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Google veröffentlicht Chrome 9
- Ersteller Christian Blum
- Erstellt am
Ach, weshalb so verbissen?
Gokoana beisst nicht, der will nur spielen...
Im Ernst: seine Kommentare sind spöttisch, und flankiert mit einem Hauch der Verachtung gegenüber eines bestimmten Nutzertypus.
Vielleicht wird man nach all den Jahren und diversen Transitions hier zum Zyniker.
Manchmal schüttelt man diesbzgl. den Kopf, und manchmal möchte man unter jedes Wort ein Häkchen machen.
Für mich gehört Gokoana schon fast zum Inventar - ähnlich der beiden Alten in der Muppetshow, welche auch immer etwas zu grummeln haben...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant wäre es mal zu erfahren ob es eine Welle an Fluktuationen weg vom FireFox hin zu Chrome gibt, nachdem die FF-Entwicklung wieder mal Verzögerungen hinnehmen musste...
Verliert FF Marktanteile, und wer ist der Nutznießer?
Wird FF mittelfristig in Folge der Probleme dann auch auf Webkit umsteigen?
Verliert FF Marktanteile, und wer ist der Nutznießer?
Wird FF mittelfristig in Folge der Probleme dann auch auf Webkit umsteigen?
Ich habe heute mal die aktuelle Entwicklerversion von Chromium installiert, die ist auch schon bei Version 11
... ähnlich der beiden Alten in der Muppetshow, welche auch immer etwas zu grummeln haben...
Na, na, ganz so alt wie Waldorf und Statler bin ich nun wirklich nicht. Allerdings hat so mancher auch bei diesen beiden Probleme, sie wirklich zu verstehen.
Tasten wir uns mal vorsichtig heran:
1. Nicht ganz so alt wie Waldorf und Statler ...
2. Also fast so alt wie Waldorf und Statler ...
3. Also älter als Waldorf allein bzw. älter als Statler allein ...
4. ...
Auch wenn es sich erst mal seltsam anhört: Es gibt keine echte Firefox 4.0 Verzögerung :-D
Mozilla hat die 4.0 für den Herbst angekündigt und nur kommt er eben ein paar Monate später. Das gleiche Spiel gab es bei Firefox 1.0., 2.0, 3.0 u.s.w. u.s.w. es läuft also alles ganz "normal" im Plan und nichts läuft irgendwie ungewöhnlich - wie immer bei Mozilla :-D
Zu Webkit: Es gibt diverse proprietäre Techniken von Mozilla in Gecko, auf denen maßgebliche Teile von Firefox basieren. Die GUI, das Erweiterungssystem u.s.w.. Ohne Gecko geht also gar nichts bei Firefox und man kann es nicht ohne weiteres gegen eine andere Rendering Engine austauschen. Nur man mal angenommen, sie würden diese Techniken auf Webkit portieren, oder gegen andere Techniken austauschen, würde das Jahre dauern. Mozilla wäre also Jahre mit diesem Prozess blockiert und Firefox deshalb früher oder später am Ende - oder anderes gesagt: Vergiss es, Firefox wird nie Webkit benutzen und das ist auch gut so :-*
Zu den Marktanteilen: Firefox hat noch nicht einmal zwei Prozent abgegeben. Wenn man bedenkt, das Mozilla die mobilen Plattformen bisher kaum bedient - teils selbst verschuldet, teils weil man sie nicht lässt (siehe iOS) und ein anderer Browser in kurzer Zeit 10% erreichte, ist das schon mal gar nicht so schlecht. Firefox stagniert, das war allerdings schon einige Zeit vor Chrome ein Problem für Mozilla und nicht erst seit dem dieser dazu kam.
Firefox war immer ganz besonders stark in Technik interessierten Nutzerkreisen und über und mit Hilfe dieser Basis wurde dann der Massenmarkt erobert. In diesem Bereich ist aktuell Chrome schon dabei Firefox den Rang abzulaufen. Diese spezielle Gruppe ist umgekehrt aber auch problemlos wieder zurückzuholen. Vorausgesetzt natürlich, Firefox bekommt den inoffiziellen Titel der "coolsten Sau im Browserrmarkt" zurück ... mal schauen, mal schauen :-D Klappt das mittelfristig nicht, wird das auf jedem Fall langfristig ein Problem für Mozilla , aber eben noch nicht jetzt
Wie gesagt, eine Stagnation gab es schon vorher. Wachsen werden sie auch nur dann wieder, wenn sie einige von Chrome und wieder viele vom IE (wie früher einmal) einsammeln. Der mobile Markt wird natürlich auch immer wichtiger und da hat Mozilla natürlich auch vieles nachzuholen.
Pechente
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Gerade FireFox 4 finde ich interessant, aber der langsame Releasecycle von FF schreckt mich doch irgendwie ab und lässt mich glauben nach einer Weile von FireFox wieder enttäuscht zu werden. Sollte das Mozilla-Team sich aber ranhalten, halte ich es nicht für unwahrscheinlich künftig wieder den Fuchs aufm Rechner zu haben
Ich würde als Betroffener eigentlich gerne die Waldorf/Stadtler Thematik ein wenig auswalzen, aber leider habe ich jetzt eine konkrete Frage zum Thema.
Was genau ist eigentlich an Chrome anders?
Anders gefragt: Abgesehen von lapidaren Kleinigkeiten wie schnellerer Seitenaufbau, was hat Chrome, was FireFox, Mozilla, Safari und Internet Explorer nicht haben?
