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Die "Panama-Papers" ...

cerberus1953

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Als Beispiel: früher gab es Bank-/Bahn-/Postbeamte. Von Restbeständen abgesehen, gibt es die heute nicht mehr. Ist jetzt deshalb alles zusammengebrochen ? Ich bezweifle jedenfalls schwer, daß die Post heute noch (wie früher) 2x/Tag käme, nur weil sie von einem Beamten ausgetragen wird. Und der von einem Beamten gesteuerte Bus käme auch nicht pünktlicher.
Infrastruktur: früher baute der "Bund". Mit welchem Erfolg ? Ewige Dauer, laufende Kostensteigerungen. Ist ja Wurscht, sagten sich die Bauunternehmer, DER (=wir alle) zahlt's schon. Die Elbphilharmonie fällt mir gerade ein, oder auch der Berliner Flughafen ...
Die Autobahn München > Stuttgart wurde privat gebaut und finanziert. Folge: viel früher fertig, eine TOP-Strasse.
Ne, alles was mit dem "Gewaltmonopol" zu tun hat, ist Staats-Sache.Polizei/Nachrichtendienste/Bundeswehr. Bei allen anderen Dingen möge der Wettbewerb entscheiden.
Der "soziale Wohnungsbau" ? Gerade die Genossenschaften sollte man nicht schimpfen. Die sind zumindestens in M preislich noch deutlich unter dem freien Markt ... Und die städtischen "Sozial-Wohnungen" ? Ja, die sind günstiger als von privat, klar. Aber wer subventioniert denn diese Differenz ? Nicht "Frau Merkel" oder "DIE Regierung" aus deren Privat-Schatulle, sondern wir alle über unsere Steuern. Nicht, daß ich das schlecht fände, aber das taugt nicht als Argument gegen "Private".
Zum Schluss: würden WIR, hätten wir die finanziellen Möglichkeiten, nicht genau so handeln, wie die viel gescholtenen "Privaten" ?
Es ist nun mal in der Natur des Menschen, "mehr" zu wollen. "Genug ist nicht genug" (K.Wecker).
Gut, es mag ein paar "Heilige" geben, aber die Mehrheit des "homo sapiens" gehört nun mal zur Gattung "Raufzahn" ....
Traurig, aber wahr .
Theoretisch (!!!) könnte da ein sozialistisches Modell was ändern/verbessern. Nur: derlei Versuche gab und gibt es zur Genüge. Ihr "Erfolg" ? (Ex-)DDR/Sowjetunion/Kuba, um nur einige aufzuzählen, was wurde aus den dort geltenden staatlichen Leitlinien ? Der Zusammenbruch ...
 

Paganethos

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Ich weiß nicht ob sich etwas geändert hat, aber ich habe während meiner Schulzeit für die Bibliothek etwas zahlen müssen. Kostenfreien Zugang hätte ich nur gehabt wenn ich der Fakultät angehört hätte.
Es gibt noch ein paar Abstufungen zwischen Gratis und horrenden Gebühren.

Aber gut, wenn du gerne ein noch undurchlässigeres System haben willst, führe noch hohe Gebühren für Bibliotheken ein. Möglichst so hoch, dass sich die ärmeren 50% das auch nicht mehr leisten können. Deutschland hat es ja schon geschafft, in der Chancengleichheit ganz weit abzusteigen http://www.sueddeutsche.de/bildung/...-schulen-mangelhaft-bis-ungenuegend-1.1306217 Nur weiter so!
 

Paganethos

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Die Autobahn München > Stuttgart wurde privat gebaut und finanziert. Folge: viel früher fertig, eine TOP-Strasse.
Ne, alles was mit dem "Gewaltmonopol" zu tun hat, ist Staats-Sache.Polizei/Nachrichtendienste/Bundeswehr. Bei allen anderen Dingen möge der Wettbewerb entscheiden.
Muss ich jetzt wirklich die ganzen Katastrophen der Privatisierungwelle herauskramen? Ich lasse es, wer so in seinem Neoliberalen Denken festhängt akzeptiert eh keine Alternativen. Selbst wenn man sie ihm ins Gesicht schlagen würde. Wie kann man ernsthaft noch Schulen privatisieren wollen.. oder Strassenbau, die Bahn, usw. Mich wundert langsam wirklich nichts mehr.


