Solange dein Tesla 3 (oder ein Google Car) mit Energie aus AKWs oder Kohlekraftwerken "betankt" wird, hast du nicht wirklich viel gewonnen. Es fühlt sich für dich vielleicht gut an, im grösseren Massstab betrachtet ist es das nicht. Das ganze Gerede über EAutos kann man in die Tonne kloppen, solange man für die stillgelegten AKWs Kohlekraftwerke baut und das ist exakt das, was Deutschland tut (geplant / neu gebaut sind KKWs mit total 11 GW Leistung). Hier ein Artikel über KKW aus der "Welt": http://www.welt.de/gesundheit/article115573140/Studie-beziffert-Schaeden-durch-Kohlekraftwerke.html Dein Tesla 3 verlagert das Problem also nur an einen anderen Ort und löst überhaupt kein einziges Problem. Die Kosten trägt dann auch wieder die Allgemeinheit und nicht der Verursacher, dafür ist der Strom schön billig.Wie gesagt, der Tesla 3 wird interessant werden... Mal sehen, ob die Ankündigung, dass er sich preislich auf Mittelklasseniveau bewegt, tatsächlich so eintritt.
http://www.popularmechanics.com/cars/a12983/35000-tesla-model-iii-coming-in-2017/
Mittlerweile so viele, dass die Automobilindustrie sich schon Sorgen um ihre Umsätze in der Zukunft macht.Es gibt heute - vorwiegend im urbanen Raum - eine Vielzahl an günstigen, verfügbaren und hippen Alternativen zum eigenen Auto.
Noch. Unterhalten wir uns doch in 10 Jahren wieder über das Thema.Leider haben diese Fahrzeuge alle ein erheblichen Nachteil, als gebrauchte Fahrzeuge kann man sie praktisch nicht kaufen, denn wenn die Akkus verbraucht sind ist ein Ersatz so teuer das es schnell zu nem wirtschaftlichen Totalschaden wird, herkömmliche Motoren halten da länger.
Ja ich weiss. Das ist genau so wie in Western in denen es überall von Klapperschlangen nur so wimmelt und der Held diese aus 10 Metern Entfernung mit der 45er locker aus der Hüfte trifft.Übrigens ist Benzin in flüssiger Form nur in Actionfilmen hochexplosiv
Ich vermute bis dahin wird das Leasing-Model von Renault Standard sein, es sei denn Akkus werden plötzlich deutlich billiger oder deutlich haltbarer, was ich aber nicht glaube.Noch. Unterhalten wir uns doch in 10 Jahren wieder über das Thema.
Du kannst durchatmen. Es sollen wohl nur 40.000 anfallen...Leider liegen vermutete 42000€ immer noch weit außerhalb meines Budgets...
Auch die Akkus werden günstiger werden. Versprochen!was ich aber nicht glaube.
Du kannst durchatmen. Es sollen wohl nur 40.000 anfallen...
http://www.autobild.de/marken-modelle/tesla/model-3/1/
Auch die Akkus werden günstiger werden. Versprochen!![]()
Aber auch die sind, verglichen mit vergleichbaren Benzinern, immer noch deutlich teurer, man könnte für die Differenz Jahre lang Benzin kaufen bevor man überhaupt mal in die Nähe einer Einsparung kommt. Man zahlt also in jedem Fall deutlich drauf, leider!Nissan Leaf oder Renault ZOE liegen preislich ja noch deutlich darunter.
Dein Tesla 3 verlagert das Problem also nur an einen anderen Ort und löst überhaupt kein einziges Problem. Die Kosten trägt dann auch wieder die Allgemeinheit und nicht der Verursacher, dafür ist der Strom schön billig.
Nein, die Lösung ist eine andere: Wir müssen völlig neu über Mobilität, Arbeit und Konsum nachdenken und endlich Kostentransparenz herstellen! Das heisst, Umwelt- und Klimaschäden (und mehr) muss endlich 1:1 in Energie, Waren usw. eingepreist werden. Dann müssen darüber nachdenken, wie wir den Energieverbrauch dramatisch senken. Nicht verbrauchte Energie muss nämlich gar nicht erst erzeugt und bezahlt werden. Alles andere ist mMn Schwachsinn^2.
