Benutzer 176034
Gast
Abgesehen davon polterst Du hier auch ganz gut.
Leise und andächtig funktioniert hier auch nicht. Hab’s ja lang genug versucht…[emoji6]
Abgesehen davon polterst Du hier auch ganz gut.
Warum, warum, warum?
Reichsbürger sind gegen gendern.So ungefähr argumentieren auch die radikalen "Klimaschützer", Reichsbürger, Letzte-Generation-Straßenklebe-Spinner usw. usw.
Ich habe keinerlei Probleme mit Veränderungen von Regeln, auch nicht in der Sprache, solange diese Veränderungen irgendwie demokratisch legitimiert sind. Genau das stört mich am meisten am Gendern: Dass eine Minderheit (teilweise erfolgreich) ihre Meinung durchdrücken will, wie man z.B. im öffentlich rechtlichen Fernsehen sieht, oder auch an Unis oder Behörden, mit Erfolg.
https://www.infratest-dimap.de/umfr...iter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/
Wenn man meint, die Moral auf seiner Seite zu haben, dann braucht man keine Mehrheiten mehr. So ungefähr argumentieren auch die radikalen "Klimaschützer", Reichsbürger, Letzte-Generation-Straßenklebe-Spinner usw. usw.
Warum können die Befürworter der Gendersprache nicht einfach sagen: Sprache muss Regeln haben und die Mehrheit möchte es nicht, dann fordern wir es nicht mehr ein.
ja genau, das habe ich gemeint. Man stellt eine Behauptung auf z.B.:Was hat sprachliche Diskrimierung mit Demokratie zu tun?
Generell: was hat Diskriminierung mit einer demokratischen Entscheidung zu tun?
Darf man diskriminieren weil es eine Minderheit ist? Oder weil die Mehrheit es begrüßt?
Sehr interessante Einstellung.
ja genau, das habe ich gemeint. Man stellt eine Behauptung auf z.B.:
Und deshalb dürfen wir uns über das demokratische Prinzip der Mehrheitsentscheidung hinwegsetzen.
- die aktuell gültige Sprachregelung ist diskriminierend (somit demokratiegefährdend)
- die Lebensgewohnheiten in unserer Gesellschaft zerstören die Zukunft der nächsten Generation und muss sofort massiv verändert werden (letzte Generation)
- Corona ist nicht gefährlicher als eine Grippe und die staatlich verordneten Einschränkungen sind schlimmer als die Krankheit selbst (Coronaleugner)
- Unser Staat hat nie rechtmäßig existiert (Reichsbürger)
Fällt dir was auf?
Wenn die Veränderung der Sprache von einer Minderheit gegen eine Mehrheit durchgedrückt wird, dann hat das sehr viel mit Demokratie zu tun bzw. ist undemokratisch.Ja, mir fällt auf, dass Du mit keinem Wort auf meine Fragen eingegangen bist.
Was bitte hat eine Veränderung der Sprache um Menschen einzubeziehen und nicht länger auszugrenzen mit Demokratie und der Gefährdung derselben zu tun?
Ich verwechsle überhaupt nichts und ich stelle überhaupt nichts als Tatsache dar. Ich sage lediglich, das Sprache diskriminiert und Menschen sich ausgegrenzt fühlen. Ganz real. Mag sein, dass Du das nicht nachempfinden kannst. Ok kein Problem.Wenn die Veränderung der Sprache von einer Minderheit gegen eine Mehrheit durchgedrückt wird, dann hat das sehr viel mit Demokratie zu tun bzw. ist undemokratisch.
Und die Behauptung, dass unsere Regelsprache Menschen ausgrenzt ist DEINE MEINUNG und die Meinung einer absoluten Minderheit - du stellst es aber immer wieder als selbstverständliche Tatsache dar.
Du verwechselt nebenbei auch noch Demokratie mit Rechtsstaatlichkeit. Wenn unsere Sprache nachweislich z.B. gegen das AGG verstoßen würde, dann könnte man (in unserer Demokratie und unserem Rechtsstaat) erfolgreich dagegen klagen.
Da dies aber offensichtlich nicht der Fall.
Ich verwechsle überhaupt nichts und ich stelle überhaupt nichts als Tatsache dar. Ich sage lediglich, das Sprache diskriminiert
Eine Veränderung sollte aber auch, einen Vorteil für alle oder min. einen der Beteiligten bringen. Im Idealfall ein Zusammenrücken als Gemeinschaft. Im Moment – wie man hier gut lesen kann – ist es eher ein weiter Keil für die Gesellschaft.… , dass Du keinen Bock auf Veränderungen irgendwelcher Art hast.
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…
Eine Veränderung sollte aber auch, einen Vorteil für alle oder min. einen der Beteiligten bringen. Im Idealfall ein Zusammenrücken als Gemeinschaft. Im Moment – wie man hier gut lesen kann – ist es eher ein weiter Keil für die Gesellschaft.
Die Mehrheit war gegen die Neue Deutsche Rechtschreibung, also ist damit laut deiner Definition die deutsche Sprache ohnehin schon undemokratisch gewesen, bevor es überhaupt eine breite Genderdebatte gab.Wenn die Veränderung der Sprache von einer Minderheit gegen eine Mehrheit durchgedrückt wird, dann hat das sehr viel mit Demokratie zu tun bzw. ist undemokratisch.
Und man bedenke erst den Widerstand der Wutbürger gegen die neuen Postleitzahlen!Die Mehrheit war gegen die Neue Deutsche Rechtschreibung, also ist damit laut deiner Definition die deutsche Sprache ohnehin schon undemokratisch gewesen, bevor es überhaupt eine breite Genderdebatte gab.
Das wurde damals vom "Rat für deutsche Rechtschreibung" ausgearbeitet, die Kultusministerkonferenz hat es übernommen und damit ist es Bestandteil der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln geworden.Die Mehrheit war gegen die Neue Deutsche Rechtschreibung, also ist damit laut deiner Definition die deutsche Sprache ohnehin schon undemokratisch gewesen, bevor es überhaupt eine breite Genderdebatte gab.
Im Deutsch-Unterricht wäre das eine glatte Themenverfehlung, aber vielen Dank für deinen Beitrag.Das wurde damals vom "Rat für deutsche Rechtschreibung" ausgearbeitet, die Kultusministerkonferenz hat es übernommen und damit ist es Bestandteil der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln geworden.
Und man bedenke erst den Widerstand der Wutbürger gegen die neuen Postleitzahlen!
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