Der "soziale Wohnungsbau" ? Gerade die Genossenschaften sollte man nicht schimpfen. Die sind zumindestens in M preislich noch deutlich unter dem freien Markt ... Und die städtischen "Sozial-Wohnungen" ? Ja, die sind günstiger als von privat, klar. Aber wer subventioniert denn diese Differenz ? Nicht "Frau Merkel" oder "DIE Regierung" aus deren Privat-Schatulle, sondern wir alle über unsere Steuern. Nicht, daß ich das schlecht fände, aber das taugt nicht als Argument gegen "Private".
Ich schimpfe nicht auf die Genossenschaften. Ich schimpfe, wenn der Staat irgendwelchen Idioten ihre goldenen Fressnäpfe finanziert! Klar kostet es, wenn der Staat investiert. Aber das Geld fliesst dann nicht in die Taschen ein paar weniger. Das ist ein riesiger Unterschied. Der Bauunternehmer macht genau 1x Kasse und da kann der Staat den Auftrag gerne dem preiswertesten geben, da kann der Markt spielen. Ab dann ist es 100% günstiger für die Allgemeinheit, zumal es aktuell Geld für genau 0% Zinsen gibt. Aber in Deutschland hält man ja an seiner 0 fest und lässt dafür weiter die Infrastruktur verrotten.

Die Schere zwischen Arm und Reich explodiert und das System wird immer noch verteidigt. Man glaubt es einfach nicht :mad: Was muss eigentlich noch passieren, bis ihr mal merkt in welchem Land ihr lebt?
 

Mitglied 105235

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Aber gut, wenn du gerne ein noch undurchlässigeres System haben willst, führe noch hohe Gebühren für Bibliotheken ein. Möglichst so hoch, dass sich die ärmeren 50% das auch nicht mehr leisten können.
Ich könnte nun sagen das die Armen eh nur das Wort Bibliothek kennen aber noch nie eine von innen gesehen haben und es daher egal ist ob die sich das noch leisten können oder nicht. Das wäre aber zu pauschal gesagt und daher formuliere ich es anders.

Wenn ich nur eine kleine Gebühr für das Ausleihen zahlen hätte müssen, kein Problem aber man hat so einen Bibliotheksausweis bekommen und durfte Monatlich eine Gebühr zahlen und das unabhängig davon ob ich mir ein Buch ausgeliehen habe oder nicht. Das ist ja nicht nur bei mir so gewesen sondern bei eigentlich allen Schülern auf der Schule wo ich war. Entsprechend wenn sich bis heute hier nichts geändert hat, kommen da riesige Summen im Monat zusammen nur an einer Gebühr das man "Mitglied" der Bibliothek ist. Dieses Geld sollte sicherlich reichen um den Leiter der Bibliothek sein Gehalt zu zahlen.

Muss ich jetzt wirklich die ganzen Katastrophen der Privatisierungwelle herauskramen?
Muss man wirklich alle Verschwendungen nun aufzählen die der Staat schon begangen hat um zu zeigen das die genau so viel Mist produzieren wie die Privaten?


Wie vorhin schon gesagt, ich will nicht über die Verschwendung meckern. Den es wird auch viel nützliches gemacht, nur darüber wird nicht geredet. Den dafür Interessiert sich die Nörgler nicht. Genau so ist es im übrigen auch bei den Privatisierungen, klar gibt es genügend Katastrophen, jedoch bin ich davon überzeugt. Das es auch hier Positive Erfahrungen in so machen Bereichen geben wird. Kleines Beispiel, das Pasinger Krankenhaus in München schreibt seit der Privatisierung Schwarze zahlen und stellt Leute ein und modernisiert vorher war hier nur ein ständiger Stellenabbau und die Technik war irgendwo auf dem Stand der 80er Jahre.
 
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Paganethos

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Muss man wirklich alle Verschwendungen nun aufzählen die der Staat schon begangen hat um zu zeigen das die genau so viel Mist produzieren wie die Privaten?

Der Staat funktioniert in gewissen Bereichen besser als die Privatwirtschaft. Infrastruktur, Bildung usw. gehört in die Hand der Allgemeinheit. PUNKT

Die wesentliche Gefahr für die Sicherheit der Wasserversorgung ergibt sich aber aus der Tatsache, dass privatwirtschaftliche Unternehmen nicht günstiger produzieren können als Kommunen, weil sie im Gegensatz zu der öffentlichen Hand Gewinne erwirtschaften müssen. Als zum Beispiel das alte Londoner Wassernetz aus der viktorianischen Zeit 1989 privatisiert wurde, erzielte man Gewinne durch Einsparen dringend notwendiger Erneuerungs- und Wartungsarbeiten. Gleichzeitig wurden die Preise erhöht. Zuletzt war das Rohrleitungssystem so marode, dass es zu Verunreinigungen des Trinkwassers kam und das kostbare Nass ungefähr zur Hälfte im Boden versickerte.

http://www.swr.de/odysso/wie-aus-wasser-geld-wird/-/id=1046894/did=15037312/nid=1046894/glelc3/

Niemand behauptet, dass der Staat kein Geld verschwendet. Er hat aber nicht die Pflicht Gewinne zu erwirtschaften.
 

