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Elon Musk ruft zum Boykott von Wikipedia auf

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Jan Gruber
Wikipedia

Elon Musk hat auf der Plattform X (ehemals Twitter) seine Anhänger:innen dazu aufgefordert, keine Spenden mehr an Wikipedia zu leisten. Er wirft der Online-Enzyklopädie vor, eine „woke“ Agenda zu verfolgen und forderte, die „Ausgewogenheit der redaktionellen Kontrolle“ wiederherzustellen. Der Milliardär bezeichnete Wikipedia in diesem Zusammenhang als „Wokepedia“.

Kritik an Budgetverwendung​


Musk reagierte auf einen Beitrag des konservativen Accounts „Libs of Tiktok“, der eine Grafik aus dem Jahresbericht von Wikipedia für 2023–24 teilte. Die Grafik zeigt, dass rund 29 Prozent des Budgets für Gleichberechtigung, Sicherheit und Inklusion ausgegeben wurden. Dies entspricht etwa 51,7 Millionen Dollar des Gesamtbudgets von 177 Millionen Dollar.

Die Wikimedia Foundation verteidigte diese Ausgaben und erklärte, dass der Bereich Gleichberechtigung darauf abzielt, mehr Menschen den Zugang zu verlässlichem Wissen auf Wikipedia zu ermöglichen. Diese Bemühungen umfassen sowohl die Unterstützung marginalisierter Gruppen als auch den Ausbau der redaktionellen Vielfalt.

Wikipedia zwischen Popularität und Kritik​


Mit rund 6,7 Milliarden monatlichen Aufrufen im November 2024 zählt Wikipedia zu den meistbesuchten Websites weltweit. Die Plattform ist besonders einflussreich, da sie Informationen zu bedeutenden Persönlichkeiten und politischen Ereignissen bereitstellt. Gleichzeitig steht Wikipedia regelmäßig in der Kritik, voreingenommen zu sein.

Während einige Studien darauf hinweisen, dass Wikipedia rechtsgerichtete Persönlichkeiten negativer darstellt als linksgerichtete, wird dieser Vorwurf von anderen Expert:innen zurückgewiesen. Ein Beispiel ist der Religionswissenschaftler Michael Blume, der betont, dass es Wikipedia nicht an einer ausgewogenen Darstellung mangele. Vielmehr sieht er in Musks Aussagen den Versuch, Kontrolle über die öffentliche Meinung auszuüben.

Musks „Dickipedia“-Vorschlag und Provokationen​


Neben seiner inhaltlichen Kritik sorgte Musk mit einem provokanten Angebot für Aufsehen. Er bot der Wikimedia Foundation eine Spende von einer Milliarde Dollar an, wenn sie sich für ein Jahr in „Dickipedia“ umbenennen würde. Die Wikimedia Foundation reagierte bislang nicht offiziell auf diese Aussage.

Ob hinter Musks Kritik persönliche Beweggründe stecken, bleibt unklar. Der Wikipedia-Eintrag über den Tech-Milliardär selbst ist wenig schmeichelhaft, was ebenfalls zu Spannungen beigetragen haben könnte.

Via X

Im Magazin lesen....
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Musk hat sich die Woche auch gegen Schulen ausgesprochen,
schon länger versucht er bei X, anderen Medien wie z.B. Zeitungen die Reichweite zu nehmen,
nennt Staatschefs "Idioten" und "verlangt" dass diese zurücktreten,
versucht Einfluss auf die Wahlen in England, Deutschland und einigen anderen Staaten zu nehmen,
schießt gegen Wikipedia....

Irgendwie ist der Spinner gegen alles, auf dass er keinen Einfluss nehmen kann.

Nur mal ein Beispiel, wie einfach Musk Einfluss auf andere Staaten nehmen kann:


Heute veröffentlich Springer einen Meinungsbeitrag von Musk, in dem er die AFD lobt und zu deren Wahl aufruft,
der Sohn von Springercheff Döpfner, ist Bürovorsteher von Peter Thiel.
Einem alten Weggefährten vom Musk und einem seiner größten Unterstützer bei seinen Plänen.

