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Familienmitglied der Ex gestorben- wie verhalten?

adomuc

Westfälische Tiefblüte
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Hallo liebe Community,

mal eine Frage, vor 4 Jahren haben sich meine Freundin und ich nach 13 Jahren getrennt.

heute habe ich durch Zufall erfahren, dass am Dienstag ihre Mutter verstorben ist.

ich bin mir nicht sicher wie ich mich verhalten soll?
würdet ihr der Ex Beileid bekunden?
Dem Ex-Schwiegervater? Den Geschwistern? Eigentlich hatten wir ein sehr gutes Verhältnis.

bin etwas verunsichert. Was würdet ihr tun?

Liebe Grüße,

Andi
 

SomeUser

Schafnase
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Ich würde einen Beitrag in einem Apple-Forum aufmachen, bei dem andere, die weder die Personen, noch das Gefüge untereinander noch sonstige Faktoren kennen und bewerten können, ihre vollkommen irrelevante Meinung abgeben können.

Allerdings würde ich eine Umfrage draus machen.
 

ImpCaligula

Stahls Winterprinz
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Ich denke mal, das muss man von Euren Verhältnis abhängig machen und wie man sich vielleicht getrennt hat.

Ich hatte eine Freundin, mit der war ich knapp 10 Jahre zusammen und am Ende hat die gute Dame mich hinten und vorne veräppelt. Das war kein gutes Ende. Und möchte die Dame auch nicht mehr sehen und ganz sicher keinen Kontakt mehr haben. Auch wenn mir der Verlust eines Menschen mir generell leid tut - aber da würde ich mich auch in so einer Situation nicht mehr melden.

Wenn Ihr also immer mal wieder Kontakt hattet - ihr einigermaßen im Guten Euch getrennt habt - und Du auch Kontakt zu den Eltern hattest - kann man das schon machen.

Ich würde dem Ex-Schwiegervater eine Beileid Karte senden und allen Beileid wünschen - das bezieht alle ein - zeigt, dass Dich das auch trifft - lässt Dich aber dezent im Hintergrund erscheinen. Denke eine Karte ist da ideal.
 

adomuc

Westfälische Tiefblüte
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Ich würde einen Beitrag in einem Apple-Forum aufmachen, bei dem andere, die weder die Personen, noch das Gefüge untereinander noch sonstige Faktoren kennen und bewerten können, ihre vollkommen irrelevante Meinung abgeben können.

Allerdings würde ich eine Umfrage draus machen.
Dafür ist das Café doch da???
 

SomeUser

Schafnase
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Dafür ist das Café doch da???

Es kann ja auch jeder Beiträge erstellen, wie er mag. Man muss sich dann aber evtl. auch daraus folgender Kritik stellen. Ich(!) halte es für vollkommen unsinnig einen solchen Beitrag zu erstellen. Gründe finden sich (zum Teil) im Beitrag oben - kurz: Es gibt viel zu viele, aber relevante, Faktoren, die den hier schreibenden Foristen eine fundierte Einschätzung nicht ermöglichen.

Insofern halte ich es, in einem solchen Fall, sogar für höchst unpassend. Das meine Meinung und diese habe ich kund getan. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass diese geteilt wird. Aber ein Forum ist auch nicht da, um einfach nur ins gleiche Horn zu blasen.
 

mainzer999

Ananas Reinette
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@adomuc ihr seit seit 4 Jahren getrennt. Habt ihr denn noch Kontakt? Bzw. wie ist das Verhältnis? Wenn ihr seit 4 Jahren absolut keinen Kontakt mehr habt, würde ich an deiner Stelle nicht kondolieren.
Zumal du es ja nur per Zufall erfahren hast.
 

