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Familienmitglied der Ex gestorben- wie verhalten?

YoshuaThree

Sternapfel
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Und wieso muss hier der eigene Egoismus bedient werden? Schon mal überlegt, dass die ANDERE Seite gar keinen Wert drauf legt? Es vielleicht sogar überhaupt nicht will? Aber Hautsache ich!
Da muss ich ihm recht geben...

Mein Gott, was vergibt man sich dabei, wenn man kondoliert? Auch wenn der Kontakt nicht mehr besteht, oder wenn die Trennung nicht ganz einvernehmlich war, man war ein Paar, man hatte vieles gemeinsam und da gehört es meiner Meinung nach einfach zum guten Ton dass man sein Beileid entweder in mündlicher oder schriftlícher Form ausdrückt.
Ich will nicht ins Detail gehen - beide Seiten sehen das sicher immer anders - aber ich war lange Zeit mit einer Dame zusammen. Sie hat Ihre Sicht, ich habe meine Sicht der Dinge. Ich hatte sehr viel Kontakt mit Ihren Eltern damals - waren sogar im Urlaub. Ihr Vater ist vor Jahren an Krebs gestorben. Ich habe nicht kondoliert. Und zwar weil ich weiß, dass sie absolut keinen, aber auch wirklich keinen Kontakt wünscht weil sie mich am liebsten in der Hölle schmoren sehen würde. Das betrifft ihren Lebenspartner ebenso. Das akzeptiere ich und werde einen Teufel tun - mich bei ihr zu melden..!

Wie kommst Du also darauf, dass eine Kontaktaufnahme also selbstverständlich ist?
;)
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Und wieso muss hier der eigene Egoismus bedient werden? Schon mal überlegt, dass die ANDERE Seite gar keinen Wert drauf legt? Es vielleicht sogar überhaupt nicht will? Aber Hautsache ich!
Was zum Henker hat das mit "ICH" zu tun. Es ist für mich nichts weiter als ein selbstverständlicher Akt der Höflichkeit und Teilnahme und mehr muss man da nicht nun wirklich hinein interpretieren. Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gibt, der beim Verlust eines lieben Menschen und einer Beileidkundgebung sauer reagiert. Das wäre schon mehr als seltsam.. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber für normal halte ich das nicht.
 
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SomeUser

Beauty of Kent
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Was zum Henker hat das mit "ICH" zu tun. Es ist für mich nichts weiter als ein selbstverständlicher Akt der Höflichkeit und Teilnahme und mehr muss man da nicht nun wirklich hinein interpretieren. Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gibt, der beim Verlust eines lieben Menschen und einer Beileidkundgebung sauer reagiert. Das wäre schon mehr als seltsam.. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber für normal halte ich das nicht.

Was das mit „ICH“ zu tun hat? Ganz einfach: Du stellst DEINE Meinung zum Kondolieren und zum Verhalten in dieser Situation ggf. über die Meinung und Empfindung der eigentlich relevanten Person.

Siehe auch der Beitrag von @YoshuaThree . Wenn du da dennoch um die Ecke kommst, zeigt das vielmehr, dass es dir um dich, deine Wertvorstellungen etc. geht - die andere Seite im Kern aber nur untergeordnet wichtig ist.
 
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YoshuaThree

Sternapfel
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Was zum Henker hat das mit "ICH" zu tun. Es ist für mich nichts weiter als ein selbstverständlicher Akt der Höflichkeit und Teilnahme und mehr muss man da nicht nun wirklich hinein interpretieren. Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gibt, der beim Verlust eines lieben Menschen und einer Beileidkundgebung sauer reagiert. Das wäre schon mehr als seltsam..

Aus Deiner Sicht ok - aber wieso akzeptiert Du nicht, dass es Menschen gibt, die vielleicht mit DIR nichts mehr zu tun haben wollen? Glaubst Du nicht, dass es getrennte Paare gibt - da will der andere Ex Partner wirklich keinen Kontakt mehr zu dem anderem Ex Partner? Sowas gibt es - und was DU willst ist da sekundär. Wenn der / die Ex zu Dir keinen Kontakt mehr will - dann kannst Du 100x sagen - aber ich bin doch nur höflich. Nein - eigentlich bist Du unhöflich - denn Du gehst nur von Dir aus und respektierst nicht, dass die andere Seite das nicht so will...

Ok werde ich doch konkret, ist ja nichts schlimmes. Mit der besagten Ex war ich von 19 bis 27 zusammen. Damals war ich ein Halodri und arges A*****loch was Beziehung angeht. Ich habe meine damalige Freundin öfters betrogen. Einmal sogar während der Arbeit wo wir beide gearbeitet haben - auf der Toilette. Wo sie mich auch erwischt hat. Also ein arges A****loch war ich da.

