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Firefox und Safari in Unternehmen nicht erfolgreich

Innovationsfeindlichkeit

Ich erlebe es in der Praxis so, das Unternehmen sich bevorzugt für Microsoft oder andere Platzhirsche wie IBM und SAP entscheiden. Innovative Alternativen, die Kosten und Zeit sparen oder einen effizienteren Umgang mit Informationen ermöglichen, haben es schwer.

Ich denke, es liegt an der Unternehmenskultur, durch die Manager Entscheidungen und eigene Verantwortung vermeiden. Da versteckt man sich lieber hinter dem, was alle machen. Das ist ein echtes Problem für Innovation und junge Unternehmen mit neuen Technologien.
 
Es gibt einfach zu viele webbased Tools oder auch nur GUIs, die tatsächlich nur mit dem IE funktionieren. So haben wir im Unternehmen Loadbalancer von Cisco im Einsatz. Die lassen sich nur über den IE nicht aber mit FF nutzen. Dann sind da noch die älteren Versionen von WebTrends zur Auswertung der Zugriffe auf unsere Webseiten. Die verweigern den FF total, die neueren Versionen gehen dann aber wieder.

Alle Systeme zu aktualisieren ist auch nicht so einfach möglich. Teils aus Kostengründen (Lizenzen), teils aber auch aus Zeitgründen. Im Moment wird in vielen Firmen gerne gespart - auch an der Personaldecke. Dadurch ist es einfach nicht immer möglich alles Server auf einem aktuellen Stand zu halten. Und das schlägt dann auch immer wieder auf die Browser durch.

Ich habe meistens mehrere Browser auf. Um das Manko mit den Tabs im IE6 zu kompensieren verwende ich den SlimBrowser. Der setzt auf dem IE auf und baut nur einige zusätzliche Funktionen oben drauf. Für alles andere verwende ich dann schon den FF. Wenn es nicht anders geht dann auch den IE nativ.
Allerdings gibt es dadurch immer wieder Problem mit dem Arbeitspeicher ... :-|
 
das versteh ich nicht ... ich konnte den IE noch nie ab und bin froh das ich Safari nutze kann :)
 
Hallo. bei uns an der Schule ist es nicht besser, wir haben die wohl ältesten Rechner und Monitore, zum Glück haben die wenigstens noch Farbe, anstatt auf Innovation/Fortschrit setzt mein bei uns auf Rückschritt. Wir haben auch den IE6, keine Tabs, das ist der Horror und bis er geladen hat, hab ich mir auch 5mal ein Kaffee gekocht. Naja. aber alles was dem Schüler Nutzen bringen könnte wird verboten.Unser MNS+-Rotzfilter verbietet uns auch auf Flickr und ähnliche Informative Seiten zu gehen. Naja, ich kann es nachvollziehen, dass eine Lautsprecheranlage für paar Tausend Euro sinnvoller ist, als mal FF zu installieren und anständige PCs den Schülern hinzu stellen.
 
Hm diese Festgefahrenheit entsteht nicht in der Firma sondern im User. Lediglich die Restriktion der Firmen das User als benutzereingeschränkte Accounts idR nichts installieren können verhindert auch noch den möglichen Schritt FF oder sonstige Browser zu implementieren.

Ich habe versucht meinen Vater auf FF umzuerziehen. Habe ihm Adblock plus installiert damit er keine lästige Werbung sieht, Customize google hinzugefügt um die Google-suche zu verbessern, Forecast fox um das Wetter.de etc anzusteuern ad acta zu legen und einige weitere Addons die m.E. sehr hilfreich sind. Als Gimmick habe ich ihm, als Fussballfan, noch das kicker.de plugin installiert damit er die ergebnisse live als ticker hat.

Soweit so gut was nutzt er : IE (auch wenn ich ihm zwangsweise wegen der Update IE 7 installiert habe der immerhin den Phishingfilter und Tabs ermöglicht)
Wenigstens einen teilerfolg konnte ich erzielen.. Meine Mutter nutzt den FF ;)

Gelernt habe ich daraus dass man festgefahrene Strukturen nicht einfach unterwandern kann. Solange der User nicht selbst sieht worin der Vorteil des FF liegt und er davon überzeugt(nicht nur die Funktion ganz nett findet aber doch nicht so wirklich braucht) ist, wird man diese nie zum switchen bringen können.

Aber selbst mir fällt das Switchen auch nicht leicht: Habe neulich Opera auf meinem frisch aufgesetzten Vista als Standardbrowser nehmen wollen aber sobald man eine Funktion vermisst und keine gidf.de action haben will wirds wieder der gewohnte FF ;)
 
Microsoft pflanzt auch Bäume. Man muss nur Internet Explorer runterladen :D
 
Das erste, das ich mache wenn ich mein Praktikum im Februar antrete, ist, den IE durch Firefox zu ersetzen...
 