Andreas Vogel

Melrose
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ich bin mir nicht sicher wie ich mich verhalten soll?
würdet ihr der Ex Beileid bekunden?
Dem Ex-Schwiegervater? Den Geschwistern? Eigentlich hatten wir ein sehr gutes Verhältnis.
bin etwas verunsichert. Was würdet ihr tun?
Schön wäre, wenn deine Empathie und Sozialisierung die Frage intuitiv beantworten würden ;)
 
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Antwuan

Neuer Berner Rosenapfel
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Es ist selbstverständlich dass man einem Menschen, mit dem man einige Jahre Zeit verbracht hat, seinen Beileid zum Tod eines Familienmitglieds ausspricht. Das ist einfach menschlich. Dabei spielt es für mich absolut keine Rolle, dass es sich dabei um meine Ex-Freundin handeln würde.
Anders wäre es, wenn sie geheiratet hätte. Hier kommt es darauf an, wie man auseinander gegangen ist. Dazu würde ich ihr eher nicht gratulieren.
Dann aber auch nur, wenn man sich mal irgendwo begegnen würde.
Das sind aber auch 2 komplett unterschiedliche Themen.

In diesem Fall würde ich deine Ex wirklich anrufen.
 
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SomeUser

Schafnase
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Moin!

Es ist selbstverständlich dass man einem Menschen, mit dem man einige Jahre Zeit verbracht hat, seinen Beileid zum Tod eines Familienmitglieds ausspricht. Das ist einfach menschlich. Dabei spielt es für mich absolut keine Rolle, dass es sich dabei um meine Ex-Freundin handeln würde.
Anders wäre es, wenn sie geheiratet hätte. Hier kommt es darauf an, wie man auseinander gegangen ist. Dann aber auch nur, wenn man sich mal irgendwo begegnen würde.

In diesem Fall würde ich deine Ex wirklich anrufen.

Nein, es ist nicht selbstverständlich. Es ist von den vielen, vielen Faktoren der Beziehungen der Personen untereinander abhängig.

Es gibt genügend Konstellationen, wo sich die Leute nicht ohne Grund "nie wieder" sehen wollen. Wo man sie nicht mehr im eigenen Leben wissen will. Da wäre es höchst anmaßend und egoistisch, wenn man den eigenen Wunsch der Trauerbekundung nachgeht.

Es ist also eine höchstindividuelle Fragestellung, die sich eben nicht pauschal beantworten lässt.
 

Antwuan

Neuer Berner Rosenapfel
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Moin!



Nein, es ist nicht selbstverständlich. Es ist von den vielen, vielen Faktoren der Beziehungen der Personen untereinander abhängig.

Es gibt genügend Konstellationen, wo sich die Leute nicht ohne Grund "nie wieder" sehen wollen. Wo man sie nicht mehr im eigenen Leben wissen will. Da wäre es höchst anmaßend und egoistisch, wenn man den eigenen Wunsch der Trauerbekundung nachgeht.

Es ist also eine höchstindividuelle Fragestellung, die sich eben nicht pauschal beantworten lässt.
Man hat leider an deinem ersten Beitrag oben erkennen können, was für ein Mensch du bist und wie du allgemein zum Leben stehst.

Hier widersprichst du dir ja mehr oder weniger selbst. Im ersten Beitrag machst du dich über die Fragestellung lustig.

Der Threadersteller war sich bei diesem Thema einfach sehr unsicher. Da finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sich mal andere Meinungen darüber anhört. Man gerät nicht jeden Tag in solch eine Situation.
Aber Dich scheint das ja ziemlich zu stören.
 

SomeUser

Schafnase
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Moin!

Man hat leider an deinem ersten Beitrag oben erkennen können, was für ein Mensch du bist und wie du allgemein zum Leben stehst.

Ich finde es immer wieder interessant, aus was die Leute sich in der Lage zu sehen, fundierte Rückschlüsse ziehen zu wollen.

Hier widersprichst du dir ja mehr oder weniger selbst. Im ersten Beitrag machst du dich über die Fragestellung lustig.

Der Threadersteller war sich bei diesem Thema einfach sehr unsicher. Da finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sich mal andere Meinungen darüber anhört. Man gerät nicht jeden Tag in solch eine Situation.
Aber Dich scheint das ja ziemlich zu stören.

