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Fotografie/Diskussionsthread

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Magst du ein paar Beispiele zeigen? (Oder habe ich was überlesen?)
Beispiele vom meinem 50mm 1.4er?

Vielen lieben Dank fuer eure ganzen Infos und Tips bezueglich Objektiven. Ich werd immer wahnsinniger, je mehr Infos ich bekomme ;) Fuer einen anderen Body reicht es im Moment eh nicht, aber ich schwaerme zurzeit durchaus von der D300 (bzw. der D400, die ja angeblich im Laufe des Jahres die Nachfolge antreten soll). Das waere so das Kaliber, auf das ich innerhalb des naechsten Jahres gerne aufsteigen wuerde.

Was Objektive angeht, so tendiere ich - mal ganz unabhaengig von der Brennweite - eher zu lichtstarken Objektiven, da ich so wenig wie moeglich mit Blitz fotografieren moechte. Es reizt mich viel mehr, aus dem noch vorhandenen Licht soviel herauszuholen wie moeglich. Von daher steht ein Blitz auch nicht auf meiner Liste der Dinge, die ich mir fuer die Nikon anschaffen werde. Zumindest vorerst nicht. Ein Zoom ueber 70mm kommt auch eher nicht in Frage. Aber wenn ich den Bereich vom WW (Landschaftsaufnahmen oder auch die Moeglichkeit, viel von einem nicht allzu grossen Raum in einem Bild zu erfassen) bis zu 70mm abdecken kann, waere ich erstmal gluecklich :)

Es gruesst,
der Kuerbis
 
Zuletzt bearbeitet:

Irreversibel

Holländischer Prinz
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@ Irreversibel,
EINSPRUCH :), wenn Pumkin mit 28mm untenrum zurecht kommt ist doch alles im Lot. Also an meiner Cropcam verrichtet es
hervorragende Dienste. Pumkin wird bald feststellen welche Brennweite häufig benötigt wird und kann dann ja die Auswahl
eingrenzen. Ansonsten wuerde ich noch das Tamron 17-50mm f2.8 mit einbringen.
Bei mir sieht es wie folgt aus 10-20mm danach 8mm Fusszomm, dann 28-75 + aufwärts, klappt alles Wunderbar und so häufig
wechsel ich das Objektiv nicht.
lg.
Mirko

Stattgegeben. Wie Pumpkin "untenrum" zurecht kommt, liegt dennoch nicht in meinem Interessengebiet. ;)

Ich berichtete nur aus dem "profunden Schatz meiner Erfahrungen". Dazu muss ich sagen dass 24mm KB-Äquivalent eine sehr populäre Brennweite geworden ist, ähnlich populär wie seinerzeit 28mm und davor 35mm. Mit dieser Brennweite bekommt man Tiefe in seine Bilder, ohne in die Supertotale zu gehen. Ken Rockwell (ja, ich weiss...) hat mal behauptet, dass kein Mensch eine 24-70mm Brennweite irgendwo braucht und dass das eine Amateurbrennweite ist, weil er anscheinend nur Ultraweitwinkel- und Supertele-Aufnahmen macht. So gehen die Meinungen auseinander :p.

Klar kann man mit einem 28-70er auch an APS-C fotografieren, dann hat man ein 42-105mm und das haut keinen aus den Latschen. Der "Sinn" eines 28-70m ist es, ein "Allroundobjektiv" zu haben, für Portraits und Totalaufnahmen inclusive Landschaft, eben ein "Reportageobjektiv". Das verwässert man an APS-C, daher dort 16-50mm.
 

a.strauch

Auralia
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Ken Rockwell (ja, ich weiss...) hat mal behauptet, dass kein Mensch eine 24-70mm Brennweite irgendwo braucht und dass das eine Amateurbrennweite ist, weil er anscheinend nur Ultraweitwinkel- und Supertele-Aufnahmen macht. So gehen die Meinungen auseinander :p.

Der Typ ist eh völlig fertig... Und seine Fotos sind auch nicht gerade die besten.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Nur mal als Beispiel wie die Meinungen auseinandergehen. Ken Rockwell ist übrigens Ehrenmitglied bei 1x.com, und die sind unbestritten gut. So schlecht können seine Fotos also nicht sein. Seine Meinung teile ich nicht, ich hoffe das konnte man herauslesen.
 

a.strauch

Auralia
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Nein, schlecht war auch das falsche Wort.
Technisch ist der Mann unbestritten gut, nur finde ich seinen Stil absolut zum Wegrennen.
Die meisten seiner Bilder sehen so aus wie die, die Bob Ross nachts auf BR-Alpha malt...

Es gibt massenhaft Amateur-Fotografen, die für meinen Geschmack sehr viel ästhetischere Bilder machen als Ken Rockwell. Außerdem finde ich seine Art zu schreiben absolut nervig....
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Sodele, ich werd hoechstwahrscheinlich meine Kit-Linse mit dem Tokina AF 16-50mm f/2.8 AT-X Pro DX ersetzen (ich weiss, kein AF an meiner D40, aber das stoert mich net, und der Umstieg auf eine D300 oder aehnliches, ist eh schon beschlossen). Bissl mehr Weitwinkel (Ultra WW brauch ich net wirklich) und hoehere Lichtstaerke, was mir sehr entgegen kommt, da ich zum einen noch keinen "richtigen" Blitz habe, und auf diesen ja auch gerne soweit wie moeglich verzichten moechte.

Was ich bisher gelesen habe, ist das Tokina vom Preis/Leistungsverhaeltnis die bessere Wahl. Klar, optisch geht's immer besser, aber auch teurer.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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@Scotch:

Friedrich Schiller: Wallenstein schrieb:
Seid ihr nicht wie die Weiber, die beständig
Zurück nur kommen auf ihr erstes Wort,
Wenn man Vernunft gesprochen stundenlang!

@Pumpkin: Diese Linse interessiert mich für meine D200 auch sehr stark, da ich noch eine DX-Optik für die kleinere Kamera benötige, die das Feld 24-70mm bei einer Lichtstärke von 2.8 abdeckt. Das verwende ich dann als "Immerdrauf". Habe wie gesagt bis jetzt auch nur Gutes davon gehört, würde mich über ein kleines Review von dir aber freuen wenn es dann soweit ist.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Soll ich jetzt mit dem Götz von Berlichingen kontern? ;)

Gruss,
Dirk
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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@Pumpkin: Diese Linse interessiert mich für meine D200 auch sehr stark, da ich noch eine DX-Optik für die kleinere Kamera benötige, die das Feld 24-70mm bei einer Lichtstärke von 2.8 abdeckt. Das verwende ich dann als "Immerdrauf". Habe wie gesagt bis jetzt auch nur Gutes davon gehört, würde mich über ein kleines Review von dir aber freuen wenn es dann soweit ist.
Das dauert aber sicher noch ;)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Da gibt's nichts zu kontern: Ich dachte es waere klar, dass die Abwesenheit von Widerspruch nicht notwendigerweise Zustimmung bedeutet.

Die religioese Trennung der Begriffe "Bildwinkel" und "Bildkreis" ist in Abwesenheit kreisfoermiger Sensoren wahlweise Haarspalterei, oder mathematisches und/oder optisches Unverstaendnis. Sollte es in diesem thread irgendwann jemanden geben, der ueber "Probleme" bei der Verwendung von fuer APS-C gerechneten Objektiven auf Vollformatsensoren berichtet, kann ich Argumentation mit Bildkreis statt Bildwinkel problemlos nachvollziehen. In allen anderen Faellen bleibe ich dabei: Die Unterscheidung ist Haarspalterei.

Gruss,
Dirk
 

Mitglied 39040

Gast
Ebenso bedeutet die Abwesenheit von Korrektur(versuchen) weder Zustimmung noch drückt sie Hoffnung auf Verständnis aus.

Freundschaft!
Jens
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Das hat nichts mit Religion zu tun sondern mit einer notwendigen Genauigkeit, die die Basis für weitere Argumentationen sein kann. Dein Vorwurf "Haarspalterei" ist reine Befindlichkeit deinerseits und hat technisch gesehen keine Relevanz. Es bestätigt nur die Vermutung dass die Abwesenheit von Widerspruch eine doppelte Unfähigkeit darstellt: den eigenen Standpunkt verständlich zu machen und mit Fakten zu untermauern und/oder Fehler in der eigenen Denkart sich selbst und anderen gegenüber einzugestehen. Oder nicht?
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Wenn du den links zu "Bildkreis" und "Bildwinkel" gefolgt bist, die zwei relevanten Formeln identifiziert und ineinander eingesetzt hast, dann ist die Frage eigentlich ueberfluessig:

Der maximal erreichbare Bildwinkel
c1ba4b84c2754e1df534571bc15826a4.png
eines Objektivs wird in den technischen Daten angegeben. Aus ihm ergibt sich die Diagonale des größten nutzbaren Aufnahmeformates: Der maximal erreichbare Bildwinkel
c1ba4b84c2754e1df534571bc15826a4.png
eines Objektivs wird in den technischen Daten angegeben. Aus ihm ergibt sich die Diagonale des größten nutzbaren Aufnahmeformates (...) Der Bildkreisdurchmesser entspricht der Diagonalen des größten nutzbaren Aufnahmeformates.

Mit anderen Worten: Fuer eine beliebige Brennweite sind Bildwinkel und Bildkreis aequivalente Beschreibungen des gleichen Sachverhalts: Jedem Bildkreis kann ein aequivalenter Bildwinkel zugeordnet werden.

Gruss,
Dirk
 

Mitglied 39040

Gast
Also, Scotch,

ich melde mich doch nochmals und hänge nun einen link an, der es Dir veranschaulicht, daß gleichbleibender Bildwinkel (α) keineswegs konstante Bildkreisgröße (d) nach sich zieht.

http://de.wikipedia.org/w/index.php...r-animation4.gif&filetimestamp=20070310015158

Religiöse Haarspalter (wie ich - Dir folgend - offenbar einer bin) interessieren sich übrigens auch für Fragen wie der nach der maximalen Zahl der Engel, die auf einer Nadelspitze Platz finden…

Unbequem
Jens
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Um eure Diskussion mal kurz zu unterbrechen, ich hab mich - nach eingehender Suche, Beratung und Test des Objektivs an meiner D40 im Laden nun doch fuer das Tamron 17-50 f/2.8 (ohne VC) entschieden. Konnte leider bisher nur Bilder am spaeten Abend in meiner Wohnung machen (mit Blitz). Solange der AF genug Licht zum fokussieren hat sieht es sehr gut aus, soweit ich als Laie das beurteilen kann. Hatte allerdings das Gefuehl, das der AF bei nicht allzu viel Umgebungslicht (Nahaufnahmen bei Offenblende an maximaler Brennweite) dazu tendiert, einen leichten Frontfokus zu liefern. Muss das mal beobachten, insbesondere bei Tageslicht. Keine Ahnung, ob das normal ist.

Bei genuegend Licht fuer den AF scheint es da aber keine Probleme zu geben... mal beobachten und probieren. Wenn das bei Tageslicht auch auftritt, besuch ich aber nochmal den Haendler ;)

Hier mal ein paar Probeaufnahmen. Alle bei ISO400, 50mm, Offenblende (2.8) und dem SB-600 als Blitz. Den Autofokusbereich hab ich grob mit einem gruenen Rahmen markiert und die Bilder (in JPEG aufgenommen etwas verkleinert, nicht bearbeitet). Das Tamron ist kein Vergleich zu dem Kitobjektiv. Es passt einfach, fuehlt sich gut und wertig an (sieht dazu auch noch gut aus), und macht *denk* auch deutlich bessere Fotos.

Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
Bild5
Bild6
 

a.strauch

Auralia
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Mein Tamron 17-50/2,8 hatte auch ab Werk einen Frontfokus, hab's dann eingeschickt und innerhalb von 3 Wochen justiert zurückbekommen.
Das haben die Tamron-Objektive anscheinend sehr oft.
Ich finde das –obwohl das Objektiv im Vergleich zum Nikon-Pendant billig ist– absolut nicht akzeptabel.