Nach der Trennung hat sie mir - berechtigt oder nicht - dass sie davon einen psychischen knacks bekommen hat. Dass ich später dann erfahren habe, dass sie auch nicht die treuste war - na ja - anderes Thema.

So. Und bei jeder nachfolgenden Beziehung die scheiterte - weil sie fremd ging - gab es einen schuldigen - mich. Und als sie dann vor Jahren heiratete und den mann betrog im Fasching - war die Schuld natürlich der damalige Freund - also ich. Also weil sie da von damals immer noch nen knacks hat wegen mir. Ihre Version kennt natürlich ihr jetziger Mann und ihre ganze Familie. Ich bin der böse Kerl - der die Frau beziehungsunfähig gemacht hat und mehr oder weniger an den ganzen gescheiterten Beziehungen ist - und damit auch beinahe auch die Ehe.


Ich weiß über 10 Ecken von Freunden, dass in den Augen ihres Mannes ich ein rotes Tuch bin. Er wüsste nicht was passieren würde, würde er mich mal sehen.

So jetzt war es doch privat.


Also wenn ich da jetzt kondolieren würde - es würde meine Ex noch heute nach über 30 Jahren aufregen! Ihr Mann würde bei einer Meldung von mir ausrasten. Und die Familie würde den Kopf schütteln - was will dieses A*****loch von damals jetzt - was soll das? Und wenn das Thema Ex bei der Dame und Ihrem Mann gerade kein Thema ist - würde es mit meiner Meldung wieder in deren Erinnerung kommen und unnötig aufregen.

Jetzt sag Du mir mal - wieso zum Henker ich mich da melden sollte? Das würde niemanden aus diesem Personenkreis freuen.
 
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bandit197601

Osnabrücker Reinette
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Keine Ahnung, was ihr da für ein Fass aufmacht... Ist wohl in der momentanen Situation eher normal, dass Alles und Jeder dumm angemacht wird. Es sollte jedem selbst überlassen sein, ob man sich in der Situation bei der Ex meldet oder nicht! Es soll tatsächlich Beziehungen geben, die im Guten auseinander gehen, wieso sollte ich meiner Ex da nicht kondolieren? Genauso, dass es Beziehungen gibt, die vielleicht nicht gut auseinander gegangen sind aber da kann ich deswegen auch kondolieren, wenn ich das für richtig und wichtig halte. Ob ich's machen muss, steht auf einem anderen Blatt.
Als meiner Ex ihr neuer Freund verstarb, war ich ihr wichtigster Ansprechpartner. In solchen Situationen sieht man erstmal, was richtige und wichtige Freunde bzw Menschen sind!
Also hört bitte auf, hier einen auf Moralapostel zu machen, beide Seiten meine ich damit 🙄
 

AndaleR

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Was wohl jetzt @adomuc gemacht hat?

Grundsätzlich halte ich den Kontakt zu keiner Ex mehr aufrecht. Jede Trennung hatte Gründe. Und somit erübrigt sich das für mich automatisch, da bleibts evtl. bei einem „Hallo“, sollte man sich irgendwo über‘n Weg laufen.

Ich bin jetzt aber auch eher derjenige, dem so Sachen eigentlich „egal“ sind - über MEINEN Geburtstag in zwei Wochen macht sich auch schon jeder Gedanken - ich auch, ob ich nicht einfach arbeite. Und so ist es auch, wenn jemand stirbt - Beileidsbekundungen nehme ich an, wäre aber niemand böse, der mich in meiner Trauer allein lässt.
 
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Joh1

Golden Noble
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Keine Ahnung, was ihr da für ein Fass aufmacht... Ist wohl in der momentanen Situation eher normal, dass Alles und Jeder dumm angemacht wird. Es sollte jedem selbst überlassen sein, ob man sich in der Situation bei der Ex meldet oder nicht! Es soll tatsächlich Beziehungen geben, die im Guten auseinander gehen, wieso sollte ich meiner Ex da nicht kondolieren? Genauso, dass es Beziehungen gibt, die vielleicht nicht gut auseinander gegangen sind aber da kann ich deswegen auch kondolieren, wenn ich das für richtig und wichtig halte. Ob ich's machen muss, steht auf einem anderen Blatt.
Als meiner Ex ihr neuer Freund verstarb, war ich ihr wichtigster Ansprechpartner. In solchen Situationen sieht man erstmal, was richtige und wichtige Freunde bzw Menschen sind!
Also hört bitte auf, hier einen auf Moralapostel zu machen, beide Seiten meine ich damit 🙄
Das ist quasi genau das das im ersten Kommentar gesagt wurde.
 

