Benutzer 176034
Gast
Jaaaaa... Der Imperator guckt so herrlich verachtend von oben nach unten... Er wird es sein. Stimmt's Sternie?
Nein du verwechselst Imperator mit Imcalligula. Der eine Mod. Der andere Mod. In PensionJaaaaa... Der Imperator guckt so herrlich verachtend von oben nach unten... Er wird es sein. Stimmt's Sternie?
Dem widerspreche ich vehement. Ich beschäftige mich schon seit ich alkoholische Getränke zu mir nehmen darf mit Wein. Das nicht nur an Verköstigungen oder im trauten Heim mit Gästen, vor allem dann, wenn die Geschmacksknospen längst sediert sind. "Hmmm der ist fein", was so viel heisst wie, "Gute Wirkung".Deine Aussage ist pauschal und deutet für mich nicht darauf hin, als hättest du dich ernsthaft mit der Materie beschäftigt.
In den USA gibt es auch kleine Weingüter, die gute Weine nach Produktionsmethoden herstellen, die sich von denen in Europa nicht unterscheiden. Zu sagen ALLE amerikanischen Weine sind Chemieplörre ist in etwa genauso undifferenziert und falsch wie zu behaupten ALLE Kölner sind schwul und ständig besoffen.Dem widerspreche ich vehement. Ich beschäftige mich schon seit ich alkoholische Getränke zu mir nehmen darf mit Wein. Das nicht nur an Verköstigungen oder im trauten Heim mit Gästen, vor allem dann, wenn die Geschmacksknospen längst sediert sind. "Hmmm der ist fein", was so viel heisst wie, "Gute Wirkung".
In amerikanischen Gesöffen ist unisono Monsanto drin. Die dortigen "Winzer" produzieren auf Deibel komm raus Unmengen Chemiegeschwängerten Mostes, lagern diesen in riesigen Stahlzisternen, "behandeln" ihn mit Holzschnipseln und wiederum Chemiegeschängerten Zutaten und im Abschluss wird das abgefüllt was der Markt gerade erfordert. Egal ob Shiraz, Cabernet oder was auch immer, es kommt alles aus der selben Zisterne und wird mit Monsanto Zutaten "veredelt".
Solche Analog-Weine als gut zu bezeichen ist etwa wie Bier aus Hopfenpellets als dem Reinheitsgebot entsprechend anzusehen. Oder wie eine aufblasbare anstelle einer aus Fleisch und Blut.![]()
Mag durchaus sein. Zudem haben solche Tropfen Preise, dass die sich Otto-Normalverbraucher kaum zum täglichen Abendmahl leisten kann. Allerdings gibt es extrem viele Weine die so tun als ob. Otto-Normalverbraucher merkt es nicht und glaubt, weil er sich teureren Wein als der Nachbar leistet an die Heinzelmännchen. Das Unwohlsein am darauf folgenden Morgen stammt natürlich vom nächstliegenden Handymast und dem Stress auf der Arbeit. Der Glaube richtet vieles.In den USA gibt es auch kleine Weingüter, die gute Weine nach Produktionsmethoden herstellen, die sich von denen in Europa nicht unterscheiden.
An Analogkäse oder Formschinken (der aus Fleischresten zusammengepappte) wohl auch nicht?Rein chemisch ist an Woodchips übrigens nichts auszusetzen.
Das ist ja das Problem. Unsere Geschmacksnerven werden betrogen. Da gibt es nur die Devise, "Schütte nur in Dich hinein wovon Du weisst was es ist." Ansonsten tut es auch ein Merlot vom Grossverteiler für CHF 2.60 / Liter. In D dürften die noch günstiger sein. Gibt nicht mal Kopfschmerzen, selbst bei unvernünftigen Mengen. Wozu also ein dubioses Gesöff für den 5- bis 10-fachen Preis? Wegen der schönen Etikette?Ich bin mir ziemlich sicher, dass weder du noch ich den Unterschied herausschmeckst, wenn es gut gemacht ist.
Schön zu lesen.Ich lehne es aber persönlich ab.
Auch wenn noch so viele etwas falsch machen wird es dennoch nicht richtig und es heisst nach lange nicht, dass es alle so tun müssten. Stahlzisternen sind eine Erfindung zur Gewinnmaximierung, mit Qualität hatten und haben sie rein gar nichts zu tun.Zudem ist es kein Problem Wein in Edelstahltanks zu produzieren. Das machen in Deutschland und Österreich auch die Vielzahl der Winzer. Was ist an Edelstahltanks verwerflich?
Da hast Du mich missdeutet. Ich habe nichts gegen das Cuvetieren gesagt, sondern das chemische aufpimpen von an und für sich ungeniessbarer Plörre angeprangert. Oder wie die Amis es betreiben, aus derselben Zisterne unter Zugabe von Chemie alle nur erdenklichen Weine abzufüllen.Und dass Rebsorten gemischt werden ist auch nichts besonders.
