substrobe
Riesenboiken
- Registriert
- 30.08.04
- Beiträge
- 289
mein Meinung zu Google Chrome...
Google Chrome ist eine Spitzensache, in allen Punkten
die ich bisher gesehen habe, insbesondere für Windows Nutzer.
Auf dem Mac gibt es all diese "bahnbrechenden" Funktionen
schon seit einer Weile (insbesondere die eigenen Webapplikationen aus
Safari 4 heraus und die Instant Suche durch Inquisitor).
Deshalb ist Chrome in meinen Augen keineswegs revolutionär.
Der Windows Nutzer kommt hier lediglich einmal wieder
in den Genuss effizienter Funktionen die am Mac bereits einsetzbar sind.
Was mir Angst macht, ist eher die Vermarktung und die Reaktionen.
Hier initiiert für mich Google eine Ära, die schon seit längerem
durch die allgegenwärtige Verbreitung des Internets droht.
Webapplikationen beschränken sich nicht mehr rein auf
netzwerkabhängige Funktionen, sondern weiten sich
zunehmend auf die traditionelle Desktopumgebung aus.
Ein Trend der vor einigen Jahren von Microsoft schon
heraufbeschwört wurde und in mir ein gewisses Unbehagen erzeugt.
Google ist in meinen Augen einfach Datenfresser, was bereits
ein Fragezeichen hinter das Ablegen und Verwalten von
privaten Dokumenten über das Internet stellt.
Immerhin ist Google aber in diesen Bereichen für den
Nutzer kostenfrei und hat bei mir im Großen und Ganzen
einen vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck als Unternehmen
durch seine Leistungen hinterlassen.
Auch die aktuelle Entscheidung im Android Market zunächst
nur kostenfreie Software zu verwalten unterstützen meine Ansicht.
Mir geht es insofern nicht um das Produkt "Chrome", welches
im Gegensatz zur weit abgeschlagenen Marktführerschaft von
Googles Websuche, langfristig wohl tatsächlich einen festen Platz
an der Seite von Firefox, Internet Explorer & Co. einnehmen könnte.
Vielmehr schreit die Funktionsweise der Gear-Plattform
(Software über den Browser offline in die Desktopumgebung zu integrieren)
danach kopiert zu werden.
Was das bedeutet ist vermutlich ebenso definitiv unklar wie
vage abzusehen. Und so dürfte es vermutlich eher eine Frage
der Zeit sein, bis die Tatsache, das diese Funktionen auch bereits
in Safari 4 schlummern, bis DRM verliebte Unternehmen wie
insbesondere Apple und Microsoft daraus einen lukrativen Markt schlagen.
Hoffentlich geschieht dies nicht zu Lasten des Nutzers, so dass Internet
und Abomodell basierte Softwarenutzung zu einer ähnlichen Abhängigkeit
führen wie beispielsweise dem Rohöl.
Es dürfte also spannend bleiben wie sich dies in den kommenden Jahren entwickelt...
Google Chrome ist eine Spitzensache, in allen Punkten
die ich bisher gesehen habe, insbesondere für Windows Nutzer.
Auf dem Mac gibt es all diese "bahnbrechenden" Funktionen
schon seit einer Weile (insbesondere die eigenen Webapplikationen aus
Safari 4 heraus und die Instant Suche durch Inquisitor).
Deshalb ist Chrome in meinen Augen keineswegs revolutionär.
Der Windows Nutzer kommt hier lediglich einmal wieder
in den Genuss effizienter Funktionen die am Mac bereits einsetzbar sind.
Was mir Angst macht, ist eher die Vermarktung und die Reaktionen.
Hier initiiert für mich Google eine Ära, die schon seit längerem
durch die allgegenwärtige Verbreitung des Internets droht.
Webapplikationen beschränken sich nicht mehr rein auf
netzwerkabhängige Funktionen, sondern weiten sich
zunehmend auf die traditionelle Desktopumgebung aus.
Ein Trend der vor einigen Jahren von Microsoft schon
heraufbeschwört wurde und in mir ein gewisses Unbehagen erzeugt.
Google ist in meinen Augen einfach Datenfresser, was bereits
ein Fragezeichen hinter das Ablegen und Verwalten von
privaten Dokumenten über das Internet stellt.
Immerhin ist Google aber in diesen Bereichen für den
Nutzer kostenfrei und hat bei mir im Großen und Ganzen
einen vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck als Unternehmen
durch seine Leistungen hinterlassen.
Auch die aktuelle Entscheidung im Android Market zunächst
nur kostenfreie Software zu verwalten unterstützen meine Ansicht.
Mir geht es insofern nicht um das Produkt "Chrome", welches
im Gegensatz zur weit abgeschlagenen Marktführerschaft von
Googles Websuche, langfristig wohl tatsächlich einen festen Platz
an der Seite von Firefox, Internet Explorer & Co. einnehmen könnte.
Vielmehr schreit die Funktionsweise der Gear-Plattform
(Software über den Browser offline in die Desktopumgebung zu integrieren)
danach kopiert zu werden.
Was das bedeutet ist vermutlich ebenso definitiv unklar wie
vage abzusehen. Und so dürfte es vermutlich eher eine Frage
der Zeit sein, bis die Tatsache, das diese Funktionen auch bereits
in Safari 4 schlummern, bis DRM verliebte Unternehmen wie
insbesondere Apple und Microsoft daraus einen lukrativen Markt schlagen.
Hoffentlich geschieht dies nicht zu Lasten des Nutzers, so dass Internet
und Abomodell basierte Softwarenutzung zu einer ähnlichen Abhängigkeit
führen wie beispielsweise dem Rohöl.
Es dürfte also spannend bleiben wie sich dies in den kommenden Jahren entwickelt...