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[preview]Das MacBook Air hatte es als erstes Apple-Notebook mit optionalem SSD-Speicher nicht gerade leicht: Tests ergaben, dass die Alternative zur gewöhnlichen Festplatte weder massive Leistungssteigerungen, noch größere Pluspunkte im Bezug auf den Stromverbrauch bot - bei einem vergleichsweise enorm hohen Preis. Intel scheint nun den angeschlagenen Ruf der SSDs zu retten: Der Blogger Paul Stamatiou testete die neuste SSD aus dem Hause Intel zusammen mit dem ebenfalls neuen MacBook Pro und stellte eine beeindruckende Leistungssteigerung fest.[/preview]
Die X25-M verspricht eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 250 Megabyte pro Sekunde, die Schreibgeschwindigkeit wird mit maximal 70 Megabyte pro Sekunde angegeben. Die Geschwindigkeit des gesamten Systems hat sich laut Stamatiou dramatisch verbessert: So startet iTunes mit einer 20 Gigabyte großen Mediathek in 3,5 Sekunden - mit der herkömmlichen Festplatte dauerte es noch 17 Sekunden. Der Webbrowser Firefox benötigt nach dem Upgrade nur noch 6,4 Sekunden zum Starten, vorher waren es 14 Sekunden. In einem Test mit Xbench, der sich ausschließlich auf die Leistung der Festplatte bzw. SSD bezieht, ist der Unterschied sogar noch deutlicher: Die X25-M erreichte stolze 209 Punkte, der Durchschnittswert des MacBook Pro liegt bei 109 Punkten.
In der Tat verbraucht eine SSD auch deutlich weniger Strom als eine gewöhnliche Festplatte, jedoch ist der Vorteil auch bei Intels neuer Super-SSD minimal: Stamatiou konnte bislang keine gravierenden Unterschiede feststellen, schätzt jedoch, dass sein Notebook nun etwa 20 Minuten länger durchhält. Die X25-M kostet in europäischen Versandhäusern zwischen 600 und 700 Euro, der Einbau ist bei den neusten MacBook-Modellen vergleichsweise einfach.
via Paul Stamatiou
Die X25-M verspricht eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 250 Megabyte pro Sekunde, die Schreibgeschwindigkeit wird mit maximal 70 Megabyte pro Sekunde angegeben. Die Geschwindigkeit des gesamten Systems hat sich laut Stamatiou dramatisch verbessert: So startet iTunes mit einer 20 Gigabyte großen Mediathek in 3,5 Sekunden - mit der herkömmlichen Festplatte dauerte es noch 17 Sekunden. Der Webbrowser Firefox benötigt nach dem Upgrade nur noch 6,4 Sekunden zum Starten, vorher waren es 14 Sekunden. In einem Test mit Xbench, der sich ausschließlich auf die Leistung der Festplatte bzw. SSD bezieht, ist der Unterschied sogar noch deutlicher: Die X25-M erreichte stolze 209 Punkte, der Durchschnittswert des MacBook Pro liegt bei 109 Punkten.

In der Tat verbraucht eine SSD auch deutlich weniger Strom als eine gewöhnliche Festplatte, jedoch ist der Vorteil auch bei Intels neuer Super-SSD minimal: Stamatiou konnte bislang keine gravierenden Unterschiede feststellen, schätzt jedoch, dass sein Notebook nun etwa 20 Minuten länger durchhält. Die X25-M kostet in europäischen Versandhäusern zwischen 600 und 700 Euro, der Einbau ist bei den neusten MacBook-Modellen vergleichsweise einfach.
via Paul Stamatiou