Marcos Placias
Gast
Ein Beispiel für fortschrittliche Technologie gepaart mit edlem Design findet man in Apples neusten Streich, dem überarbeiteten MacBook Air. Bei der Präsentation in Deutschlands Apple-Hauptsitz in München durfte die Fachpresse das jüngste Mitglied der Apfel-Familie genauer unter die Lupe nehmen. Natürlich hatte jeder der Journalisten zuvor Steve Jobs Keynote gesehen, sich Bilder und Videos angeschaut. Das MacBook Air dann aber in den Händen zu halten, war dann doch ein echtes Erlebnis.[PRBREAK][/PRBREAK]
Die Fusion von MacBook und iPad, so beschreibt Steve Jobs das MacBook Air – und das passt wie die Faust aufs Auge. Tatsächlich erinnert das Air mit seinen federleichten 1,1 Kilogramm (11,6 Zoll) bzw. 1,3 Kilogramm (13,3 Zoll) an das iPad. Auch das Instant-On-Feature, welches das schnelle Starten des Rechners dank des integrierten Flash-Speichers auch mal schnell zwischendurch ermöglicht, ist mit dem des iPad identisch. Ganze 13 Sekunden benötigt das Air, um betriebsbereit zu sein, zwei um herunterzufahren - Wahnsinn!

Gestatten, Gebrüder Air
Das Einsteigermodell mit 64 GB Speicher (alternativ: 128 GB) und 11,6 Zoll-Display ist mit einem 1,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher sowie einer NVIDIA GeForce 320M-Grafikkarte ausgestattet. Das Hochglanz-Widescreendisplay schafft eine Auflösung von bis zu 1366 x 768 Pixel. FaceTime Kamera, Mini DisplayPort mit Unterstützung für DVI, VGA, Dual-Link-DVI und HDMI, zwei USB 2.0 Anschlüsse, Audio Stereolautsprecher, omnidirektionales Mikrofon, Kofphörer-Minianschluss, AirPort Extreme Wi-Fi (basierend auf dem IEEE 802.11n Standard) und Bluetooth 2.1 ergeben einen Preis von 999 Euro.
Den großen Bruder mit 13,3 Zoll gibt es wahlweise mit 1,86 GHz oder 2,13 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor sowie mit integriertem 128GB bzw. 256GB Flashspeicher. Neben den Anschlüssen des 11,6 Zoll bietet das 13,3 Zoll MacBook Air zusätzlich einen SD-Karten-Slot. Das Hochglanz-Widescreendisplay schafft eine Auflösung von bis zu 1440 x 900 Pixel. Der Preis startet bei 1299 Euro. Die Akkulaufzeit ist bei beiden Modellen auf der Höhe der Zeit: Fünf Stunden (11,6 Zoll) bzw. sieben Stunden (13,3 Zoll) sollte jedem Anspruch gerecht werden. Das Multi-Touch Trackpad reagiert gewohnt souverän und vereinfacht das Navigieren. Beide Modelle verzichten wie beim Vorgänger-Modell auf ein CD/DVD-Laufwerk, was zum geringen Gewicht des Airs beiträgt.

Das MacBook Air ist ein guter Mix aus Leistung und edler Aluminium-Optik. Beides ist man von Apple gewohnt. Wie es die Apfel-Jungs allerdings geschafft haben, die leistungsfähigen Komponenten in so einem kleinen Raum unterzubringen, ist schlichtweg beeindruckend. Vor allem die Rechenleistung überzeugt auf ganzer Linie. Wie die amerikanische Fachzeitschrift Macworld herausgefunden hat, soll die 13-Zoll-Variante mit 1,86 GHz sogar das aktuelle MacBook Pro mit 2,4 GHz alt aussehen lassen.
Der Lüfter ist kaum zu hören, Überhitzung scheint ein Fremdwort für das Air zu sein, Ressourcenfresser Photoshop ergibt sich bereits nach wenigen Sekunden. Das Navigieren mit dem Trackpad macht enorm viel Spaß und ist eine gute Alternative zur Magic Mouse. Die Stereolautsprecher sind unsichtbar und erstaunlich kraftvoll. Weshalb Apple aber auf die Tastaturbeleuchtung verzichtet hat, bleibt wohl ein Rätsel.
Das Fehlen eines Laufwerks sowie die mäßigen 2GB Arbeitsspeicher und 128GB Flashspeicher sind zu verschmerzen. Der Preis bewegt sich hingegen nah an der Schmerzgrenze. Das Air ist ein echter Hingucker und besticht durch gute Leistung sowie blitzschnelle Reaktionszeiten.
Dieser Artikel ist im Original auf unserer Schwesterseite entertainweb erschienen.
Die Fusion von MacBook und iPad, so beschreibt Steve Jobs das MacBook Air – und das passt wie die Faust aufs Auge. Tatsächlich erinnert das Air mit seinen federleichten 1,1 Kilogramm (11,6 Zoll) bzw. 1,3 Kilogramm (13,3 Zoll) an das iPad. Auch das Instant-On-Feature, welches das schnelle Starten des Rechners dank des integrierten Flash-Speichers auch mal schnell zwischendurch ermöglicht, ist mit dem des iPad identisch. Ganze 13 Sekunden benötigt das Air, um betriebsbereit zu sein, zwei um herunterzufahren - Wahnsinn!

