Ohje... also im Moment ist die Festplatte wegen dem missglückten Download von Big Sur 100% voll. Er startet nicht mehr, das einzige was tiptop funktionieren würde, ist der Festplattenmodus. Es gibt ja ein Video, wie man aus dem Big Sur Bug ohne Datenverlust wieder rauskommt, von Mr. Macintosh. Momentan ist die Seite leider nicht erreichbar, aber zumindest den Text hatte ich mir als PDF drucken lassen, falls ich ihn unterwegs will und mein Handy schlechte Laune haben sollte. Darin hat er ja einmal den Target Disk Mode als Lösung (mit einem zweiten Mac) und einmal vom USB Stick aus booten.
Als ich im Apple Store den Target Disk Mode probieren durfte (USB C Thunderbolt, also relativ neues Hostgerät), wurde mir alles angezeigt, was Mr. Macintosh zeigt, nur wusste ich im Store noch nicht, wie ich es mache, wenn das Passwort nicht angenommen wird. Das Video zeigt ja, wie man das umgeht, dass man nachher nur noch Macintosh HD Data übrig hat, weil man das andere löscht, und die Daten dann mit dem gewohnten Passwort entsperren kann. Mir persönlich ist noch nicht ganz klar, welche Folgen das erforderliche löschen des Nicht-Data-Teils hat, also ob ich ihn dann nach der Prozedur normal starten kann oder ob ich dadurch das System kaputtmachen würde, und ob ich das dann so ohne weiteres selber wieder bis zum einsatzfähigen Computer kriegen würde. Das "danach" könnte ich ggf. auch dem Apple Store überlassen, die Hausarbeit kann ich auch mit meinem Toshiba schreiben. Nur an Bildbearbeitung darf man daran nicht denken. Ich hatte das mit dem Target Disk Mode bei einer Freundin mit Macs aus ca. 2014 ausprobiert, aber was mir angezeigt wurde, sah anders aus als im Apple Store und hat auch wirklich sehr lang gedauert (mein Computer hatte immerhin gleich erfasst, dass er per Thubderbolt angeschlossen wurde). Heute hätte ich tatsächlich noch die Möglichkeit, bei einem Freund nochmal den Target Disk Mode zu probieren, morgen fährt er leider nach Hause. Sein Mac hätte USB-C, das Kabel wird heute noch geliefert (aller Voraussicht nach).
Im Gespräch mit einem befreundeten IT-Kenner habe ich dann erfahren, dass er in meinem Fall eher zu der Version Boot mit USB Stick tendieren würde, deshalb hatte ich jetzt diese Variante vorgezogen. Er ist nicht auf Macs fokussiert, aber traut mir zu, das Booting durchzuführen. Deshalb dachte ich, ich versuch es mal, mir ein Bootmedium zu erstellen.