpg



- Fotos mit Shift (z.B. für verzerrungsfreie Architekturaufnahmen)

Berlin-1.jpg



- Fotos mit "aufgelöstem" Hintergrund (und nein, reingerechnetes Bokeh ist da kein Ersatz)

Kohlmeise.jpg

- plus generell Teleaufnahmen, Serienbilder mit hoher Geschwindigkeit, Fotos bei schwierigen Witterungskonditionen (Wer zückt schon etwas länger sein Phone bei Dauerregen?), Langzeitbelichtungen mit Filtern, bei hohen Anforderungen an den Autokokus (z.B. wenn dieser ein Motiv durch Gebüsch suchen und halten muss), Ergonomie bei längerer Nutzung (toi, toi, toi bei einem mehrstündigen Fotoshooting mit dem iPhone) usw. usw.......

Wer etwas ambitionierter fotografiert (und z.B. nicht nur einfach lustige Testberichte fabriziert) wird auch in Zukunft nicht um eine "normale" Kamera herumkommen.

PS. Zur Frage der Bildqualität darf auch gerne beim letzten Bild voll reingezoomt werden. Das verwendete Objektiv ist mehr als 20 Jahre alt....
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Schöne Bilder. Und die sind so als JPEG aus deiner DSLR/DSLM gekommen?
 

Mountainlover

Allington Pepping
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Ja und nein. Nein, weil ich grundsätzlich in RAW fotografiere (Die Anpassungen zum fertigen Bild sind allerdings gering und wahrscheinlich nicht weit neben dem, was die JPG-Engine erzeugen würde behaupte ich mal). Ja, weil es mir darum ging, generell Unterschiede zwischen den Möglichkeiten eines Smartphones und einer DSLR/DSLM aufzuzeigen. Die wären auch im JPG der DSLR/DSLM ersichtlich: der aufgelöste Hintergrund, die parallelen Linien der vertikalen Häuserkanten, die erweiterten Möglichkeiten bei Einsatz von Blitzen usw. Hier ein einziges Merkmal ("JPEG-Bildqualität", was auch immer damit gemeint ist) zum Vergleichen herauszupicken, ist doch absurd.
 
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Mitglied 236657

Gast
Das hat niemand behauptet.


Das kommt vmtl. darauf an, was der "richtige Fotograf" fotografiert. Für Brautportraits würde der sicher kein iPhone nehmen. Für*s Panorama an der Rastschlinge in der Nordwand vielleicht schon. Ein "richtiger Fotograf" wählt je nach Situation und gewünschtem Bild sein Material.
Und genau deswegen gibt es auch kein besser oder schlechter.
 

Mountainlover

Allington Pepping
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Genau!

Das ist doch exakt gleich wie ein Vergleich zwischen PKW und LKW. Was ist besser? Der PKW, weil er klein, günstig ist, überall hinkommt und erst noch schneller fährt? Wenn man eine Tonne Kies zu transportieren hat, wird's da aber halt schwierig. Leuchtet irgendwie ein. Nur bei Kameras wird immer wieder versucht mit unsinnigen Vergleichen die Überlegenheit eines Tools zu beweisen.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Nein, weil ich grundsätzlich in RAW fotografiere (Die Anpassungen zum fertigen Bild sind allerdings gering und wahrscheinlich nicht weit neben dem, was die JPG-Engine erzeugen würde behaupte ich mal).
Das war aber eigentlich das Thema (also "welches komprimierende Bildformat", nicht DSLM/R oder iPhone). Ich würd' dir empfehlen, das mal auszuprobieren - ich sehe das komplett anders, auch der BIONZ kommt mit LR oder DxO nicht mit (den XR kenn' ich wie gesagt (noch) nicht). Ich finde, selbst zwei (hochwertige) RAW-Entwickler produzieren schon unterschiedliche Ausgaben - man kann in LR nicht ohne Grund auf Wunsch weiterhin die Ur-Engines nutzen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Wer mal sehen möchte, was man aus einer Systemkamera rausholen kann, wenn man damit umgehen kann:
KLICK

Noch nicht genug? Hier die Homepage des Fotografen: KLICK

Gruß
Andi
und wenn man die DSLM daheim vergessen hat, nimmt man das iPhone und kann auch IMG_3855.jpegdie Erinnerungen an die Danzig Reise festhalten…
 
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Mountainlover

Allington Pepping
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Das war aber eigentlich das Thema (also "welches komprimierende Bildformat", nicht DSLM/R oder iPhone).

Nun, zu HEIF habe ich mich geäussert.

Ich würd' dir empfehlen, das mal auszuprobieren - ich sehe das komplett anders, auch der BIONZ kommt mit LR oder DxO nicht mit (den XR kenn' ich wie gesagt (noch) nicht). Ich finde, selbst zwei (hochwertige) RAW-Entwickler produzieren schon unterschiedliche Ausgaben - man kann in LR nicht ohne Grund auf Wunsch weiterhin die Ur-Engines nutzen.

Ich bin mit meiner "Verarbeitungskette" zufrieden. Von daher stecke ich meine Zeit lieber draussen ins Fotografieren, in die Suche nach tollen Motiven, aussergewöhnlichen Lichtstimmungen und persönliche Erfahrungen. Ich finde, am Schluss geht es in der Fotografie um Licht, Motiv, Emotionen und nicht um 0.2% mehr Schärfe oder ähnliches. Ich vergleiche lieber Fotos, anstelle irgendwelcher "Entwickler", Prozessoren usw. Aber das darf natürlich jeder und jede anders sehen.


Du hast Recht, der Vergleich DSLR/DSLM gegen iPhone ist nicht Thema dieses Threads. Für das OT entschuldige ich mich. Zu meiner Verteidigung möchte ich jedoch erwähnen, dass ich da nicht der erste damit war.
Bleibt der Gestaltungsspielraum durch Objektivwechsel - aber den Automatikfotografen der das dafür nötige Glas mitschleppen würde, habe ich noch nicht getroffen. Zu schwer, zu umständlich, kann mein Immerdrauf auch alles... 😉 Stimmt, aber das Smartphone kann's besser 😁

oder

Wenn du solche Behauptungen aufstellst, wären Belege dafür schon sinnvoll. Es gibt unzählige Testberichte im Netz, die zu einem anderen Ergebnis kommen. Ich verlinke mal einen mit vielen Beispielfotos (den Ton kann man ja ausblenden).

Sony Alpha A7iii <> Apple iPhone 15 Pro max

usw.




Schönes Wochenende noch allerseits und allzeit gut Licht!
 
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