BreZel
Eierleder-Apfel
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- 21.04.09
- Beiträge
- 1.227
Oder aus der eigenen Family, was sehr häufig vorkommt?
Nur zur Erinnerung: Es ging hier hier ursprünglich, wie im Artikel mehrfach geschrieben, um einen vermeintlichen iPhone-Dieb. Und dann nimmt diese Diskussion einen solch irrwitzigen Verlauf. Manchmal denke ich, ich bin hier verkehrt.
Das denke ich nicht. Denn genau darum geht es in einem Forum. Diskussion. Und da führt oft das eine zum anderen. Wenn zu jeder Frage genau eine Antwort käme wäre es hier ziemlich schnell still...
Zum (Off)Topic

Ich verstehe beide Seiten:
- Ich kann verstehen dass sich manche ein Onlineverzeichniss mit Straftätern in der Nachbarschaft, wie in den USA, wünschen. Sicher hat dies für viele eine beruhigende Wirkung (egal ob berechtigt oder nicht)...
- Anderseits sehe ich auch dass damit einige Gefahren einhergehen die viele so nicht sehen. Beispiel: Man weiß Herr X aus der Nachbarschaft hat sich im Park mal vor einem Kind entblößt. 2 Jahre später verschwindet unweit dieses Parks ein Kind. Jetzt kann ich mir gut vorstellen dass im Dorf der Lynchmob mit Fackeln und Mistgabeln zum Haus von Herrn X loszieht obwohl in keinster Weise bekannt ist in wie weit Herr X damit zu tun hat"...
Oder man stelle sich vor jemand wird zu unrecht verurteilt und soll dann sein Leben lang gebranntmarkt werden (und nein, ich glaube nicht das "falsche" Verurteilungen so selten sind wie viele glauben.
Naja aber über solche Sachverhalte streiten sich Juristen Tag für Tag. Und die verstehen (meist) mehr davon und berücksichtigen dabei sehr viele Aspekte die sich uns hier gar nicht erschließen.
Dadurch entsteht auch immer dieser "Stammtischcharakter"...
Ich maße mir da auf jeden Fall kein endgültige "Seitenwahl" an. Ich sehe eher gute und schlechte Argumente auf beiden Seiten...
Und unterstellt mir jetzt bitte nicht ich würde die Täter über die Opfer stellen. Ich versuche eigentlich eine möglichst neutrale Position zu beziehen. Und wird das vom Rechtssystem nicht auch erwartet ?