• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Das Monatsmotto Juli lautet -- Kitsch as Kitsch can -- Jeder von Euch kann dafür ganz individuell bestimmen, was für ihn Kitsch ist und ein Foto davon einsenden. Macht mit, traut Euch! --> Klick

In eigener Sache: Apfeltalk führt Aufnahmeverfahren ein

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Ich finde Zensurvergleiche geradezu absurd, jedenfalls dann, wenn man unterschwellig und derart voreilig eine Abkehr vom bisherigen AT bemängelt:

Nach altem wie neuem System kann JEDER mitmachen.

Nach altem wie neuem System kann JEDER rausfliegen, wenn er sich nicht benimmt.

Nach altem wie neuem System kann JEDER eine Meinung haben.

Was ändert sich? Der Anfangsmodus, so man ihn so nennen will. UND:

Nach altem wie neuem System kann man Änderungen wiederum ändern, anpassen, rückgängig machen, je nachdem, ob es sich bewährt hat.

Da sehe ich wenig Anlass, bereits im Vorfeld scharf zu schießen. Ich sehe es vielmehr als einen Beweis an, wie sich die Moderatoren/Redakteure um unser Wohlergehen kümmern und es nicht einfach, nachdem man erfolgreich ist, schleifen lässt.

Wenn man uns die Chance zur Äußerung auf deren Plattform gibt, gebt ihnen eine Chance, Neues in die Wege zu leiten.
 
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Cord

Antonowka
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Ich muss mich hier als Rechtschreibnazi beschimpfen lassen, wenn ich andere bitte, doch richtig zu schreiben, man wird hier angefahren, wenn man nicht innerhalb von 3 Minuten helfen kann — findest Du das in Ordnung?

Ich würde es ignorieren. Was glaubst du, wie schnell die die Lust auf so einen Unsinn verlieren, wenn keiner darauf reagiert.

Wenn dir jemand nicht gut genug schreibt, antworte ihm nicht. Warum eine große Diskussion daraus werden lassen? Bedenken sollte man aber schon, dass es auch Menschen gibt, die schlicht nichts dafür können, dass sie nicht so gut schreiben können. Sind ihre Anliegen deshalb weniger wert?

Wenn jemand rumschreit, dass ihm nicht schnell genug geholfen wird, lasst ihn versauern, Das Problem erledigt sich von selbst.

Meines Erachtens alles erst Probleme, die dadurch entstehen, dass man sich übermäßig damit beschäftigt.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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2. Der Satz ist interessant. Da gibt es also eine Gruppe "Die User", die ein Problem mit einer anderen Gruppe "Die Störer" hat. Und diese Gruppe ruft dann eine übergeordnete Instanz an, für eine "Lösung" des "Problems" zu sorgen.
Ich sag zu dieser überspitzten Interpretation nur kurz: Es gibt eine Anzahl Apfeltalker, die viele Probleme der User versuchen zu lösen. Und wenn dann immer wieder die gleichen Fragen kommen, bald schlecht formuliert, bald sich ewig wiederholend, hin und wieder sogar anmassend, dann hat man irgendwann einfach keine Lust mehr, für diese Hilfe zu leisten.

Aber es gibt keine Gruppen o.ä.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Und ich bin ja eben der Meinung, wie gesagt, dass man da mit dem kategorischen Imperativ rangehen muss. Auch Frau von der Leyen hat redet nicht von Zensur, weil sie für sich völlig schlüssig argumentieren kann, dass diese Einzelfalllösung Sinn macht.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn Frau von der Leyens „Lösung“ ist eine „Pauschallösung“ für das ganze Internet, die durchaus als Zensur bezeichnet werden kann, während wir hier über eine Individual-Lösung einer einzigen Internet-Präsenz reden.

Du bemerkst den signifikanten Unterschied?

Wir reden hier tatsächlich nicht von Zensur, sondern vom Ausfüllen eines kleinen Fragebogens und der damit einhergehenden Freischaltung eines Users.

Das hat letztlich überhaupt nichts mit der Freiheit von Individuen zu tun.
 