Gestatten, Gebrüder Air
Das Einsteigermodell mit 64 GB Speicher (alternativ: 128 GB) und 11,6 Zoll-Display ist mit einem 1,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher sowie einer NVIDIA GeForce 320M-Grafikkarte ausgestattet. Das Hochglanz-Widescreendisplay schafft eine Auflösung von bis zu 1366 x 768 Pixel. FaceTime Kamera, Mini DisplayPort mit Unterstützung für DVI, VGA, Dual-Link-DVI und HDMI, zwei USB 2.0 Anschlüsse, Audio Stereolautsprecher, omnidirektionales Mikrofon, Kofphörer-Minianschluss, AirPort Extreme Wi-Fi (basierend auf dem IEEE 802.11n Standard) und Bluetooth 2.1 ergeben einen Preis von 999 Euro.
Den großen Bruder mit 13,3 Zoll gibt es wahlweise mit 1,86 GHz oder 2,13 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor sowie mit integriertem 128GB bzw. 256GB Flashspeicher. Neben den Anschlüssen des 11,6 Zoll bietet das 13,3 Zoll MacBook Air zusätzlich einen SD-Karten-Slot. Das Hochglanz-Widescreendisplay schafft eine Auflösung von bis zu 1440 x 900 Pixel. Der Preis startet bei 1299 Euro. Die Akkulaufzeit ist bei beiden Modellen auf der Höhe der Zeit: Fünf Stunden (11,6 Zoll) bzw. sieben Stunden (13,3 Zoll) sollte jedem Anspruch gerecht werden. Das Multi-Touch Trackpad reagiert gewohnt souverän und vereinfacht das Navigieren. Beide Modelle verzichten wie beim Vorgänger-Modell auf ein CD/DVD-Laufwerk, was zum geringen Gewicht des Airs beiträgt.

Das MacBook Air ist ein guter Mix aus Leistung und edler Aluminium-Optik. Beides ist man von Apple gewohnt. Wie es die Apfel-Jungs allerdings geschafft haben, die leistungsfähigen Komponenten in so einem kleinen Raum unterzubringen, ist schlichtweg beeindruckend. Vor allem die Rechenleistung überzeugt auf ganzer Linie. Wie die amerikanische Fachzeitschrift Macworld herausgefunden hat, soll die 13-Zoll-Variante mit 1,86 GHz sogar das aktuelle MacBook Pro mit 2,4 GHz alt aussehen lassen.
Der Lüfter ist kaum zu hören, Überhitzung scheint ein Fremdwort für das Air zu sein, Ressourcenfresser Photoshop ergibt sich bereits nach wenigen Sekunden. Das Navigieren mit dem Trackpad macht enorm viel Spaß und ist eine gute Alternative zur Magic Mouse. Die Stereolautsprecher sind unsichtbar und erstaunlich kraftvoll. Weshalb Apple aber auf die Tastaturbeleuchtung verzichtet hat, bleibt wohl ein Rätsel.
Das Fehlen eines Laufwerks sowie die mäßigen 2GB Arbeitsspeicher und 128GB Flashspeicher sind zu verschmerzen. Der Preis bewegt sich hingegen nah an der Schmerzgrenze. Das Air ist ein echter Hingucker und besticht durch gute Leistung sowie blitzschnelle Reaktionszeiten.
Dieser Artikel ist im Original auf unserer Schwesterseite entertainweb erschienen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: