• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Der Frühling lässt den Schnee schmelzen, die Vögel jubilieren und die Sonne sorgt in wenigen Tagen auch noch dafür, das Grün endlich wieder draußen zur vorherrschenden Farbe wird. Wir freuen uns über diese wunderbaren Veränderungen und hoffen, sie feuern Eure Kreativität so richtig an!. Hier geht es lang --> Klick

EU: Digitale Einkäufe müssen weiterverkauft werden können

olemax

Adams Parmäne
Registriert
08.11.08
Beiträge
1.302
Carsharing ist toll für Gelegenheitsfahrer, die mal von A nach B müssen, aber auch nur für die...Ich kenne viele die haben und brauchen kein Auto, nur beim wöchentlichen Einkauf wäre es wünschenswert und dafür ist es einfach nicht rentabel...bzw. die Modelle wo es klappen würde, gibt es einfach nicht flächendeckend. Ich würde mich sehr über DriveNow freuen, aber leider gibt es da nur in 3 Städten...

Nu ja, leider ist es noch sehr wenig verbreitet. Aber ich denke, diese Konzepte werden größere Verbreitung finden, wenn es auch noch lange dauern wird, bis die Großstädte flächendeckend mit Car-Sharing versorgt sind. Am Land wird es wohl nie eine Chance haben.

Man stelle sich mal vor, wie die Städte aussähen, wenn dort 30% weniger Autos am Strassenrand stünden!
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Dazu nur ein Gedanke: Anstatt (als Beispielgröße) 100 Autos im Besitz von 100 Leuten zu haben, sollen lieber 100 Autos im Besitz einer Person/Konzern sein, und diese verdient an der Nutzung der anderen Geld? Ist das wirklich durchdacht, das Konzept von Privateigentum in diese Richtung zu entwickeln...?
Eigentlich sollte es so sein: Statt 100 Autos für 100 Leute sind dann nur noch 25 Autos für 100 Leute auf der Straße. Das kommt die Kunden immer noch günstiger, als das eigene Auto in der Garage. Im Grunde genommen werfen Autobesitzer ihr Geld nur den Konzernen in den Rachen. Mal ne ganz einfache Rechnung: DriveNow kostet 0,29€/min. Täglicher Weg zur Arbeit: 15min je Fahrt. Sind im Monat: 0,29*10*2*31=269€. Das hört sich zunächst viel an, ist aber nur die Hälfte von dem, was ein Neuwagen einem Besitzer unter dem Strich kostet. Je mehr man fährt, desto mehr lohnt sich natürlich weiterhin das eigene Auto.


Carsharing ist toll für Gelegenheitsfahrer, die mal von A nach B müssen, aber auch nur für die...Ich kenne viele die haben und brauchen kein Auto, nur beim wöchentlichen Einkauf wäre es wünschenswert und dafür ist es einfach nicht rentabel...bzw. die Modelle wo es klappen würde, gibt es einfach nicht flächendeckend. Ich würde mich sehr über DriveNow freuen, aber leider gibt es da nur in 3 Städten...
Deshalb ist Carsharing ja auch vor allem in Großstädten sinnvoll, wo man dank kurzer Entfernungen üblicherweise zu Fuß oder mit dem Rad ans Ziel kommt und bei etwas weiteren Entfernungen mit dem ÖPNV oder dem Taxi günstig fährt. Den wöchentlichen Einkauf kann man sich mittlerweile auch schon vielerorts nach Hause liefern lassen - Oder man kauft halt häufiger und dafür weniger ein (was aber meist auch "frischer" bedeutet). Das geht aber natürlich nur bequem, wenn die Einkaufsmöglichkeit um die Ecke liegt und nicht überlaufen ist.

Leasing & Co rechnen sich für Privatpersonen nie, von daher kann uns der werte Herr Bananenbieger aber gerne mal einen Business Case vorechen, ab wann sich das mieten, leasen, etc. lohnt...ich bin gespannt.
Leasing rechnet sich in der Tat nicht für Privatleute. War auch nur als Beispiel genannt, dass es solche Geschäftsmodelle auch außerhalb der SaaS-Welt schon lange gibt (eigentlich wurde XaaS von diesen Geschäftsmodellen inspiriert).

CarSharing ist einfach nicht weit genug, von daher würde mich mal interessieren, was Deiner Meinung nach hier der richtige Weg ist, [...]
Richtig, CarSharing ist noch nicht so weit. Aber so war es früher auch mit dem Automobil oder dem Computer. Eine ZUSE passt nicht in die Jackentasche...

Ich würde zunächst in den Großstädten ansetzen und den ÖPNV deutlich ausbauen sowie Fahrradverkehr fördern (sprich: Aus vierspurigen Straßen zweispurige machen und dafür dann 2 Spuren für Fahrrad und ÖPNV reservieren). Für die Stadtbewohner dann CarSharing als Alternative, wenn man Dinge transportieren möchte oder ins Umland muss, wo es keinen ÖPNV gibt. In den Niederlanden gibt es da schon Modelle, die ganz gut klappen.
 
  • Like
Reaktionen: Moriarty

prostetnik

Luxemburger Triumph
Registriert
14.07.09
Beiträge
504
Welche Konkurenz? Zu der Zeit war Linux = Benutzerfreundlich kein Thema und zumal auch noch kostenlos. Andere wie OS2 waren schon ausgestorben und von OS X noch nichts zu sehen. Also Apple als Konkurrent, wegen sehr teurer Hardware, nur auf eigener Hardware lauffähig und für den Heimanwender nur bedingt Einsatzfähig auch kein Thema.

Also welche ernstzunehmende Konkurrenz gab es denn auf dem PC? Vom Preis mal abgesehen! Geklagt hatte ja kein Softwarekonzern.

Es gab und gibt keine Konkurenz die den Namen verdient. Das ist auch genau das Problem. Microsoft hat eine Monopol im OS-Markt und wird deshalb sehr streng überwacht. So konnte MS durch niedrige Preise sicherstellen, dass auch keine Konkurenz aufkommt.

Gruß

Prostetnik