Musk versucht gerade die Politik und Wirtschaft des Planeten nach seinen eigenen, wirren Ansichten umzubauen und die Demokratien schauen tatenlos zu.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Musk ist ein Musterbeispiel dafür, weshalb einzelne Menschen nicht um alles in der Welt so viel Reichtum anhäufen dürfen sollten.

Und die WELT hat wieder mal gezeigt, dass sie Faschisten hofiert, bewirbt und dem rechtsextremen Gesindel nach dem Maul spricht.
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Moin!

Ich bin ja seit jeher erklärter Musk-"Gegner". Dennoch will ich hier mal des Teufels Anwalt spielen und mal zwei Gegengedanken einwerfen, deren Antwort mich interessieren würde:

Musk versucht gerade die Politik und Wirtschaft des Planeten nach seinen eigenen, wirren Ansichten umzubauen und die Demokratien schauen tatenlos zu.

Wo ist der Unterschied zu, sagen wir, allen anderen politisch aktiven Menschen? Egal ob Fridays For Future, Greenpeace, der CDU, Christian Lindner, Greta oder auch den Automobilkonzernen: All diese Akteure, bis hin zu jedem einzelnen hier, versucht das. Wir haben alle ein persönliches Weltbild, welches wir versuchen auch anderen "zu verkaufen" - auch, wenn es dem Weltbild anderer teils entgegensteht.
Man schaue nur in die Threads hier zu Corona-Impfungen oder zum Gendern. Ich halte da ebenfalls so manche Standpunkte für "wirr" - dennoch bin ich der Meinung, dass es auch dort das Recht gibt, diese Standpunkte zu vertreten. Ob sie Mehrheitsfähig sind, auch wenn sie vielleicht sogar meinen innersten Ansichten widersprechen, ist dann noch mal eine ganz andere Frage.
Wo ist also der Unterschied bei Musk - "nur" weil einem seine Ansicht nicht passen (z.T. sogar arg widerlich sind, aber das ist persönliche Einordnung), sind sie "schlechter"?


Musk ist ein Musterbeispiel dafür, weshalb einzelne Menschen nicht um alles in der Welt so viel Reichtum anhäufen dürfen sollten.

Da schlagen auch zwei Herzen in meiner Brust: Das eine, welches da soziale und wirtschaftliche Probleme einhergehen sieht. Das andere, welches fragt: Warum? Es sind die Leute die ihn so reicht gemacht haben. Die seine Produkte denen anderer Menschen vorziehen, die trotz seiner persönlichen Ansichten, ihm ihr Geld hinterher werfen. Eigentlich also ein ur-demokratischer Prozess.
Davon ab wäre die Frage ja: Was ist denn dann ein "tolerierbares" Maß an Reichtum? Und warum gerade *diese* Summe und nicht XY Mio. oder Mrd. Euro mehr oder weniger? Weil "du" (exemplarisch gewählt) dir nicht vorstellen kannst, dass ein Mensch mehr als diesen Betrag "braucht"?


Oder, auf beide Zitate bezogen: Wäre die Grundaussage/-forderung, die gleiche, wenn Musk für Diversität, Umweltschutz, Migration etc. stehen und sich einsetzen würde?
 

Salud

Golden Noble
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Das ist auch alles nicht verkehrt, nur das Musk wahrscheinlich ein Teil der Regierung werden wird, oder ein enger Verbündeter, macht mir schon ein wenig Sorgen.
Seine Äußerungen haben ja schon teilweise ein Niveau, welches man an so manchem Stammtisch oder bei so mancher Demo vermuten würde.
 
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juro

Zuccalmaglios Renette
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Wir werde doch schon lange von dem größten Vermögen und Finanzdienstleister der Welt regiert, keine Ahnung was einem da noch Sorgen macht! 😂
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Das ist auch alles nicht verkehrt, nur das Musk wahrscheinlich ein Teil der Regierung werden wird, oder ein enger Verbündeter, macht mir schon ein wenig Sorgen.