.david

Filippas Apfel
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Schon interessant, dass die größten Kritiker dieser Massnahme sich an der Lösungssuche nie beteiligt haben.

Und nun, aufgrund einer Ankündigung und ohne Resultate abzuwarten, die größten Probleme sehen.
 
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Cord

Antonowka
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Und genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn Frau von der Leyens „Lösung“ ist eine „Pauschallösung“ für das ganze Internet, die durchaus als Zensur bezeichnet werden kann, während wir hier über eine Individual-Lösung einer einzigen Internet-Präsenz reden.

Du bemerkst den signifikanten Unterschied?

Ich weise nochmals auf den kategorischen Imperativ hin. Hier wurde bereits von einem Moderator angesprochen, dass er davon ausgeht, dass andere nachziehen, wenn die Geschichte funktioniert.
 

Cord

Antonowka
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Ich sag zu dieser überspitzten Interpretation nur kurz: Es gibt eine Anzahl Apfeltalker, die viele Probleme der User versuchen zu lösen. Und wenn dann immer wieder die gleichen Fragen kommen, bald schlecht formuliert, bald sich ewig wiederholend, hin und wieder sogar anmassend, dann hat man irgendwann einfach keine Lust mehr, für diese Hilfe zu leisten.

Aber es gibt keine Gruppen o.ä.

Warum nicht einfach die immer wieder gleichen Fragen dann ignorieren, statt so ein Fass aufzumachen?
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Wer mitspielen will, muss sich an die Spielregeln halten.
Kommt mir bekannt vor.

Das hatte ich ebenfalls im Zensur-Thread gepredigt. Aber für manche scheint das Internet ein Medium zu sein, dass sich frei entfalten sollte und nach Möglichkeit nicht angetastet werden soll. Soweit klingt das fein, aber stimmt dies denn auch mit Artikel 1 GG/ Artikel 5 GG überein?

---

Eigentlich ist der Thread nicht dafür gedacht, über Zensur zu streiten (dafür gibt es entsprechende Threads im Forum!), denn soweit sind wir hier nun wirklich nicht.

Ich empfehle daher beim Thema zu bleiben, das ansonsten leider vollkommen unter gehen würde.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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@Cord: Was hälst Du davon, Deine Posts zusammenzufassen, statt jeden hier einzeln zu beantworten? Übrigens auch Teil der Nettiquette ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ich weise nochmals auf den kategorischen Imperativ hin. Hier wurde bereits von einem Moderator angesprochen, dass er davon ausgeht, dass andere nachziehen, wenn die Geschichte funktioniert.

Natürlich! So manche Disco hat vor einigen Jährchen die Idee des Türstehers aufgegriffen, um eventuelle Störenfriede schon an der Türe abzufangen.

Dass nun so manch andere Disco diese Idee aufgegriffen hat, sagt nichts darüber aus, ob es denn eine gute oder eine schlechte Idee war.

Die Tatsache aber, dass heute zumeist mehr friedliche Gäste die Discos bevölkern, als irgendwelche Störenfriede, gibt ihr Recht.

Wenn es denn meine Kneipe wäre, gäbe es ebenfalls eine „Gesichtskontrolle“ am Eingang und niemand würde sich darüber echauffieren, dass andere nachziehen könnten oder es tatsächlich tun.

Soviel zum kategorischen Imperativ.

Um zum Thema dieses Threads zurückzukehren, das eben nicht „Zensur“ ist, schnappe ich mir die bereits mehrmals erwähnte Tasse Tee, mit der ich der Dinge harre, die dann kommen, um eventuell nach deren Einführung Kritik zu üben, die dann sogar negativ ausfallen könnte.
 

HaukeG5

Lambertine
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Ich weise nochmals auf den kategorischen Imperativ hin. Hier wurde bereits von einem Moderator angesprochen, dass er davon ausgeht, dass andere nachziehen, wenn die Geschichte funktioniert.
Und wenn schon? Wer die Musik bezahlt entscheidet auch wer zuhören darf. Wo ist das Problem?

