Bananenbieger
Golden Noble
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Ich weiß ja nicht, aber wenn ich 200 Euro dafür zahle, dass ein 20 Euro-Teil eingebaut wird, dann ist das schon irgendwie "in den Rachen schmeissen".Also in den Rachen schmeißen ist für mich etwas anderes. Nur weil ich mich nicht nach zwei Jahren von einem Dual Core, sondern nach vier von einem Quad-Core trenne, bedeutet das noch lange nicht die Apokalypse, oder? Würde Dir mein Konsumverhalten besser schmecken, wäre Apple ein deutsches Unternehmen? Ist es das?
Du kannst auch einen Dual Core vier Jahre lang oder sogar länger nutzen, wenn Du keine Ersatzinvestition machen möchtest. Mit dem Quad Core jedenfalls füllst Du nur Steve sein Sparbuch. Langfristig merkbare Mehrleistung zu einem vernünftigen Preis bekommst Du dadurch nicht.
Die Nationalität eines Konzerns ist mir übrigens völlig Wurst. Hierzulande gibt es z.B. ja ALDI mit dem preislichen Gegenkonzept von Apple. Funktioniert in Sachen Geld scheffeln aber ähnlich gut.
PS: Mein nächster Rechner wird wohl der 27" i5 Quad in der Standardausstattung mit extern dazugekauften RAM-Riegeln. Allerdings nutze ich auch intensiv Aperture und Final Cut Studio und kann die Leistung des Gerätes auch wirklich ausnutzen.
Das Ausgeben darf man nicht betrachten. Ausgaben sind bekanntlich ja keine Kosten. Und die setzen sich bei den iMacs (wenn man mal den Stromverbrauch außer Acht lässt) aus Kaufpreis abzüglich des Wiederverkaufspreises zusammen.Ich sehe auch nix schlimmes daran. Er gibt (ich sag jetzt einfach mal alle 4 Jahre) 2000€ aus, anstatt alle 2 Jahre 1700€ (Dualcore)
Ich glaube da ist deine, also das 2 Beispiel mit alle 2 Jahre neukaufen eher das "in den Rachen werfen" als die Strategie alle 4 Jahre ein für 300€ mehr zukaufen.
In den Rachen werfen bezieht sich da auch eher auf die Grenzkosten des Nutzens. Und zudem der im linearen Zeitverlauf schwindende Relativnutzen, da einfach die Leistungsunterschiede zwischen den Modellen durch den technischen Fortschritt relativiert werden.
Auf der Seite von Apple kann man dann einfach mal die Betrachtung Verkaufspreis minus Kosten machen. Selbst bei Annahme der Endverbraucherpreise für Hardwarekomponenten und unter Berücksichtigung der Fertigungsmehrkosten verdient Apple da überdurchschnittlich viel. Machen andere Unternehmen bei Sonderkonfigurationen nach dem gleichen Prinzip.
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