Die "Schnelligkeit" eines Browsers ist eine sehr kurzfristige Sache. Seit Netscape waren immer irgendwelche Browser mal schneller, mal langsamer. Langfristig ist es wichtiger, wie sicher oder wie geschwätzig ein Browser ist.
Was genau ist eigentlich an Chrome anders?
Anders gefragt: Abgesehen von lapidaren Kleinigkeiten wie schnellerer Seitenaufbau, was hat Chrome, was FireFox, Mozilla, Safari und Internet Explorer nicht haben?
Die "Schnelligkeit" eines Browsers ist eine sehr kurzfristige Sache. Seit Netscape waren immer irgendwelche Browser mal schneller, mal langsamer. Langfristig ist es wichtiger, wie sicher oder wie geschwätzig ein Browser ist.
Gerade FireFox 4 finde ich interessant, aber der langsame Releasecycle von FF schreckt mich doch irgendwie ab und lässt mich glauben nach einer Weile von FireFox wieder enttäuscht zu werden. Sollte das Mozilla-Team sich aber ranhalten, halte ich es nicht für unwahrscheinlich künftig wieder den Fuchs aufm Rechner zu haben
Ich denke, hierzu musst du dir nicht allzu große Sorgen machen.
Nach so einer Version, wie es 4.0 sein wird, also mit größeren Änderungen und insbesondere bei der GUI, kommt sowieso erst mal Eine, die in erster Linie unter der Haube Änderung haben wird. Diese verzögern sich in der Regel deutlich weniger und sind auch generell nicht so langfristig terminiert bzw. eine 4.1 also kommt wohl recht bald.
Generell wird bei Mozilla schon länger diskutiert auf kürzere Release-Cyclen umzuschwenken. Schon für die 4.0 war es an sich geplant, aber aufgrund der größeren Änderungen erst mal wieder verworfen. Dann gibt es noch einen anderen Grund, der es verhindert(e) und zwar die Art und Weise, wie die Erweiterungen gebaut sind. Diese basieren nicht auf einer festen API, wie bei Chrome oder Safari. Das FF-System ist auch deshalb sehr flexibel und leistungsfähig. Deutlich flexibler und leistungsfähiger als bei Chrome oder Safari, hat aber den Nachteil das Erweiterungen immer wieder an neue Firefox-Versionen angepasst werden müssen. Allein schon um die Ersteller nicht zu überfordern, verbieten sich sehr kurze Release-Cyclen. Das System wird nun aber auf feste APIs umgestellt und diesen Grund wird es so nicht mehr lange geben - zumindest für die breite Masse der Erweiterungen. Für einige, ist das neue System (zumindest erst mal) nicht flexibel genug und diese werden auch weiter das alte System benutzen. Auf sechs Wochen, wie bei Chrome, werden sie sicher nie umstellen, aber das es auch bei Firefox generell deutlich kürzer wird .. davon kannst du ausgehen :-D
Anders, so kurz ist das so ohne weiteres nicht zu beantworten :-D
Zum Beispiel hat Chrome für jeden Tab isolierte Prozesse. Hat den Vorteil: Blockiert, oder stürzt eine Seite in einem Tab ab, blockiert, oder stürzt nicht der ganze Browser ab. Hatte aber der IE schon deutlich länger und galt nun allein deshalb auch nicht als besonderes modern. Hat dann z.B. auch den Nachteil, dass bei vielen Tabs der Arbeitsspeicherbedarf rapide anwächst und generell der Rechner nicht allzu schwach sein sollte. Dergleichen kommt in wohl in Firefox 4.1, Safari 6 und in Opera .. wann auch immer - aber alle wohl noch in diesem Jahr damit.
Kurz gesagt, ein paar technische Innovationen eben, die die anderen auch deshalb noch nicht drin hatten, weil auf älteren Rechnern die Nacheile überwiegen und Chrome, als vollkommen neu konzipierter Browser, darauf keine Rücksicht nehmen musste.
Zum anderen hat Chrome eine sehr reduzierte Benutzeroberfläche. Man schaue sich Firefox 4, oder den IE 9 an: Etwas, was sehr gut an kommt und deshalb nun auch von der Konkurrenz übernommen wird. Die Startgeschindigkeit wird auch immer wieder positiv erwähnt.
Oder anders gesagt: Es ist das stimmige Gesamtpaket eines neu konzipierten Browsers. Auch vieles von der Konkurrenz gut abgeschaut und mit einigen exklusiven Innovationen, die teils nun aber nicht mehr, oder nicht mehr lange allein Chrome vorbehalten sind.
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Zum Thema Geschwätzigkeit verweise ich mal auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Chrome#Kritik
Auch zu diesem Thema und zum IE aktuell z.B. mal das hier lesen. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,743566,00.html
Verwundert wäre man wohl nicht, wenn bei Chrome vergleichbare Fragen irgendwann gestellt werden müssten. Bei Apple wäre ich auch nicht besonders verwundert. Nur bei Firefox würde ich so etwas sicher ausschließen.
Zuletzt bearbeitet:
ich find chrome ja wirklich ganz nett... auch das optische auge spricht er voll und ganz an.. die tableiste oben ist klasse.. wie in safari 4 beta
leider find ich ihn funktionell einfach noch zu dünn
allein wenn man eine pdf im browser öffnet, fehlt die funktion diese einfach herunterzuladen
leider find ich ihn funktionell einfach noch zu dünn
allein wenn man eine pdf im browser öffnet, fehlt die funktion diese einfach herunterzuladen
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