Mitglied 105235

Gast
Der Staat funktioniert in gewissen Bereichen besser als die Privatwirtschaft. Infrastruktur, Bildung usw. gehört in die Hand der Allgemeinheit. PUNKT.
Gerade Bildung... da ich vor lachen nicht vom Stuhl falle wundert mich selber nun schon.

Ich weiß nicht ob du in Deutschland lebst oder in der Schweiz (da du vorhin ein Beispiel aus der Zürich gebracht hast). Die öffentlichen Schulen in Deutschland sind ganz gut. Wenn ich ein Kind jetzt hätte, würde ich das immer auf eine Privatschule schicken, den hier sind die Klassen einfach kleiner und es kann dadurch besser auf die Kinder eingegangen werden wenn Unklarheiten herrschen. In den öffentlichen Schulen sind +30 Kinder in einer Klasse keine Seltenheit und hier kann der Lehrer schon gar nicht diese Zeit investieren.

Was nun aber nicht heißen soll, schafft die öffentlichen Schulen ab. Da bin ich schon noch bei dir, das muss staatlich bleiben um eine gewisse Grundversorgung für alle zu schaffen.


Was genau meinst du mit Infrastruktur?
 
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cerberus1953

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ICH lebe schlicht und einfach gerne hier in D, mit allen seinen "Unzulänglichkeiten". Wäre es anders, wäre ich nicht mehr hier ... Und: wenn es mir in meinem Restleben niemals schlechter geht als heute bzw. in meinem bisherigen Leben, dann kann ich nur zutiefst dankbar sein . [emoji1]
 

Paganethos

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Gerade Bildung... da ich vor lachen nicht vom Stuhl falle wundert mich selber nun schon.

Ich weiß nicht ob du in Deutschland lebst oder in der Schweiz (da du vorhin ein Beispiel aus der Zürich gebracht hast). Die öffentlichen Schulen in Deutschland sind ganz gut, wenn ich ein Kind jetzt hätte. Würde ich das immer auf eine Privatschule schicken, den hier sind die Klassen einfach kleiner und es kann dadurch besser auf die Kinder eingegangen werden wenn Unklarheiten herrschen. In den öffentlichen Schulen sind +30 Kinder in einer Klasse keine Seltenheit und hier kann der Lehrer schon gar nicht diese Zeit investieren.

Was nun aber nicht heißen soll, schafft die öffentlichen Schulen ab.

Warum ist das so? Weil die Schule kaputtgespart wird. Hier in der Schweiz hat das Trauerspiel auch schon angefangen, ihr seid uns aber noch einiges voraus. Das es auch anders geht hat man in den 50gern gesehen. Das zu googelnde Stichwort lautet Sputnikschock.
 

Mitglied 105235

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Warum ist das so? Weil die Schule kaputtgespart wird. Hier in der Schweiz hat das Trauerspiel auch schon angefangen, ihr seid uns aber noch einiges voraus.
Ja, kaputt gespart und warum. Weil der Staat das Geld wo anders eben zum Fenster raus wirft und es wird noch Schlimmer bei uns werden. Alle Zeitungen in Deutschland sind eigentlich voll mit einen Grund (von vielen weiteren), wo das Geld so Hin fließt und wann das ein Ende nimmt ist ungewiss.
 
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cerberus1953

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Na, ist doch gut, dass wir eine freie Presse haben ! So "türkische Verhältnisse möchte ICH jedenfalls nicht ....
 

cerberus1953

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"Schulen" ? ICH hab mein Abitur auch auf einer Privatschule gemacht, gebe ich gerne zu. 11.-13. Klasse, da wurde uns so richtig "in den A.... getreten". War ja auch einfach, bei 15-17 Schülern/Klasse. Gut ? Weiß ich nicht, aber "normal" hätte ich das Abi wohl nicht geschafft. Jedenfalls bestimmt nicht mit 2,1. *angeb* Können sich halt nicht alle Eltern leisten. Aber das wäre wieder ein anderes Thema ....[emoji1]
 