Wir dürfen alles

Als ich den Thread gelesen hab wurde mir manchmal etwas schlecht. In meiner "Firma" (einer Botschaft mit 60 Usern) dürfen wir jeden beliebigen Browser benutzen, möglichst aber nicht den IE. Die meisten nehmen FF, eine Kollegin Opera und ich Safari (ab und zu FF wenn eine Seite in Safari nicht läuft.) Da ich einen guten Draht zum Sysadmin habe kann ich auch sonst installieren was ich möchte. Ich kenn die restriktive Schiene aber auch sehr gut von einem früheren Arbeitsplatz. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich es verstehen, es gibt User, die jedes System zuerschießen, wenn man ihnen entspechende Rechte einräumt.
 
Ich muss ehrlich sagen, das mit Firefox und der Internet Explorer besser gefallen wir Safari. Insbesondere die Funktionen des Internet Explorer vermisse ich teilweise doch sehr. Auch gibt es oft Probleme mit Safari.

Apple muss da wirklich mal nachbessern. Ich vermisse Beispielsweise die Möglichkeit den Popup-Blocker für bestimmte Webseiten zu deaktivieren.
 
Ein "Problem" das bisher noch gar nicht angesprochen wurde, vermutlich weil es die meisten von privat her als tolle Sache ansehen (ist es ja auch), sind die 100-1000 (oder gar mehr) Add-Ons.
Nutze auf der Dose selbst diverse, z.B. DownThemAll, Adblock, No-Script,etc.
Gerade bei den 2. letzten würde ich mir als Admin für hausinterne Web-Apps die Haare
raufen. Bedenkt mal wieviele zusätzliche Support-Anfragen aufkommen würden, wenn Skripts oder Bilder aus Anleitungen unterdrückt werden.

Ein Vorteil, hier Nachteil, ist ja das FF auch ohne Admin-Rechte läuft, also wie will man die Installation von Add-Ons verhindern ? Evtl. über Ordnerberechtigungen, wobei die glaube ich im Profil liegen.
Selbst wenn es so gehen würde, hätte man wieder Support Arbeit, weil User X doch Add-On Y installieren wollte, damit alles wie daheim ist.

Sagt jetzt bitte nicht FAQs im Intranet, wenn da einer von weit oben anruft & man sagt ihm FAQs lesen, sagt der Papiere abholen :-D
 
Safari wirkt in Windows einfach nur deplatziert. Da lobe ich mir doch Opera.
 
Naja, bei uns in der Firma gibt es zum Glück 99% Macs. Die paar Dosen, die wir aus Gründen der Softwarekompatibilität haben, haben auch FF installiert.

An meiner Berufsschule war es so, das alle Rechner gleich waren. Also alle von Dell, alle die gleiche Konfiguration. Daher hat unser Admin eine Installation auf einem Rechner durchgeführt und davon dann ein Image erstellt. Sprich, hat einer den FF, haben alle den FF. So liese sich der Zeitaufwand streichen. Es liegt, wie schon oft angesprochen, einfach nur an der Engstirnigkeit der Entscheidungsträger!
 
Ich muss ehrlich sagen, das mit Firefox und der Internet Explorer besser gefallen wir Safari. Insbesondere die Funktionen des Internet Explorer vermisse ich teilweise doch sehr. Auch gibt es oft Probleme mit Safari.

Apple muss da wirklich mal nachbessern. Ich vermisse Beispielsweise die Möglichkeit den Popup-Blocker für bestimmte Webseiten zu deaktivieren.

Benutz doch einfach FF! Bin damit extrem zufrieden!
 
Du meinst: Warum das Problem beseitigen, wenn Millionen von Webdesignern weltweit sich damit rumärgern und irgendwelche IE-Hacks austüfteln, damit es doch irgendwie läuft.
Das ist Quasi so, als wenn Mercedes alle Länder der Erde zwingen würde, die Straßen an die Autos von Mercedes anzupassen, obwohl es umgekehrt sein müsste.

Nein, das meine ich nicht. Ich sehe das aus Sicht der Unternehmer. Denn für die macht ein Wechsel keinen Sinn, da es nur Nachteile hat. Solange alle hier Websites anpassen, kann denen das egal sein.

Meine persönliche Meinung ist, dass der IE der letzte Schrott ist und den Fortschritt des Internets aufhält. Das war hier aber nicht gefragt.
 
Nein, das meine ich nicht. Ich sehe das aus Sicht der Unternehmer. Denn für die macht ein Wechsel keinen Sinn, da es nur Nachteile hat. Solange alle hier Websites anpassen, kann denen das egal sein.
Letztendlich zahlen sie aber auch drauf, weil die Entwicklung von Websites und Intranet-Applikationen durch die IE-Bugs aufwendiger und damit kostspieliger wird.
 
Punkt ist auch, dass der IE einfach vorher schon da ist und vielen Leuten ist es egal, mit was sie surfen, hauptsache sie kriegen die Informationen die sie suchen.

Habe bei mir auf der Arbeit schon den Firefox geholt. Komme einfach besser mit ihm klar.
Vielen ist es aber letztenendes egal