Schon wieder falsch. Die Tatsache, dass es vor hundert Jahren keine Edelstahltanks gab und man sie deshalb nicht verwenden konnte, heißt doch nicht, dass es schlecht ist diese heute zu verwenden. Die Nutzung von Stahltanks mit schlechter Qualität gleichzusetzen ist schlichtweg falsch. Oder glaubst du Edelstahl sondert giftige Stoffe ab? Dann würden alle Chirurgen mit giftigen Bestecken operieren. Einen Spätburgunder im Stahltank zu erzeugen und Teilmengen davon anschließend noch 2 Jahre in einem Barriquefass zu lagern ist doch nicht zu beanstanden. Und viel Spitzenweine kommen ganz aus Stahltanks. Die haben nie ein Holzfass gesehen und erzielen trotzdem Spitzenpreise und werden von Kunden und Experten geliebt und nicht weil sie schlecht sind. Ob du persönlich das Richtig findest oder nicht ist weder für den Hersteller noch für den Käufer relevant, denn ohne Stahltanks würde es ca. 80% oder mehr Prozent der Weine gar nicht geben. Stahltanks sind nämlich im Gegensatz zu Holzfässern sauerstoffdicht und gut zu reinigen. Sauerstoff ist bei der Herstellung und Lagerung und auch beim Konsum von Wein von erheblicher Bedeutung. Und Gewinn zu machen ist ein legitimes Interesse eines Winzers, denn der macht das in der Regel nicht als Hobby, sondern muss Geld damit verdienen. Es ist die Balance aus guter Qualität basierend auf guten Rohstoffen und professionellem Ausbau, angemessenen Kosten für die Erzeugung und dem Vertrieb und dem Verkaufspreis, der den Erfolg eines Winzers ausmacht. Hinzu kommt natürlich noch gutes Marketing. Nicht alles was modern ist ist schlecht.Auch wenn noch so viele etwas falsch machen wird es dennoch nicht richtig und es heisst nach lange nicht, dass es alle so tun müssten. Stahlzisternen sind eine Erfindung zur Gewinnmaximierung, mit Qualität hatten und haben sie rein gar nichts zu tun.
Hier stellt sich die Frage ob es diese Weine denn wirklich braucht. Hast Du schon mal gesehen wieviel vergorener Rebensaft nach Banketten weggeschüttet wird? Da würde es Dir die Zehennägel hochrollen.ohne Stahltanks würde es ca. 80% oder mehr Prozent der Weine gar nicht geben.
Ja ja die Legitimität. Mit diesem Argument hantieren auch die Chirurgen die unnötige Kunstgelenke oder verzichtbare Herzschrittmacher verpflanzen. Oder die Pharnaindustrie ob all der Kollateralopfer ihrer Chemikalien.Gewinn zu machen ist ein legitimes Interesse
Habe ich das jemals gesagt?Nicht alles was modern ist ist schlecht.
Die überwältigende Mehrheit von Winzern in allen Teilen der Welt verwendet heute Stahltanks in unterschiedlichen Größen weil sie die genannten Vorteile haben. Viele Winzer verwenden beides, Stahl und Holz. Ich habe mit vielen Winzern gesprochen, mein bester Freund ist Winzer und hat den Job von der Pike auf gelernt und hat Weinbau studiert. Er produziert Weine in unterschiedlichen Qualitäten und Preisen, auch Spitzenweine. Die Zeiten ändern sich. Solange die erwähnten Parameter stimmen ist gegen Stahltanks nichts einzuwenden. Es sagt nichts über die Qualität aus. Früher sind die Leute auch ohne Autos, Handys und Zentralheizung ausgekommen. Heute ist das anders.Winzer haben auch ohne Stahlzisternen überlebt und tun es noch heute.
Nein [emoji12]Ich meine aus "dem laufenden Betrieb", Du Pfosten und nicht den Screenshot...[emoji12]
Aus dem einen der - jetzt hätte ich beinahe Fusel gasagt - für diejenigen denen die Flaschenweise Wirkung das wichtigste ist. Aus dem anderen der wahre Wein für diejenigen die ein Glas geniessen und danach die Flasche für den nächsten Tag zur Seite stellen.Viele Winzer verwenden beides, Stahl und Holz.
Das versucht unser Forum- Opa auch darzustellen aber iwie verfehlt er das Ziel.Und Oppa war nen schlauer Mann.
Opa hat völlig Recht und Opas Meinung ist übrigens auch bei Winzern weit verbreitet. Was nutzt einem ein edler Tropfen, wenn er einem nicht schmeckt. Persönlicher Geschmack schlägt zuletzt immer die objektiven Qualitätsmerkmale. Meine Frau hat vor nicht allzu langer Zeit gesagt "schmeckt gar nicht" als sie einem €100 Pinot Noir probiert hat. Sie mag keinen Wein aus dem Barrique. Mir hat er göttlich geschmeckt, weil ich Pinot Noir aus dem Barrique sehr gern trinke. Meine Frau ist zum Riesling für < €8 gewechselt. Hat ihr besser geschmeckt. Mir hat er auch geschmeckt aber den Roten mochte ich lieber.Wobei Oppa da auch ne ganz eigene Meinung zu hatte:
Gibt nur zwei Sorten Wein. Die eine schmeckt mir, die andere nicht !
Es von sich selbst zu behaupten, verfehlt in der Regel immer sein Ziel.Das versucht unser Forum- Opa auch darzustellen aber iwie verfehlt er das Ziel.![]()
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