Ich entscheide auch selber wer in meinem kleinen bescheidenden Fotoforum Bilder anschauen und ausstellen darf und wer nicht. Das sind hier private kleine Spielwiesen und wer das Gänseblümchen zertritt geht von der Wiese runter. Der Wirt deines Vertrauen sucht sich im Zweifel auch seine Gäste selber aus.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Ich würde es ignorieren.

Du legst dir also selbst eine Zensur auf. Sehr interessant.

Also eine eigen Zensur ist gut, aber eine Zensur von Hausherr, welche in meinen Augen überhaupt keine Zensur darstellt sonder eher eine kleine Einschränkung, ist schlecht.

Es gibt bei jeder Veränderung Menschen denen diese nicht gefallen, aber wie du selbst sagst, das Internet ist frei, so frei das man sich nach einem Plätzchen suchen kann wo zu einem passt, wenn einem das jetzige nicht gefällt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich würde es ignorieren. Was glaubt du, wie schnell die die Lust auf so einen Unsinn verlieren, wenn keiner darauf reagiert.
Öhm... Das ist meist jedes Mal wieder ein neuer User.

Wenn dir jemand nicht gut genug schreibt, antworte ihm nicht.
Ich sage es mal so: "Wenn die klugen Leute immer die Klappe halten, reden bald nur noch die Dummen" ;)

Warum eine große Diskussion daraus werden lassen? Bedenken sollte man aber schon, dass es auch Menschen gibt, die schlicht nichts dafür können, dass sie nicht so gut schreiben können. Sind ihre Anliegen deshalb weniger wert?
Es gibt einen Unterschied zwischen "einfach schlecht schreiben" und "einfach unhöflich schreiben". Bei ersterem helfen die User hier doch immer gerne.
 

Cord

Antonowka
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Natürlich! So manche Disco hat vor einigen Jährchen die Idee des Türstehers aufgegriffen, um eventuelle Störenfriede schon an der Türe abzufangen.

Dass nun so manch andere Disco diese Idee aufgegriffen hat, sagt nichts darüber aus, ob es denn eine gute oder eine schlechte Idee war.

Die Tatsache aber, dass heute zumeist mehr friedliche Gäste die Discos bevölkern, als irgendwelche Störenfriede, gibt ihr Recht.

Wenn es denn meine Kneipe wäre, gäbe es ebenfalls eine „Gesichtskontrolle“ am Eingang und niemand würde sich darüber echauffieren, dass andere nachziehen könnten oder es tatsächlich tun.

Soviel zum kategorischen Imperativ.

Jo, da passiert es dann halt mal, dass man mit der falschen Hautfarbe nicht rein kommt, obwohl man gewiss kein Störenfried ist. Kollateralschäden. :-[

Wer die Türsteherszene kennt, würde sicherlich nicht gerade dieses Beispiel als geeignet ansehen.

Im übrigen machen die Störer dann ja wohl woanders Stunk. Wo ist das also eine Lösung?
 

Madlock

Schöner von Nordhausen
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Ich finde die Maßnahme verständlich, gerade die Spammer schalten wir damit aus.
Wenn unsere Moderatoren sich genug zeit nehmen, wird das mit der Freigabe auch gut klappen denke ich =)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Wer die Türsteherszene kennt, würde sicherlich nicht gerade dieses Beispiel als geeignet ansehen.

Falsch! Denn Türsteher ist nicht gleich Türsteher.

Insofern erachte ich dieses Beispiel als geradezu ideal.

Aber lassen wir das, denn es driftet schon wieder in Richtung Pauschalisierung ab und hier geht es nicht um Pauschalisierung, sondern um eine Eintrittskarte für eine einzige Internet-Präsenz.

Ich wiederhole mich …

… Im übrigen machen die Störer dann ja wohl woanders Stunk. Wo ist das also eine Lösung?

Wenn es denn Deine Kneipe wäre, kannst Du die Jungs selbstverständlich gewähren lassen und sie mit gnadenloser Ignoranz strafen, während sie Deine Gäste anpöbeln und so weiter …