Nein, ich widerspreche mir nicht. Ich habe im ersten und in den folgenden Beiträgen das immer gleiche Kernproblem aufgegriffen. Im ersten Beitrag allerdings auf eher polemische Art. Die Aussage ist jedenfalls die selbe: Es mag sein, dass sich der TE unsicher ist. Der Unterschied zwischen dir und mir ist jedoch der, dass du dich offensichtlich in der Lage siehst einen Ratschlag zu geben, obwohl dir sämtlichen früheren, wie tagesaktuellen, Beziehungen zwischen allen betroffenen Personen vollkommen unbekannt sind, bestenfalls auf punktueller, einseitiger Darstellung durch den TE gegeben sind.

Ich halte es in einer solchen Situation nicht nur für vollkommen unangebracht einen "Ratschlag" zu geben, sondern sogar für gefährlich, da ich damit Gefahr lauf "alte Wunden aufzureißen", jemanden zu verletzen o.ä.

Was ich dabei besonders drollig finde: Wenn hier jemand einen Thread aufmacht, welchen Rechner in welcher Ausstattung er sich kaufen soll, kommt jedes mal sofort ein Haufen Rückfragen: Was ist das Anwendungsgebiet? Wie viel Speicher wird gebraucht? Mobiler oder stationärer Einsatz? Wann ist der Kauf geplant? Budget? ...

Aber bei einer so grundlegenden Frage, immerhin in Zusammenhang mit dem Tod eines Menschen, da reicht eine kurze, sehr oberflächliche Darstellung (faktisch quasi nur: Ex-Freundin, jahrelang kein Kontakt, teilweise früher(!) gutes Verhältnis), da reicht es sofort für einen Ratschlag?

Hier könnte auch jemand einen Thread erstellen: "Freundin schwanger - abtreiben?", drei Sätze dazu schreiben und es würde für einen "Tipp" reichen..

Vielleicht solltest du dir also erst mal überlegen, wie viele Informationen du NICHT hast, um dann mal in medias res zu gehen und sehr kritisch zu hinterfragen, ob es für einen Ratschlag ernsthaft ausreicht.
 
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ImpCaligula

Stahls Winterprinz
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Da finde ich es völlig in Ordnung, wenn man sich mal andere Meinungen darüber anhört.
Natürlich, völlig richtig...

Es ist selbstverständlich dass man einem Menschen, mit dem man einige Jahre Zeit verbracht hat, seinen Beileid zum Tod eines Familienmitglieds ausspricht. Das ist einfach menschlich. Dabei spielt es für mich absolut keine Rolle, dass es sich dabei um meine Ex-Freundin handeln würde.
Aber das ist keine Meinung von Dir "ich würde ...." sondern eine Feststellung. Du schreibst, dass es selbstverständlich ist, dass man kondoliert - und das es einfach menschlich ist. Sprich derjenige der das generell nicht macht - handelt nicht menschlich. Das ist keine Meinung von Dir - Du stellst das als Fakt dar. Das ist ein Unterschied. Wenn Du schreiben würdest "ich finde das sollte man tun, auch wenn es die Ex ist..." - ist das Deine Meinung. So formuliert ist es keine Meinung.

Das ist einfach menschlich. Dabei spielt es für mich absolut keine Rolle, dass es sich dabei um meine Ex-Freundin handeln würde.
Anders wäre es, wenn sie geheiratet hätte. Hier kommt es darauf an, wie man auseinander gegangen ist. Dazu würde ich ihr eher nicht gratulieren.
Wenn es die jahrelange Ex Freundin war, dann ist es selbstverständlich das man kondoliert - da ist es menschlich. Wenn es sich um die Ex-verheiratete Dame handelt - dann spielt es auf einmal eine Rolle - dann würdest Du auch nicht kondolieren? Was ist denn das für eine Einstellung bitte? Bloß weil ein Standesbeamter/in eine Ehe geschlossen hat - wird aus der Ex eine Ex zweiter Klasse bei Dir?

Also Du pochst auf Menschlichkeit - unterscheidest aber zwischen einer Ex-Freundin und einer Ex-Frau.
Das passt für mich aber nicht ganz zusammen.

