Dinofelis
Gast
Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht, jedenfalls taucht das Thema des öfteren hier auf. Etwas unverständlich ist es schon, da Apple eine eigene Ordnerstruktur bei den "Profiprogrammen", wie Aperture z.B. zulässt.
Im Zusammenhang damit, was der TE will, stimmt dieser Vergleich so nicht ganz.
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es dem TE darum, eine außerhalb iTunes erstellte und verwaltete Ordnerstruktur innerhalb iTunes abzubilden. So etwas geht auch mit Aperture nicht.
In beiden Fällen (iTunes, Aperture) kann man einstellen, dass die Daten *nicht* mit dem jeweiligen Programm verwaltet werden, d.h. es wird auf die externe Musik bzw. Fotos zugegriffen, ohne sie die eigene Struktur zu importieren. In beiden Fällen muss man innerhalb des Programms Ordner/Projekte etc. neu anlegen.
Es ist trotzdem ein großer Unterschied zwischen iTunes und Aperture, wenn man Musik/Bilder "importiert" und verwalten lässt. Aperture macht daraus eine Datenbank, d.h. man hat keine Chance mehr, ohne Mühe auf die Originale zuzugreifen, während das mit iTunes noch problemlos möglich ist (allerdings in der Ordnung, die iTunes herstellt).
Mal wieder nur auf iTunes geblickt: Ich denke, es lohnt sich, die "alte" (Windows-/Linux-) Ordner aufzugeben, sofern die Musik sauber getaggt ist, und die Verwaltung iTunes zu überlassen. Man hat einiges an Arbeit, die entsprechenden Ordner und Smart-Alben in iTunes neu zu erstellen. Aber gerade im Fall von Smart-Alben für Bands/Künstler ist es das auf alle Fälle wert, weil man ab diesem Zeitpunkt nie wieder weitere Ordner für ein neues Album anlegen muss, was im Fall von selbstverwalteten Ordner doch extrem lästig ist.