Mitglied 241048

Gast
...man hatte vieles gemeinsam und da gehört es meiner Meinung nach einfach zum guten Ton dass man sein Beileid entweder in mündlicher oder schriftlícher Form ausdrückt.

Und wenn man's nicht tut, dann ist vermutlich auch niemand böse.
Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gibt, der beim Verlust eines lieben Menschen und einer Beileidkundgebung sauer reagiert. Das wäre schon mehr als seltsam..

Doch, weil sich dann der- oder diejenige fragt, ob man jetzt eine Antwort erwartet.

Aus diversen Gründen wünschen ja auch viele Hinterbliebene keine Beileidsbekundungen am Grab. Manche wünschen sogar überhaupt keine. Das ist dann auch zu akzeptieren.
 

Antwuan

Akerö
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Aus Deiner Sicht ok - aber wieso akzeptiert Du nicht, dass es Menschen gibt, die vielleicht mit DIR nichts mehr zu tun haben wollen? Glaubst Du nicht, dass es getrennte Paare gibt - da will der andere Ex Partner wirklich keinen Kontakt mehr zu dem anderem Ex Partner? Sowas gibt es - und was DU willst ist da sekundär. Wenn der / die Ex zu Dir keinen Kontakt mehr will - dann kannst Du 100x sagen - aber ich bin doch nur höflich. Nein - eigentlich bist Du unhöflich - denn Du gehst nur von Dir aus und respektierst nicht, dass die andere Seite das nicht so will...

Ok werde ich doch konkret, ist ja nichts schlimmes. Mit der besagten Ex war ich von 19 bis 27 zusammen. Damals war ich ein Halodri und arges A*****loch was Beziehung angeht. Ich habe meine damalige Freundin öfters betrogen. Einmal sogar während der Arbeit wo wir beide gearbeitet haben - auf der Toilette. Wo sie mich auch erwischt hat. Also ein arges A****loch war ich da.

Nach der Trennung hat sie mir - berechtigt oder nicht - dass sie davon einen psychischen knacks bekommen hat. Dass ich später dann erfahren habe, dass sie auch nicht die treuste war - na ja - anderes Thema.

So. Und bei jeder nachfolgenden Beziehung die scheiterte - weil sie fremd ging - gab es einen schuldigen - mich. Und als sie dann vor Jahren heiratete und den mann betrog im Fasching - war die Schuld natürlich der damalige Freund - also ich. Also weil sie da von damals immer noch nen knacks hat wegen mir. Ihre Version kennt natürlich ihr jetziger Mann und ihre ganze Familie. Ich bin der böse Kerl - der die Frau beziehungsunfähig gemacht hat und mehr oder weniger an den ganzen gescheiterten Beziehungen ist - und damit auch beinahe auch die Ehe.


Ich weiß über 10 Ecken von Freunden, dass in den Augen ihres Mannes ich ein rotes Tuch bin. Er wüsste nicht was passieren würde, würde er mich mal sehen.

So jetzt war es doch privat.


Also wenn ich da jetzt kondolieren würde - es würde meine Ex noch heute nach über 30 Jahren aufregen! Ihr Mann würde bei einer Meldung von mir ausrasten. Und die Familie würde den Kopf schütteln - was will dieses A*****loch von damals jetzt - was soll das? Und wenn das Thema Ex bei der Dame und Ihrem Mann gerade kein Thema ist - würde es mit meiner Meldung wieder in deren Erinnerung kommen und unnötig aufregen.

Jetzt sag Du mir mal - wieso zum Henker ich mich da melden sollte? Das würde niemanden aus diesem Personenkreis freuen.
Naja ich glaube eher, dass wenn Menschen wie du, die sich so unfassbar widerlich in einer Beziehung verhalten, allgemein Wenig wert auf Menschlichkeit legen.
Ich grenze das Thema ein wenig ein.
Wenn man im Guten auseinander geht, sollte man den Schritt wagen und dem jenigen sein Beileid bekunden.
Schließlich waren diese Menschen irgendwie Teil des eigenen Lebens.
So wie du dich jedoch beschreibst, würde sicherlich kaum einer Deine Beileids Bekundung ernst nehmen.
Du hast viel dazu beigetragen, dass ein anderer Mensch kein Vertrauen mehr zu dir aufbauen kann. Da ist es verständlich, dass dieser Mensch auf deine weitere Meinung oder der gleichen verzichten kann.
Ich bin mit meiner Ex friedlich auseinander gegangen. Wir haben zwar nach wie vor keinen Kontakt, jedoch würde ich ihr in solch einem Fall definitiv mein Beileid aussprechen.
Irgendwie erwartet der andere Mensch das vielleicht such Irgendwie. Würde ich das nicht tun, dann würde ich ihr damit nur noch einmal bestätigen, dass sie mir immer egal gewesen ist.

Naja was soll’s. Es wird rein gar nichts bringen mit euch beiden darüber zu diskutieren.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Ach glaubst Du ich bin der Einzige der in einer Beziehung - vor allem als Jungspund - seinen Partner betrogen hat? Oder irgendwelche Fehler in der Jugend begangen hat. Zumal sie ja auch nicht treu war - wie sich aber erst später heraus gestellt hat.

Und Du glaubst das sind Einzelfälle, das Paare im Streit auseinander gehen? Das ist schön, dass Du Dich mit Deiner Ex verträgst. Aber akzeptiere einfach das es Millionen Paare gibt, die das nicht konnten - aus welchen Gründen auch immer. Und da will ich weder für die eine Seite noch für die andere Seite Partei ergreifen - denn die Wahrheit liegt oft in der Mitte.


Was ich widerlicher finde sind so Moralapostel wie Du, welche sich als Richter aufspielen und be- und verurteilen. Meist haben die aber sogar mehr Leichen im Keller als Andere - meine Erfahrung in all den Lebensjahren…
 

Antwuan

Akerö
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Ach glaubst Du ich bin der Einzige der in einer Beziehung - vor allem als Jungspund - seinen Partner betrogen hat? Oder irgendwelche Fehler in der Jugend begangen hat. Zumal sie ja auch nicht treu war - wie sich aber erst später heraus gestellt hat.

Und Du glaubst das sind Einzelfälle, das Paare im Streit auseinander gehen? Das ist schön, dass Du Dich mit Deiner Ex verträgst. Aber akzeptiere einfach das es Millionen Paare gibt, die das nicht konnten - aus welchen Gründen auch immer. Und da will ich weder für die eine Seite noch für die andere Seite Partei ergreifen - denn die Wahrheit liegt oft in der Mitte.


Was ich widerlicher finde sind so Moralapostel wie Du, welche sich als Richter aufspielen und be- und verurteilen. Meist haben die aber sogar mehr Leichen im Keller als Andere - meine Erfahrung in all den Lebensjahren…
Der TE schreibt, dass beide im guten auseinander gegangen sind bzw. sich sehr gut verstanden haben. Hier hassen sich Menschen nicht, so wie du es vielleicht von den Menschen her kennst, mit denen du allgemein verkehrst.

Ich habe also bezüglich dieser Tatsache, dass beide im Guten auseinander gegangen sind, meine Meinung geäußert. In diesem Falle ist es schlicht und ergreifend menschlich und völlig in Ordnung, seinem EX Partner sein Beileid auszusprechen. Bei dir ist das eine komplett andere Sache. Deine Partner hassen dich. Das ist hier aber nicht der fall. Deshalb ist das in diesem Fall absolut selbstverständlich.
 

Luckymorpheus74

deaktivierter Benutzer
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Ich würde einen Beitrag in einem Apple-Forum aufmachen, bei dem andere, die weder die Personen, noch das Gefüge untereinander noch sonstige Faktoren kennen und bewerten können, ihre vollkommen irrelevante Meinung abgeben können.

Allerdings würde ich eine Umfrage draus machen.

Selten dämlicher Kommentar. Ist dir zu warm?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wie man sieht gehen die Meinungen diametral durcheinader. Und das ist auch nachvollziehbar, weil nun mal die jeweiligen Verhältnisse, bzw. die Beziehung der ehemaligen Partner nach einer Trennung äußerst unterschiedlich sind. Ganz klar, wenn nach einer Trennung so etwas wie ein Rosenkrieg entsteht und die ehemaligen Partner nur noch per Anwalt oder Gerichten miteinander verkehren, dann macht die Kondolenz kaum einen Sinn. Aber bei einer halbwegs normalen Beziehung nach der Trennung, kann man das schon machen. Verallgemeinern lässt sich das eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

YoshuaThree

Sternapfel
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Du bist wirklich unangenehm. Es macht keinen Sinn und erst recht keinen Spaß mit dir zu kommunizieren. Mach’s gut.