Dazu würde ich ihr eher nicht gratulieren.
Nebenbei - zum Tod eines Familienmitgliedes würde ich nicht gerade gratulieren.
Kommt vielleicht generell schlecht an.


Zusammengefasst. Du hast keine Meinung vertreten, Du sprichst Personen die Menschlichkeit ab, wenn sie nicht kondolieren - ohne dass Du die Umstände mit einbeziehst. Regst Dich dann aber über einen User auf und findest sein verhalten hier schlimm - im gleichen Atemzug aber unterscheidest Du zwischen einer Ex-Freundin und einer Ex-Frau ... wer auf "Menschlichkeit" pocht - darf aber nicht zwischen er einer Ex-Freundin und einer Ex Ehefrau unterscheiden - mit Deinen Ansprüchen steht doch der Mensch im Vordergrund und nicht sein ehemaliger Familienstand-Status. Da widersprichst Du Dir aber ganz schön selbst. Also zeige bitte nicht mit dem Finger auf einen anderen User.
 
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Joh1

Golden Noble
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Nebenbei - zum Tod eines Familienmitgliedes würde ich nicht gerade gratulieren.
Ich glaube er meint wenn die Ex Freundin jemanden anderen Heiratet würde er nicht zur Hochzeit gratulieren.

Warum man das denn nicht machen sollte verstehe ich auch nicht.
Denn auch hier kommt es doch ganz stark darauf an wie man auseinander gegangen ist.

Es gibt ja auch Fälle in denen man im guten Auseinander gegangen ist. Dann kann man sich doch für den Ex Partner freuen wenn er heiratet 🤔
 
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Antwuan

Neuer Berner Rosenapfel
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Natürlich, völlig richtig...


Aber das ist keine Meinung von Dir "ich würde ...." sondern eine Feststellung. Du schreibst, dass es selbstverständlich ist, dass man kondoliert - und das es einfach menschlich ist. Sprich derjenige der das generell nicht macht - handelt nicht menschlich. Das ist keine Meinung von Dir - Du stellst das als Fakt dar. Das ist ein Unterschied. Wenn Du schreiben würdest "ich finde das sollte man tun, auch wenn es die Ex ist..." - ist das Deine Meinung. So formuliert ist es keine Meinung.


Wenn es die jahrelange Ex Freundin war, dann ist es selbstverständlich das man kondoliert - da ist es menschlich. Wenn es sich um die Ex-verheiratete Dame handelt - dann spielt es auf einmal eine Rolle - dann würdest Du auch nicht kondolieren? Was ist denn das für eine Einstellung bitte? Bloß weil ein Standesbeamter/in eine Ehe geschlossen hat - wird aus der Ex eine Ex zweiter Klasse bei Dir?

Also Du pochst auf Menschlichkeit - unterscheidest aber zwischen einer Ex-Freundin und einer Ex-Frau.
Das passt für mich aber nicht ganz zusammen.


Nebenbei - zum Tod eines Familienmitgliedes würde ich nicht gerade gratulieren.
Kommt vielleicht generell schlecht an.


Zusammengefasst. Du hast keine Meinung vertreten, Du sprichst Personen die Menschlichkeit ab, wenn sie nicht kondolieren - ohne dass Du die Umstände mit einbeziehst. Regst Dich dann aber über einen User auf und findest sein verhalten hier schlimm - im gleichen Atemzug aber unterscheidest Du zwischen einer Ex-Freundin und einer Ex-Frau ... wer auf "Menschlichkeit" pocht - darf aber nicht zwischen er einer Ex-Freundin und einer Ex Ehefrau unterscheiden - mit Deinen Ansprüchen steht doch der Mensch im Vordergrund und nicht sein ehemaliger Familienstand-Status. Da widersprichst Du Dir aber ganz schön selbst. Also zeige bitte nicht mit dem Finger auf einen anderen User.
Du hast meinen Beitrag wahrscheinlich zitiert, bevor ich ihn korrigiert habe.
Der Tod eines Familienmitglieds ist etwas anderes, als wenn die Ex Freundin einen anderen Menschen heiratet. Hierzu würde ich ihr eher nicht gratulieren. Jedoch würde ich ihr im Trauerfall mein Beileid aussprechen.
Hier finde ich es persönlich einfach menschlich, dass man das macht, egal wie man auseinander gegangen ist.
Aber wie auch immer.
 