Gut, der Feinstaub zB. hängt dann nicht mehr so in den Städten, er verteilt sich aber dennoch sehr weiträumig. Ich sehe da irgendwie keinen Gewinn sondern nur eine Verlagerung. Dann nehmen hald die typischen Krankheiten in der Stadt ab, dafür auf dem Land zu. Ausreichend ist da überhaupt nichts! Ich habe noch nicht einmal eine Schätzung gefunden, wie viel Feinstaub die KKWs mit den angesprochenen 11GW Leistung zusätzlich ausstossen werden, nebst anderem Dreck. Das ist alles gaaaaanz grosses Kino! Dabei muss gesagt werden, dass diese 11 GW ja nur die AKWs ersetzen. Man braucht aber noch viel mehr Leistung, will man täglich Mio von EAutos laden und woher kommt der Strom? Man wird einfach noch mehr KKWs bauen, so schauts aus. Dabei ist es absolut egal, ob ich die Energie in einen privaten Tesla 3 lade oder in einen Google Car.Elektroautos verlagern das Problem einfach an eine andere Stelle (auch rein praktisch weil die Abgase nicht im Ballungsgebiet landen), was aber für sich gesehen schon eine gute und ausreichende Leistung darstellt. Natürlich ist Effizienz eine tolle Sache, das Problem der Stromgewinnung muss aber sowieso gelöst werden, womit man durch Elektroautos auch direkt das Problem der Mobilität löst.
Das mag für günstig gelegene 1-2 Familienhäuser funktionieren und ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist aber hald leider nur eine Nische und trägt zur Lösung des Problems nicht viel bei.Hier ist Tesla mit ihren Hausbatterien ja auch vorne mit dabei. Dass ein Haus sich komplett autark verhält (inkl Mobilität der Bewohner), ist da wohl die Idealvorstellung von Tesla und man bewegt sich mit großen Schritten darauf zu. Die Autos werden besser, die Hausbatterien werden besser, die Solarzellen werden effizienter usw.
Ziemlich anders als Heute. Einiges wird sich verbessert haben, anderes eher nicht.Frage in die Runde: wie stellt ihr euch die Welt im Jahr 2050 vor?
Gut, der Feinstaub zB. hängt dann nicht mehr so in den Städten, er verteilt sich aber dennoch sehr weiträumig. Ich sehe da irgendwie keinen Gewinn sondern nur eine Verlagerung. Dann nehmen hald die typischen Krankheiten in der Stadt ab, dafür auf dem Land zu. Ausreichend ist da überhaupt nichts! Ich habe noch nicht einmal eine Schätzung gefunden, wie viel Feinstaub die KKWs mit den angesprochenen 11GW Leistung zusätzlich ausstossen werden, nebst anderem Dreck. Das ist alles gaaaaanz grosses Kino! Dabei muss gesagt werden, dass diese 11 GW ja nur die AKWs ersetzen. Man braucht aber noch viel mehr Leistung, will man täglich Mio von EAutos laden und woher kommt der Strom? Man wird einfach noch mehr KKWs bauen, so schauts aus. Dabei ist es absolut egal, ob ich die Energie in einen privaten Tesla 3 lade oder in einen Google Car.
Alles richtig, wenn man technikgläubig ist. Es ist aber überhaupt nicht sicher, dass die Entwicklung entsprechend verläuft und dass dann jemand diese neuen tollen Kraftwerke und Kollektoren bezahlen und betreiben kann. Über den Mangel an nötigen Rohstoffen, gerade zur Akkuherstellung, wollen wir gar nicht erst anfangen nachzudenken. Da brauchen wir ganz andere Technologien, weil wir wollen ja nicht vergessen dass diese Technik für ein paar Milliarden zugänglich sein sollte, gell.Der Gewinn ist die Verlagerung, weil die Mobilität aus der Gleichung heraus genommen wird.
Nimm doch einfach mal an dass es in den nächsten 50 Jahren weitere Fortschritt in der Photovoltaik geben wird und der Wirkungsgrad bei günstig zu produzierenden Zellen vielleicht auf 40 oder sogar 50% steigt. Damit wären sie doppelt so effizient wie heute, womit die Häuser viel ungünstiger stehen können. Vielleicht gibt es auch Fortschritte in der Kernfusion, Bioreaktoren, Gezeitenkraftwerk, Geothermik usw.
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