Mir auch. Dennoch frage ich mich, wo - außer in den Positionen - der Unterschied ist, ob nun ein Kurz in Österreich, eine Baerbock in DE oder ein Tusk in PL Teil der Regierung oder wenigstens regierungsnaher Akteur ist. In allen Fällen geht es darum, das persönliche Weltbild durchzubringen.

Seine Äußerungen haben ja schon teilweise ein Niveau, welches man an so manchem Stammtisch oder bei so mancher Demo vermuten würde.

Auch hier sehe ich keinen Unterschied, ob ich nun auf die Wahlkampfveranstaltung der Grünen, der CDU oder der AfD gehe. Oder ob man sich einfach "hart aber fair" oder Maischberger anschaut.

Ich kann nichts mit einem rückwärtsgewandten, unliberalen etc. Gewäsch diverser Gruppen anfangen - aber das ist eine Frage der inhaltlichen Standpunkte. Grundsätzlich agieren die verschiedenen Richtungen, aber mit dem gleichen Ziel - und häufig auch nicht unähnlich in der Rhetorik bzw. der Meinung, dass ihre Ansicht "ultimativ" und alternativlos, jedenfalls aber vollständig korrekt, sei.
 

RealKeyserSoze

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Ich weiß nicht, warum man diesem Menschen hier einen Artikel widmet.
Ganz einfach, es geht um klicks generieren.

Die Ganzen, angeblichen Qualitätsmedien wie: Die Zeit - FAZ usw. berichten mittlerweile zu jeder Äußerung
von Musk & Trump in einem Artikel als Headline, manchmal sogar mehrere Artikel hintereinander,
ist für mich unverständlich sowas. Warum soll ich zu jedem Stuss informiert werden, und dazu noch so prominent Präsentiert?
Hat für mich nichts mit Meinungsvielfalt zu tun, oder in einer Demokratie darf jeder seine Meinung äußern,
hier geht es um versuchte Manipulation der anstehenden Wahlen,
das hier die Readaktionen mitmachen ist schon sehr Fragwürdig. Es gibt nachweislich genüg unmündige Bürger,
die sich von den Ganzen Populisten verführen lassen, denen fällt leider nicht auf, um was es den Populisten wirklich geht ...
Das Zeit Abo habe ich schon längst gekündigt, FAZ als Nachfolger ebenfalls.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Wo ist der Unterschied zu, sagen wir, allen anderen politisch aktiven Menschen? Egal ob Fridays For Future, Greenpeace, der CDU, Christian Lindner, Greta oder auch den Automobilkonzernen:
Puh, den Vergleich muss man erst einmal schaffen wollen.

Mal abgesehen davon, dass FFF und Greenpeace sich für die Umwelt einsetzen und damit für die Art und Weise wie unsere und folgende Generationen leben können/werden und weniger für ihren eigenen, persönlichen Reichtum,
kommst Du dann als nächstes mit der CDU um die Ecke, einer Partei die nur dann Macht hat, wenn genügend Bürger die in freien Wahlen wählen.
Dagegen steht dann ein Multimilliardär, der sich mit seinem Vermögen den Planeten nach seinen eigenen Wünschen, zu seinem eigenen, alleinigen Vorteil umbauen will.
Auch hier sehe ich keinen Unterschied, ob ich nun auf die Wahlkampfveranstaltung der Grünen, der CDU oder der AfD gehe
Wenn Du da keine Unterschiede feststellen kannst, liegt dies völlig und alleine an dir.
Aber möglicherweise willst Du die einfach nicht sehen.
Mir auch. Dennoch frage ich mich, wo - außer in den Positionen - der Unterschied ist, ob nun ein Kurz in Österreich, eine Baerbock in DE oder ein Tusk in PL Teil der Regierung oder wenigstens regierungsnaher Akteur ist. In allen Fällen geht es darum, das persönliche Weltbild durchzubringen.
Mir wäre neu, dass Musk in Deutschland, England oder sonst wo, in eine Regierung gewählt worden wäre.
Wie kann man darauf kommen, in Demokratien gewählte Amtsträger auf eine Stufe zu setzen,
mit einem Musk.
 

au37x

Schöner von Bath
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Was haben wir nicht immer über die Schurken, in all den Bond-Filmen, schmunzelnd die Augenbraue gehoben.
 