ImpCaligula

Stahls Winterprinz
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Der Tod eines Familienmitglieds ist etwas anderes, als wenn die Ex Freundin einen anderen Menschen heiratet. Hierzu würde ich ihr eher nicht gratulieren. Jedoch würde ich ihr im Trauerfall mein Beileid aussprechen.
Wieso unterscheidest Du das? Das zeigt ja nicht gerade "Menschlichkeit"...

Hier finde ich es persönlich einfach menschlich, dass man das macht, egal wie man auseinander gegangen ist.
Ah ok. Ganz schön egoistisch. Das legst Du generell so fest. Was aber, wenn die Ex das gart nicht will? Was wenn die Ex das dann sogar extrem trifft, wenn sich ihr Ex Freund auf einmal meldet? Was wenn das bei ihr dann alte Wunden aufreißt und sie auf keinen Fall mehr Kontakt wollte?

Daher - nein...

Es ist selbstverständlich

...es ist nicht selbstverständlich. Es kommt auf die Umstände und Konstellationen an. Und die sind und können vielfältig sein, dass weder Du, Andere noch ich das pauschal mit einem Ja oder Nein beantworten können.
 
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Mitglied 241048

Gast
Wie man an den Antworten sieht, ist es eine individuelle Entscheidung.

Meine Ex (wir waren 13 Jahre zusammen) hat mir nach dem Tod meines Vaters auch kein Beileid ausgesprochen. Ich hatte sie aber auch gar nicht informiert. Der Kontakt war damals auch schon fast 10 Jahre abgebrochen. Ehrlich gesagt hätte ich es dann auch etwas befremdlich gefunden. Entweder, man hatte regelmäßig Kontakt oder man hat ihn nicht mehr. Hat man ihn nicht mehr und möchte ihn auch nicht mehr, dann braucht man auch nicht zu kondolieren.

Muss jeder selbst wissen. Mir persönich ist es nicht mal wichtig, dass man mir zum Geburtstag gratuliert. Ich selbst bin da ebenfalls sehr nachlässig. Allerdings sind Geburtstage für mich auch kein besonderer Anlass zum Feiern.
 

Apple-Cider

Celler Dickstiel
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Ich finde bei der ganzen Diskussion nicht wichtig ob man es macht/nicht macht oder es selbstverständlich ist oder auch nicht, ist eigentlich ziemlich egal finde ich.
Viel mehr solltest du dir die frage stellen ob die Beileidsbekundung ernst gemeint ist oder nur reine Nettigkeit. Wenn du diese ernst meinst, lässt es ja Rückschlüsse zu wie euer Verhältnis noch zueinander war bzw noch ist. Also eine sehr individuelle Frage die Du da stellst, und das ist meine Meinung dazu;)
 
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MACaerer

Roter Herbstkalvill
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Mein Gott, was vergibt man sich dabei, wenn man kondoliert? Auch wenn der Kontakt nicht mehr besteht, oder wenn die Trennung nicht ganz einvernehmlich war, man war ein Paar, man hatte vieles gemeinsam und da gehört es meiner Meinung nach einfach zum guten Ton dass man sein Beileid entweder in mündlicher oder schriftlícher Form ausdrückt.
 
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SomeUser

Schafnase
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Mein Gott, was vergibt man sich dabei, wenn man kondoliert. Auch wenn der Kontakt nicht mehr besteht, man war ein Paar, man hatte vieles gemeinsam und da gehört es meiner Meinung nach einfach zum guten Ton dass man sein Beileid entweder in mündlicher oder schriftloícher Form ausdrückt.

Und wieso muss hier der eigene Egoismus bedient werden? Schon mal überlegt, dass die ANDERE Seite gar keinen Wert drauf legt? Es vielleicht sogar überhaupt nicht will? Aber Hautsache ich!
 
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