Eben und das ist völlig sinnfrei, denn dann liest und entscheidet man ja nichts.
Du hast offensichtlich den Sinn und Zweck meines Beitrags nicht verstanden.
Ich glaube, es ist schlichtweg illegal, diese Zustimmung nicht zuvor einzuholen.
So ist es. Und die Webseiten, die das immer und immer wieder tun, verwenden den Mechanismus überwiegend missbräuchlich, um eine Zustimmung zu erschleichen. Muss man sich mal in Ruhe durchlesen, das ist schon kreativ, wie die einen Benutzer auf "Alles akzeptieren" hinlotsen, obwohl man eigentlich alles abgewählt hat.
aber diese Datenschutzgesetze und ihre realitätsfremden Ausführungsbestimmungen führen zu rein gar nichts
Quelle? Oder nur deine Meinung? Wart' mal ab, bis sich die Datenschützer Apple vornehmen, die haben es nämlich wie üblich nicht nötig, ihre Webseite DSGVO-konform zu gestalten - oder hast du denen in den letzten 12 Monaten mal erlaubt, Cookies zu speichern und bist über deren berechtigtes Interesse "mit den nervigen Popups" informiert worden? ich auch nicht. Aktuell sind unsere Datenschützer allerdings mit Facebook, der MS Teams Jammerwelle und grundsätzlich Irlands Weigerung, die DSGVO umzusetzen ausgelastet... Microsoft bewegt sich bereits ganz signifikant, allein schon um bei GAIA-X mitspielen zu dürfen.
Wer das alles immer durchliest und qualifiziert über die Zustimmung entscheidet, möge sich melden.
Hier. Und weisst du was? Bei den seriösen Webseiten hast du danach auch ziemlich Ruhe - einmal auf jedem Gerät abgenickt oder abgelehnt und i.d.R. wirst du erst nach 6-12 Monaten (je nachdem, was du ausgewählt hast) wieder gefragt. Die unseriösen Webseiten filtern sich dadurch übrigens dann ganz natürlich selber aus. Und mit ein paar lästigen Webseiten muss man halt - wie schon immer - ggf. leben.
Am Meisten „plappert“ von Start, Anmelden und den ersten Minuten, Windows.
Zunächst: Das ist grundsätzlich richtig. Dann: Man muss sich bei Windows anschauen, was und mit wem Windows redet. Im Gegensatz zu Apple kann Microsoft Cloud-Dienste und man muss bei Windows das "nach-Hause-telefonieren" von der Integration der Cloud-Dienste trennen. Soll heissen: Man muss bei einem Windows-Client zunächst mal die Microsoft-Dienste von der Microsoft-Telemetrie trennen. Das geht naturgemäß auf Fremdsystemen einfacher, weil man einfach Microsoft-Adressen filtern kann. Auf einem Windows-System ist das schwieriger, weil Telemetrie und M365 & Co. natürlich alle mit Microsoft-Diensten reden. Letztere haben aber z.B. mit dieser Diskussion gar nichts zu tun...
Mac OS X hält sich da eher in Grenzen - ich habe da nur an 'apple' im Log gesucht, Domain Namen können aber auch anders lauten. Bei MS sowieso.
Wenn du das unter WIndows auch so machst: Siehe oben.
So gesehen dürfte man MS Produkte, wie MS Windows 10 und/oder Office (365) schon gar nicht verwenden.
Selbstverständlich darf man das - MS residiert genau wie Apple in Irland. Da stehen auch die europäischen Server für die Cloud-Dienste. Selbst nach Schrems-II aktuell noch (weitgehend) legal - die Grauzone kommt durch den laxen Umgang Irlands mit der DSGVO zu stande. Deshalb haben die ja alle da ihre Data Center... Das ändert aber erst mal nichts an der Rechtslage.
Da sind sogar schon arge Bedenken laut geworden oder sogar schon Verfahren anhängig.
Das stimmt. Es sind sogar schon ziemlich laute Bedenken an den Bedenken laut geworden - weniger wegen der Bedenken an sich, sondern dass sie ohne Überprüfung des eigentlichen Datenverkehrs, basierend auf mittlerweile mehrfach angepasster EULAs (und daher auf einer komplett veralteten Rechtsgrundlage) und vor allem: Nur gegenüber MS geäußert werden. Die Situation bzgl. Apple, IBM, Amazon usw. ist ja keinen Deut anders. Die haben halt keine so sinnvolle und daher gerade aktuell populäre Kollaborationslösung. Wenn die Schulen RTC statt M365/Teams einsetzen würden, hätten wir die gleichen Diskussionen über IBM - wie gesagt: Die rechtliche Situation ist identisch. Mit dem Unterschied, dass z.B. IBM seine EULAs nicht anfasst...!
Welche Verfahren sind denn anhängig?
Ja, wobei ein Windows Client sofern er Teil einer Client Server Struktur ist, vom Server zumindest über Richtlinien stark eingeschränkt werden kann.
Das geht (weitgehend) ganz genau so mit lokalen Richtlinien.
Sofern man den Mac als Client in entsprechender Infrastruktur einbettet, sollte dies auch im Mac Unfeld möglich sein
Ja? Wie geht das? Wäre mir neu, dass es unter macOS einen ähnlichen Mechanismus wie die Richtlinien unter Windows gibt. Unter Linux gibt es das auch nicht, jedenfalls nicht auf Ebene des OS. Hat ja seine Gründe, dass die ganzen Datenschutzkatastrophen der jüngsten Zeit, insbesondere im eHealth-Umfeld, aber auch im Bereich der Gebäudeautomatisierung alle auf falsch (oder gar nicht) konfigurierten Linux-Servern basieren. Da muss man für eine Samba-Freigabe aktiv eine Authentifizierung konfigurieren und entweder LDAP anbinden, oder eigene Accounts/Gruppen anlegen - wird oft "vergessen" (nicht gemacht). Versuch' mal auf einem Windows-DC eine Freigabe ohne Zugriffskontrolle anzulegen (geht, muss man aber aktiv wegkonfigurieren). Nur mal so von wegen wie "sicher" nicht- Windowse "out-of-the-box" sind.
AFAIK beherrscht Unix netmount
Was hat das denn mit der Diskussion zu tun? Das ist ein Tool zur Verwaltung von Netzwerk-Freigaben aller Art?!
Mittels netmount ließe sich da Einiges bewerkstelligen. Sogar Firmen Apps könnte man damit Mounten.
Nein.