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AndaleR

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@RealKeyserSoze Definiere „Stuss“.

Hier ist eine Tech-Community. Da gehört auch Wikipedia und eben (leider) auch ein Musk dazu. Und auch bei anderen Medien wird man immer über Trump und Co. lesen. Wieso? Naja, Präsident der USA - das hat schon was…

Wer sind „unmündigen Bürger“ und woher bezieht man deren „Anzahl“? So hart es auch ist oder kommen mag: Sollte neben der AfD bei der kommenden Wahl ein großer Teil der Stimmen stehen, so ist diese Zahl noch immer vom Volk entschieden. Ob gut oder schlecht - das muss man dann eben auch eine gewisse Zeit mitmachen.

Und nein, ich bin kein AfD-Fan, -Wähler, o.ä..
 
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SomeUser

Beauty of Kent
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Puh, den Vergleich muss man erst einmal schaffen wollen.

Offensichtlich scheine ich mich nicht präzise genug ausgedrückt zu haben. Es geht nicht um die Inhalte, sondern um die Mittel. Der Kontext, auf den sich das zitiert, war diese Aussage von dir: "Musk versucht gerade die Politik und Wirtschaft des Planeten nach seinen eigenen, wirren Ansichten umzubauen und die Demokratien schauen tatenlos zu."

Und hier ist es nun mal so, dass sich die Seiten, egal ob links oder rechts, liberal, konservativ, grün oder wie auch immer, nicht unterscheiden. Sie nutzen die Mittel der jeweiligen Staatsorganisationssysteme, ebenso wie Populismus, Einsatz von (sozialen) Medien etc. pp.

Manche können die ein Klaviatur besser bespielen, als die andere - aber in der Wahl der Mittel gibt es letztlich keine Unterschiede. Welche Parolen dann in welcher Lautstärke gegrölt werden, ist nicht die Frage, die ich oben dazu gestellt habe - im Gegenteil: Ich habe nur dargestellt, dass deine Aussage offensichtlich auch auf alle anderen Akteure zutrifft. Unabhängig ihrer politischen oder idealogischen Choleur.


Mal abgesehen davon, dass FFF und Greenpeace sich für die Umwelt einsetzen und damit für die Art und Weise wie unsere und folgende Generationen leben können/werden und weniger für ihren eigenen, persönlichen Reichtum,

Da sind wir wieder bei der inhaltlichen Auseinandersetzung. Ich verstehe nur nicht, warum - auch wenn ich die Standpunkte von Musk in vielen Punkten ablehne - nun "besser" bin, wenn ich der anderen Seite die Mittel, die ich selbst einsetze absprechen will, nur weil sie mir nicht opportun sind. Sorry, damit setze ich mich nicht für die vermeindlich bessere Seite ein, sondern ich betreibe das gleiche schlechte Spiel, wie ich es der Gegenseite vorwerfen, nur mit einem anderen Narrativ. Das ist aber in der Sache (nicht inhatlich!) nicht besser.


kommst Du dann als nächstes mit der CDU um die Ecke, einer Partei die nur dann Macht hat, wenn genügend Bürger die in freien Wahlen wählen.

Ich kann mich weder entsinnen, dass die Wahl den USA unfrei war, noch dass die Wahlen in DE nicht ebenfalls von allen möglichen Seiten beeinflusst werden sollen. Wo genau ist der also der Unterschied, den du machen willst?


Dagegen steht dann ein Multimilliardär, der sich mit seinem Vermögen den Planeten nach seinen eigenen Wünschen, zu seinem eigenen, alleinigen Vorteil umbauen will.