Wieso unterstellst Du mir gleich mehrer Partner die mich hassen ohne mich zu kennen? Da frage ich mich eher wer hier unangenehm ist…
 

Zug96

Schmalzprinz
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Der Thread artet mal wieder gut aus. ;D
 

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YoshuaThree

Sternapfel
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Wie man sieht gehen die Meinungen diametral durcheinader. Und das ist auch nachvollziehbar, weil nun mal die jeweiligen Verhältnisse, bzw. die Beziehung der ehemaligen Partner nach einer Trennung äußerst unterschiedlich sind. Ganz klar, wenn nach einer Trennung so etwas wie ein Rosenkrieg entsteht und die ehemaligen Partner nur noch per Anwalt oder Gerichten miteinander verkehren, dann macht die Kondolenz kaum einen Sinn. Aber bei einer halbwegs normalen Beziehung nach der Trennung, kann man das schon machen. Verallgemeinern lässt sich das eh nicht.

Genau. Vor allem Dein letzter Satz passt. Und daher kann m.E. nur der TE alleine das abschätzen bzw. sollte er abschätzen können. Wir aus der Ferne können nur mutmaßen… aber nur der TE kann das wirklich einschätzen.
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Moin!

Der TE schreibt, dass beide im guten auseinander gegangen sind bzw. sich sehr gut verstanden haben. Hier hassen sich Menschen nicht, so wie du es vielleicht von den Menschen her kennst, mit denen du allgemein verkehrst.

Es hat niemand behauptet, dass sich hier Menschen hassen. Es ging um die Aussage eines Mitschreibenden, dass es selbstverständlich(!) sei, dass man sich kondoliert etc. Das einzige, was dann passiert ist, war, dass darauf hingewiesen wurde, dass es durchaus Gründe geben kann, dass das nicht passiert.

Noch mal zum Mitschreiben: Es wurde NICHT gesagt, dass das hier der Fall ist, dass das mehrheitlich der Fall ist, dass das bei der Fall ist oder sonst was. Wir müssen nicht interpretieren, sondern es reicht auf das Geschriebene zu verweisen. Demnach gibt es Fälle, in denen das Kondolieren unanbgebracht bzw. unerwünscht sein könnte.

Und damit kommen wir zum ersten Kommentar von mir in diesem Thread: Seit Beginn an sage ich nichts anderes, als dass für eine Beantwortung der Frage schlicht keine notwendige Informationsgrundlage gegeben ist. Weder über die handeln Personen, deren Verhältnisse untereinander, das Beziehungskonstrukt noch über kaum etwas anderes, was da durchaus eine Rolle spielen könnte. Auf der gleichen Informationslage aufbauend könnte man auch einfach würfeln.

Und auch hier geht es nicht darum, dass ich sage, dass das bei mir im Umfeld so ist - aber hier wird ja sofort unterstellt, behauptet und wüst interpretiert - statt sich einfach mal auf das zu reduzieren, was geschrieben wurde, ohne daraus was über die Mitschreibenden ableiten zu wollen.

Daher, noch mal in aller Kürze:
Liegen, ernsthaft(!), alle notwendigen Informationen vor, um eine solche Frage hier angemessen zu beantworten?
Könnte es, auch hier nicht bekannte Gründe, geben, die gegen eine solche Kontaktaufnahme sprechen?

So und nun kann man noch mal die Beiträge oben in Ruhe durchlesen und sich noch mal fragen, ob der ein oder andere hier nicht etwas über das Ziel hinaus geschossen ist, mit seinen Unterstellungen, Einordnungen und persönlichen Anfeindungen.


Was zum Henker hat das mit "ICH" zu tun. Es ist für mich nichts weiter als ein selbstverständlicher Akt der Höflichkeit und Teilnahme und mehr muss man da nicht nun wirklich hinein interpretieren. Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gibt, der beim Verlust eines lieben Menschen und einer Beileidkundgebung sauer reagiert. Das wäre schon mehr als seltsam.. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber für normal halte ich das nicht.

vgl. oben.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Das ist kein Widerspruch, da ich von meiner Situation ausgehe. Auch ich habe mich vor Jahren von meiner Frau getrennt, oder sie von mir, letztendlich kann man das nicht so genau unterscheiden, weil es wohl immer zwei Beteiligte gibt. Aber zwischen uns beiden herrscht längst wieder ein freundschaftliches Verhältnis, erst heute haben wir bspw. eine gemeinsame Radtour unternommen. Ich meine so wäre es eigentlich normal, denn nach dem fast unvermeidlichen anfänglichen Stress sollte man nach einiger Zeit schon wieder in der Lage sein wieder wie zwei vernünftige Menscben miteinander umzugehen. Und daher war es für mich auch klar, dass ich Anteil an einem Verlust in ihrer Familie nehmen würde. Abeer leider läuft das nicht immer so und daher muss das nun mal jeder für sich selbst entscheiden.