Eure HiFi Anlagen Komponenten ....

[StephanG]

Das war mal mein "Wunsch" eine Box selber zu bauen

Das lohnt sich eigentlich nur noch, wenn man es aus reinem Spaß an der Sache macht und nicht um einen guten Lautsprecher zum günstigen Preis zu kriegen. Vor 20 Jahren sah das mal anders aus, da konnte man richtig sparen und hat u.U. einen Lautsprecher bekommen, bei dem ein fertiges "Gegenstück" im Laden deutlich teurer war. Heute kauft man ein paar gute aktive Lautsprecher und fährt damit i.d.R. schon deutlich besser als alles was für den Eigenbau daheim erhältlich ist.

Ich habe früher auch selbst gebaut, sowohl Bausätze als auch Eigenkonstruktionen. Bei den Eigenkonstruktionen kann man durchaus noch was reissen, allerdings ist da die Entwicklungszeit so lange, dass das eigentlich nur noch dann lohnt, wenn man sonst nichts anderes zu tun hat. Wer will schon 1 bis 2 Jahre, Tag für Tag an einem einzigen Lautsprecher entwickeln? Rechne da mal den Stundenlohn in das erhaltene um, da kann man in den nächsten Laden gehen und kriegt für das Geld etwas deutlich besseres. Ganz zu schweigen von den Maschinen die man für einen guten Lautsprechebau braucht.

 

[hpsg]

Wenn man Lautsprecher für sich selbst baut, dann rechnet man nichts im Stundenlohn um, weil es ein Hobby und eine Passion ist.

Ich selber finde dass man noch heute deutlich mehr bekommt auch wenn man einen hochwertigen Bausatz nimmt... Man muss nicht ständig selbst entwickeln, es gibt richtig richtig gute Bausätze, und die fertigen Boxen für die Preise kommen in meinen Augen nicht drann... Eine Aktivbox heißt ja nicht gleich dass die super klingt...
Ein Bausatz kann übrigens auch richtig teuer werden wenn man etwas Anspruch drann hat. Meine Boxen sollen ja DSP gesteuert sein, damit ich diese im Raum einmessen kann, sowas bietet mir keine Fertigbox im normalen Preissegement bis 2000 Euro das Stück.
Desweiteren kann man mit den richtigen Werkzeugen (Fräse, gute Fräser, Vernünftiges Lackierwerkzeug, Erfahrung) wunderschöne Einzelstücke anfertigen! Für mich gehört es einfach dazu, immer an Boxen zu bauen wenn ich mal etwas Zeit und Lust habe, es herrscht ja kein Druck.

 

[keine Ahnung]

... Deshalb eher kabelgebunden.

Dieser Artikel könnte vielleicht für dich von Interesse sein, auch hinsichtlich der Kabel: Alles über D/A-Wandler - AUDIO

 

[Brahma]

Pima Link.
Mérci!

 

[StephanG]

Eine Aktivbox heißt ja nicht gleich dass die super klingt...

Das nicht, aber bei den großen Herstellern kriegt man eben extrem viel für wenig Geld, eben weil die "kleinen" aus der Serie "Abfallprodukte" der "großen" sind. Die Hersteller machen ihr Geld damit Referenzlautsprecher zu bauen, sagen wir mal irgendwo zwischen €20.000,- und €100.000,-. Aus dieser Entwicklungsarbeit und dem Wissen was daraus resultiert, ist es dann ganz einfach etwas für €500,- zusammenzustellen, was in diesem Preissegment das Optimum repräsentiert. Andere Hersteller haben erst gar nicht so viel experimentiert, müssen die Entwicklungskosten über das kleine Produkt reinkriegen. Das ist schon ein massiver Unterschied. Wenn man sich mal anschaut was Adam, Genelec etc. sehr günstig anbietet, da kommt so schnell kein "Massenmarkt"-Hersteller ran, egal in welchem Preisbereich man da liegt.

Natürlich gibt es aber auch schlechte aktive Lautsprecher, keine Frage.

DSP-Lautsprecher kriegst du auch schon für um die €1.000,- von z.B. Genelec. Natürlich sind das alles keine vollständigen DSP-Versionen, die kriegst du im Eigenbau überhaupt nicht und im Fertigbereich nur für extrem mehr Geld. Unter vollständigen DSP-Lautsprechern verstehe ich digitale Eingänge, digitale Weichen, eine Endstufe pro Chassis, Signal-Feedback von der Chassis zum DSP und entsprechende Korrektur in Echtzeit. Dazu zählt sowohl das Signal selbst, aber auch so Sachen wie Anpassung des Signals an die Schwingspulentemperatur, usw.

 

[eyePH0NE]

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Sorry, aber einen Artikel, in dem so etwas geschrieben steht, kann ich nicht ernst nehmen:

USB-Kabel wirkten sich im Rahmen des Wandlertests überraschenderweise deutlicher auf die Wiedergabe aus als ihre Koax-Kollegen. AUDIO hat eine Reihe von Beipack- und günstigen Nachkaufkabeln verglichen und empfiehlt das Oehlbach „USB Kabel A/B“, das in 1,5 Meter Länge um 28 Euro kostet und reproduzierbar druckvoller und räumlicher klang. Woher dieser Einfluss kommt, darauf weiß auch AUDIO keine Antwort – das Kabel an sich sieht aus wie jedes andere auch, hat aber etwas sorgfältiger konfektionierte Stecker.

Aber Audio und stereoplay hören eh die Flöhe husten, und irgendwem muss man ja auch teure Kabel etc. verkaufen.

Auch lesenswert zum Thema:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=2281
Hier insbesondere die Abschnitte "Kabel" und "Blindtests".

http://www.tecchannel.de/pc_mobile/...audiokabel_hifi_kabel_stecker_kupfer_goldene/

 

[Mac5]

Meine HiFi Anlage besteht:
Aus fast 20 Jahre alten Technics und Sony Komponenten. Technics Digital Vorverstärker, Zwei Technics Endstufen, Technics Equalizer mit 32 Band Einstellung.
Die Musik kommt vom Sony DAT Recorder, oder Sony CD Player mit Swoboda Tuning, allerdings heute fast nur noch vom neueren mit digitalen Wandlern bestücktes WADIA iTransport Dock, durch einen iPod Classik, bzw. per Lichtleiter von meinem iMac.
Alle Gerate sind digital mit dem digitalen Technics Vorverstärker gekoppelt. Die Verkabelung ist komplett von Oelbach, die Lautsprecher sind mit den Endstufen per Bi- Amping und Bi- Wireing verbunden. Die Standlautsprecher sind von Canton, Carat LS 80, fünf Jahre jung, sehr zu empfehlen, klingen besser als vergleichbare von B&W und sehen auch besser aus. Für die Beschallung meines 40 qm Wohnzimmers völlig ausreichend.
Alles kein High End, aber um vielfaches besser als irgendwelcher 5.1 Plastik Bose Mist von Media Markt!

 

[eyePH0NE]

Okay, hier ein Foto:




Vollverstärker: AMC CVT 3030

Vor 14 Jahren gebraucht gekauft, vor ca. 3 Jahren wurden die Röhren ausgetauscht

Lautsprecher: 2 x Triangle Zays & 2 x QUAD L-ite Subwoofer

Die Triangles wurden seinerzeit zusammen mit dem AMC gebraucht gekauft und brauchen, obwohl sie schon keinen schwachen Bass haben, nach dem Umzug in ein etwas größeres Dachgeschosszimmer Unterstützung durch Subwoofer. Seitdem weiß ich auch, dass es ein Irrglaube ist, zu denken, man könne Bässe nicht orten, daher sind es 2 geworden.
Die Bezeichnung L-ite ist hier sehr irreführend

Quelle: HTPC mit D/A-Wandler

Auf dem lüfterlosen und mit SSD ausgestatten HTPC läuft XBMCbuntu, für mich die perfekte Lösung.
Der CD-Spieler Sony STR-DB840 wurde mittlerweile ausgemustert, CDs werden am PC in MP3 V0 umgewandelt.
Vinyl kaufe ich nur noch dann, wenn es die Musik nicht in anderer Form zu kaufen gibt. Aber auch der Plattenspieler steht momentan nicht in der Anglage, sondern hängt zum Umwandeln am PC...

Plattenspieler: Thorens TD 318 mit Ortofon MC30 Super Tonabnehmer

Das Signal geht von einer Project Phono Box über ein M-Audio FastTrack Pro per USB in den PC

Außerdem sind noch folgende Plattenspieler im Repertoire:

Revox B 791

Der mit dem Tangential-Tonarm, der einzige mir bekannte fernbedienbare PS.

Thorens TD 160 Super mit SME Series III Tonarm und Ortofon MC9

Vor langer Zeit über ebay gekauft, so etwas wie eine angefangene Sammelleidenschaft.

Und nicht zuletzt dieser Kopfhörer:

Sennheiser HD 650

Die aktuelleste Anschaffung, und für längere Zeit auch die letzte, da ich mit der Anlage sehr zufrieden bin.

 

[ImpCaligula]

Nach einem Probehörtermin habe ich mich für 2 kleine Standboxen entschieden, den B&W DM 601 S3 mit entsprechendem B&W Boxenständer. Die Größe passt nun ideal - aber davon ab, empfand ich die Boxen als sehr musikalisch und dynamisch an meinem Rotel Receiver...

Allerdings schaue ich noch nach einem Subwoofer - mal sehen was dazu passt...

 

[keine Ahnung]

Aus meiner Sicht stimmt die Richtung. Und einen passenden Subwoofer zu finden, dürfte nicht sonderlich schwierig sein. Glückwunsch!

 

[hpsg]

Ich würde ja gerne mal bei ein paar Leuten Probehören kommen

 

[ImpCaligula]

Da würde ich lieber zu Dir nach Aberdeen kommen ... aber falls Du mal in meiner Gegend bist

 

[hpsg]

Rom?? Deutschland ja doch öfters, aber warum Rom ?

 

[ImpCaligula]

Für einen Imperator ist Rom zu gefährlich - ich lebe im Exil in Deutschland
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Ist es eigentlich egal, welchen Subwoofer ich kaufe? Also muss der irgendwie zu den B&W passen? Kann es auch ein markenfremder Subwoofer sein, also von KEF, Canton etc...?

 

[hpsg]

Im Prinzip ist das wirklich egal, ich würde nur darauf achten das du die Phase stufenlos anpassen kannst, denn nur so kriegst du den Sub mit den beiden Mains zusammen zeitgleich am spielen.

 

[schatzgraeber]

Herzlichen Glückwunsch. Ich hatte vor Jahren mal die 802 auf dem Schirm. Konnte diese aber meiner Regierung nicht schmackhaft machen.

 

[keine Ahnung]

I... das du die Phase stufenlos anpassen kannst, denn nur so kriegst du den Sub mit den beiden Mains zusammen zeitgleich am spielen.

Und was macht man, wenn es nur einen nur einen Schalter für 0° und 180° Grad gibt?

 

[hpsg]

Ja das ist dann suboptimal. Gibt es auch oft, dann muss man sich halt entscheiden was mehr passt , oder halt einen Controller aus dem Pro Audio Bereich davorklemmen. Ich komme halt aus dem Bereich, deswegen weiß ich das sowas bei PA Anlage immer möglich ist, und bei einigen Homesubs geht das auch, mein alter Canton AS 50 SC hatte schon eine stufenlos regelbare Phase.

 

[keine Ahnung]

Danke für die Info. Dies war mir von vornherein nicht recht, hatte es aber bei anderen in Frage kommenden Herstellern auch so vorgefunden. Einen zusätzlichen Controller wollte ich eigentlich nicht zwischenschalten, da er wieder ein Kästchen mehr in der Kette ist.

 

[hpsg]

Du kannst aber auch Glück haben dass alles schön zusmmen passt. Ich hatte nur manchmal in ein paar Räumen in extremnen Fällen zwei Kickdrums anstelle von einer , oder halt ganz klassisch Auslöschungen wenn es ganz doof kommt, dann kann man halt mit dem 180° Schalter es besser machen.
Klingt es denn bei dir "normal"?