So, wie es ein Mrd.-Unternehmen wie Springer in DE niemals tun würde? Oder ein Familienunternehmer wie Grupp? Oder die Quandts?

Die Einflussnahme auf das eigenen UND andere poltische Systeme ist allgegenwärtig. Wenn AL Baerbock durch die Welt reist und feministische Außenpolitik propagiert, ist auch das nichts anderes als eine ideolgische Ausrichtung mit dem Willen, China diesen aufzudrücken. Nicht weniger, wenn Orban oder wer anders loszieht. Oder eben ein Musk, Gates oder wer auch immer.
Nochmal: Die Wahl der Mittel sind identisch - ganz unabhängig von der inhaltichen Frage. Meine Frage oben war: Warum ist es nun aber unrecht oder wie auch immer, wenn sich Musk dieser Mittel bedient. Weil den Pfosten nicht leiden kann? Sorry, aber da stricke ich mir ein neues System der Willkür - Demokratie nur, solange sie meinem Weltbild entspricht. Das passt nicht.


Mir wäre neu, dass Musk in Deutschland, England oder sonst wo, in eine Regierung gewählt worden wäre.
Wie kann man darauf kommen, in Demokratien gewählte Amtsträger auf eine Stufe zu setzen,
mit einem Musk.

Weil sich auch Markterfolge letztlich als Ausdruck der Meinung der Menschen sehen lassen. Das mag einem nicht gefallen, aber Parallelen gibt es da nun mal. Losgelöst davon, dass Markt/Personen und Politik nunmal nicht losgelöst voneinander funktionieren, sondern es unendlich viele Verbindungen und Einflussnahmen gibt. Das ist aber dann die strukturelle Frage.
 
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AndaleR

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Ein Musk hat schon gewisse Möglichkeiten, Menschen/Wahlen zu beeinflussen. Oder über seinen Dienst X. Aber hier werden Meinungen beeinflusst. Aber das gilt für eigentlich alle Medien?
 
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Salud

Golden Noble
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Wenn ich schon sehe dass das ZDF die FDP nicht mit einladen will, sondern nur andere 4 Parteien, dann finde ich das gelinde gesagt schlecht. Ich zahle den Laden mit und erwarte da eine andere Qualität, wie von anderen öffentlich rechtlichen auch. Das in den Medien nicht alles, nicht alles richtig und auch manchmal Dinge unter den Tisch fallen gelassen werden sollte jedem bewusst sein, hoffe ich.
 

Papa_Baer

Sternapfel
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Naja. Wenn man mal die ÖR außen vor lässt verfolgt ja jeder Verlag bzw. jedes Medium sein eigenes „Ziel“ in Form von Meinungsäußerung bzw. hat seine eigene Stimme zu Themen. Ich sehe das nicht wirklich als Beeinflussung. Darum sollte man sich ja aus mehreren Quellen informieren um sich ein umfassendes Bild zu machen.

Aber natürlich sehe ich das bei mir wichtigen Themen wie z.b; dem Tabaksteuermodernisierungsgesetzes durchweg eine ziemlich einseitige Betrachtungsweise bei der E-Zigarette. Nur mal als Beispiel genannt.

Aber vielleicht liege ich ja auch komplett falsch. 😇
 
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James Atlick

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Anstatt sich in Musk und seine Anfälle auf Twitter zu verbeissen, könnte man auch über das tatsächliche Thema sprechen.

Die Kritik an der aufgeblasenen Organisation ist ja nicht neu und wurde schon vor Jahren von anderen Personen geäussert.
Auch ist diese nicht Wikipedia exklusiv, Firefox hat die gleichen Probleme.
Da kommen zu viele Spenden rein und das Geld und plötzlich fliesst Geld in absurde Projekte.

30% der Ausgaben für DEI halt ich für extrem.
Vermutlich sowas ist nur in Stiftungen und Staatsbetrieben überhaupt möglich :eek: