Dreipholz
Antonowka
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Hallo Matt-nex!
edit: Da war wohl jemand schneller, aber ich hoff, es hilft trotzdem
Hm, wie du schon andeutest, lässt sich das nicht pauschal beantworten. Es gibt prinzipiell (für Beispielfotos hilft dir Google):
- Tele: Lange Brennweite, für entfernte Objekte, z.B. Tierfotografie, Sport
- "Normalobjektiv": Bei Kleinbildfilm 50mm, "normal" weil es ungefähr den "normalen" menschlichen Blickwinkel wiedergeben soll ohne "ranzuzoomen" oder sehr viel "Rand" abzubilden. Einsatzgebiet: Eigentlich alles, an das man halbwegs nah rankommt.
- Weitwinkel: Kurze Brennweiten, die "weite" Blickwinkel ermöglichen. Wenn "viel" auf's Bild soll.
- Fischauge: Extremes Weitwinkel mit starker und gewollter Verzerrung.
- Als Sonderkategorie gibt's noch das Makro: Das ermöglicht das scharfe Abbilden sehr naher Objekte, gibts aber in ganz unterschiedlichen Brennweiten.
Außerdem gibt's das alles als Zoom (z.B. 17-50 mm, das an einer Unter- bis Mittelklasse-Spiegelreflex etwa Weitwinkel bis leichtes Tele abdeckt) oder als Festbrennweite. Letztere sind weniger flexibel, man kann eben nicht zoomen - dafür bilden sie oft bessere Abbildungsleistung und Lichtstärke für relativ kleines Geld (z.B. das 50/1,4, das wahrscheinlich alle Hersteller anbieten).
Was du brauchst? Für Nahaufnahmen und Landschaften (s.u.) würde ich ein Zoom in der Art eines 17-50 und ein Makroobjektiv empfehlen - wobei gerade für Makro richtig Geld draufgehen kann, da will man auch gern spezielle Blitzgeräte etc..
Nah- und Landschaftsaufnahmen kannst du mit Kameras aller Hersteller fotografieren. Geh in den Laden, nimm sie in die Hand... es ist durchaus wichtig, wie gut das Teil in der Hand liegt. Alles andere ist Glaubenskrieg (außer, du kannst von Freunden oder Verwandten, die bereits fotografieren, Equipment leihen - dann ggf. auf Kompatibilität achten).
Megapixel: Je mehr, desto höher ist das Bild aufgelöst.
ISO: Je mehr, desto lichtempfindlicher lässt sich der Chip einstellen: Du kannst dann letztlich bei schlechterem Licht fotografieren, jedoch immer auf Kosten stärkeren Bildrauschens (mal mehr, mal weniger, je nach Modell).
Serienbildfunktion vielleicht?
Wichtig vor allem für Sport oder andere schnelle Bewegungsabläufe. Für Landschaft und Makro komplett egal (wobei das alle DSLR in gewissem Rahmen können...).
Das würde mich als Anfänger mal so gar nicht interessieren - mit Motiv, Licht, Perspektive, Brennweite, Empfindlichkeit, Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich und anderem mehr hast du für ein paar Jahre zu tun
Erlaube mir noch einen Hinweis: Du scheinst dich noch nicht sehr viel mit der Materie beschäftigt zu haben. Woher weißt du, dass es eine DSLR sein soll? Dass dir das Spaß macht? Kannst du vielleicht erstmal ein Gerät leihen (am besten von einem Freund, da gibt's dann auch eine Einweisung dazu), bevor du Tausend oder Tausende Euros investierst?
Viele Grüße, viel Spaß,
Dreipholz
edit: Da war wohl jemand schneller, aber ich hoff, es hilft trotzdem
Wie viel Objektive braucht man im Durchschnitt? ich weiss, dass es je nach "Gebiet" drauf ankommt, welches Objektiv man verwendet. Ich meine, ob es reicht ein Makro, eine Tele und (ja, was gibt es noch?!) zu besitzen?
Hm, wie du schon andeutest, lässt sich das nicht pauschal beantworten. Es gibt prinzipiell (für Beispielfotos hilft dir Google):
- Tele: Lange Brennweite, für entfernte Objekte, z.B. Tierfotografie, Sport
- "Normalobjektiv": Bei Kleinbildfilm 50mm, "normal" weil es ungefähr den "normalen" menschlichen Blickwinkel wiedergeben soll ohne "ranzuzoomen" oder sehr viel "Rand" abzubilden. Einsatzgebiet: Eigentlich alles, an das man halbwegs nah rankommt.
- Weitwinkel: Kurze Brennweiten, die "weite" Blickwinkel ermöglichen. Wenn "viel" auf's Bild soll.
- Fischauge: Extremes Weitwinkel mit starker und gewollter Verzerrung.
- Als Sonderkategorie gibt's noch das Makro: Das ermöglicht das scharfe Abbilden sehr naher Objekte, gibts aber in ganz unterschiedlichen Brennweiten.
Außerdem gibt's das alles als Zoom (z.B. 17-50 mm, das an einer Unter- bis Mittelklasse-Spiegelreflex etwa Weitwinkel bis leichtes Tele abdeckt) oder als Festbrennweite. Letztere sind weniger flexibel, man kann eben nicht zoomen - dafür bilden sie oft bessere Abbildungsleistung und Lichtstärke für relativ kleines Geld (z.B. das 50/1,4, das wahrscheinlich alle Hersteller anbieten).
Was du brauchst? Für Nahaufnahmen und Landschaften (s.u.) würde ich ein Zoom in der Art eines 17-50 und ein Makroobjektiv empfehlen - wobei gerade für Makro richtig Geld draufgehen kann, da will man auch gern spezielle Blitzgeräte etc..
Welche Kamera ist für mich die Richtige?
Ich habe mich schon etwas informiert und bei einigen herstellern geschaut, konnte mir jedoch darauf keinen Reim machen was gut ist und worauf man achten sollte (Megapixel? iSO? und was es alles gibt). Ich schwanke zwischen Canon und Nikon...
Was ich damit fotographieren will, ist eig. unterschiedlich. Ich denke, Nahaaufnahmen und Landschaften...
Nah- und Landschaftsaufnahmen kannst du mit Kameras aller Hersteller fotografieren. Geh in den Laden, nimm sie in die Hand... es ist durchaus wichtig, wie gut das Teil in der Hand liegt. Alles andere ist Glaubenskrieg (außer, du kannst von Freunden oder Verwandten, die bereits fotografieren, Equipment leihen - dann ggf. auf Kompatibilität achten).
Megapixel: Je mehr, desto höher ist das Bild aufgelöst.
ISO: Je mehr, desto lichtempfindlicher lässt sich der Chip einstellen: Du kannst dann letztlich bei schlechterem Licht fotografieren, jedoch immer auf Kosten stärkeren Bildrauschens (mal mehr, mal weniger, je nach Modell).
Wie nennt man diese Funktion, mit der man eine große Anzahl von Bildern hintereindander machen kann und wie wichtig ist sie?
Serienbildfunktion vielleicht?
Wichtig vor allem für Sport oder andere schnelle Bewegungsabläufe. Für Landschaft und Makro komplett egal (wobei das alle DSLR in gewissem Rahmen können...).
Wie funktioniert das GPS bei Canon?
Das würde mich als Anfänger mal so gar nicht interessieren - mit Motiv, Licht, Perspektive, Brennweite, Empfindlichkeit, Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich und anderem mehr hast du für ein paar Jahre zu tun
Erlaube mir noch einen Hinweis: Du scheinst dich noch nicht sehr viel mit der Materie beschäftigt zu haben. Woher weißt du, dass es eine DSLR sein soll? Dass dir das Spaß macht? Kannst du vielleicht erstmal ein Gerät leihen (am besten von einem Freund, da gibt's dann auch eine Einweisung dazu), bevor du Tausend oder Tausende Euros investierst?
Viele Grüße, viel Spaß,
Dreipholz