Ich werfe mal einen neuen Punkt in die Debatte.
Der Grand Prix ist das Ende eines längeren Spektakels, welches sich über Monate hinzieht. Obwohl die Abschluss-Show der feierliche Höhepunkt ist, ist es zeitlich gesehen eigentlich nur ein kleiner Moment. Die längste Zeit hat jede Nation mit sich selbst zu tun.
Deswegen finde ich, dass es bei der Auswahl des Titels nur nebenbei darum gehen sollte, wer gewinnt. Hier im Forum ist sofort Streit ausgebrochen, als es darum ging, was "massenkompatibel" oder "erfolgsträchtig" ist. Da ging es immer um das, was "die anderen" hören wollen. Aber was wollen wir hören? Welcher Song weckt die deutsche Seele? Mit welchem Song treten "wir" gerne vor das Publikum der Welt?
Wenn uns selbst der Song mehrheitlich gefällt, dann ist es gut. Das macht mehr Spaß als jemanden zu schicken, den alle peinlich finden, aber von dem man sich einen Sieg gegen den Titten-Terror aus dem Ostblock erhofft.
Mir hat's Spaß gemacht, für Roger Cicero mitzufiebern, einfach weil es unser Mann war. Es ging um uns, nicht um die anderen. Bei der Fußball-WM (Männer) haben wir auch nicht gewonnen -- na und? Aber wir standen alle hinter unseren Jungs und haben sie angefeuert. Das hat Spaß gemacht! Die Spiele selbst und das Gewinnen war gar nicht so wichtig.
Die Irländer haben den letzten Platz gemacht mit einer Folklore-Nummer. Naja. Wenn sich alle Iren einig sind, dass das ihre Musik war, dann ist es gut, und dann ist es keine Schande. Die anderen Länder fanden halt was anderes schöner -- was soll's. So ist das nunmal.
Wir sollten einfach selber Spaß haben. Ob dann jemand aus Lettland für uns anruft, ist doch egal.
Der Grand Prix ist das Ende eines längeren Spektakels, welches sich über Monate hinzieht. Obwohl die Abschluss-Show der feierliche Höhepunkt ist, ist es zeitlich gesehen eigentlich nur ein kleiner Moment. Die längste Zeit hat jede Nation mit sich selbst zu tun.
Deswegen finde ich, dass es bei der Auswahl des Titels nur nebenbei darum gehen sollte, wer gewinnt. Hier im Forum ist sofort Streit ausgebrochen, als es darum ging, was "massenkompatibel" oder "erfolgsträchtig" ist. Da ging es immer um das, was "die anderen" hören wollen. Aber was wollen wir hören? Welcher Song weckt die deutsche Seele? Mit welchem Song treten "wir" gerne vor das Publikum der Welt?
Wenn uns selbst der Song mehrheitlich gefällt, dann ist es gut. Das macht mehr Spaß als jemanden zu schicken, den alle peinlich finden, aber von dem man sich einen Sieg gegen den Titten-Terror aus dem Ostblock erhofft.
Mir hat's Spaß gemacht, für Roger Cicero mitzufiebern, einfach weil es unser Mann war. Es ging um uns, nicht um die anderen. Bei der Fußball-WM (Männer) haben wir auch nicht gewonnen -- na und? Aber wir standen alle hinter unseren Jungs und haben sie angefeuert. Das hat Spaß gemacht! Die Spiele selbst und das Gewinnen war gar nicht so wichtig.
Die Irländer haben den letzten Platz gemacht mit einer Folklore-Nummer. Naja. Wenn sich alle Iren einig sind, dass das ihre Musik war, dann ist es gut, und dann ist es keine Schande. Die anderen Länder fanden halt was anderes schöner -- was soll's. So ist das nunmal.
Wir sollten einfach selber Spaß haben. Ob dann jemand aus Lettland für uns anruft, ist doch egal.
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