Paganethos

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Ja, kaputt gespart und warum. Weil der Staat das Geld wo anders eben zum Fenster raus wirft und es wird noch Schlimmer bei uns werden. Alle Zeitungen in Deutschland sind eigentlich voll mit einen Grund (von vielen weiteren), wo das Geld so Hin fließt und wann das ein Ende nimmt ist ungewiss.
Ja, der Staat verplempert Geld. Die Finanzierung der Bildung könnte aber ohne jedes Problem in beinahe beliebiger Höhe getätigt werden. Man muss nur die ganzen Steuergeschenke an die Reichen, Wohlhabenden und Unternehmen zurück nehmen die man in den letzten 20 Jahren grosszügig verteilt hat. Oh, und man könnte international Druck machen um die Steueroasen auszutrocknen, da geht noch viel mehr Geld verloren. Anfangen könnte man, indem man die Löcher im eigenen Steuergesetz schliesst. Dazu muss man nur wollen..

Aber sinnvolle Politik in einem Land, das seinen Exportüberschuss feiert scheint von vornherein ausgeschlossen. Das gilt auch für die Schweiz.
 

cerberus1953

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Es möge sich doch jeder mal "an die eigene Nase fassen" ! Ganz ehrlich antworten ... Angenommen, der/die User(in) hier wäre selber "reich" (durch eigene ehrliche/legale Arbeit oder nur wegen eines Erbes oder ....). Wer würde dann noch diese Thesen vertreten ? Ich behaupte: 99 von 100 würden genau so agieren wie die jetzt kritisierten "Raffzähne" ....[emoji1]
 

Paganethos

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Es möge sich doch jeder mal "an die eigene Nase fassen" ! Ganz ehrlich antworten ... Angenommen, der/die User(in) hier wäre selber "reich" (durch eigene ehrliche/legale Arbeit oder nur wegen eines Erbes oder ....). Wer würde dann noch diese Thesen vertreten ? Ich behaupte: 99 von 100 würden genau so agieren wie die jetzt kritisierten "Raffzähne" ....[emoji1]
Blödsinn. Es gibt genügend wohlhabende Menschen, die ehrlich Steuern zahlen.

Hat gestern jemand die Anstalt gesehen? Da ging es unter anderem genau um dieses Thema..
 

cerberus1953

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Blödsinn. Es gibt genügend wohlhabende Menschen, die ehrlich Steuern zahlen.

Hat gestern jemand die Anstalt gesehen? Da ging es unter anderem genau um dieses Thema..
War vllt "überspitzt" formuliert, aber "Blödsinn" ? Nun denn ...Tatsache ist, dass "Wohlhabende" (völlig legal !!!) ganz andere Möglichkeiten haben, ihre Steuern runter zu rechnen. Man zahlt halt, was man MUSS, aber jede Gesetzeslücke wird fleißig ausgenutzt. JA, auch DAS ist "ehrlich" ! Aber ist's auch "moralisch" ? Muss jeder für sich selber entscheiden ....
 
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Paganethos

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War vllt "überspitzt" formuliert, aber "Blödsinn" ? Nun denn ...Tatsache ist, dass "Wohlhabende" (völlig legal !!!) ganz andere Möglichkeiten haben, ihre Steuern runter zu rechnen. Man zahlt halt, was man MUSS, aber jede Gesetzeslücke wird fleißig ausgenutzt. JA, auch DAS ist "ehrlich" ! Aber ist's auch "moralisch" ? Muss jeder für sich selber entscheiden ....
Man könnte natürlich diese ganzen Lücken einfach über Nacht abdichten, wenn man wollte. Das Problem dabei ist, dass die etablierten Parteien absolut kein Interesse daran haben. Sind ja selbst meistens keine Arbeiterkinder, die in den Parteien was zu sagen haben. Warum die Reichen und Wohlhabenden Angst davor haben etwas abzugeben bleibt die Frage. MMn sind das alles verblendete Idioten, die den Hals vor lauter Gier nicht vollbekommen. Nur schon darum sollte man ihnen möglichst viel abnehmen, Gier ist schliesslich eine Todsünde und sollte in einem christlichen Land nicht toleriert werden.

Alt aber genial:
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Ich zahle meine Steuern gerne und mache noch nicht mal alle Abzüge, die legal möglich wären. Das ich damit zu einer Minderheit gehöre ist mir klar.
 

cerberus1953

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Heute früh im "Morgen-Magazin" zum Thema Gesetzeslücken : ein "Steuer-Ausländer" hat in seiner Heimat Geld durch kriminelle Machenschaften erworben. Er kann ganz frech zu einer deutschen Bank gehen, dort sogar offen sagen, "wie" er zu diesem Geld kam und es dort anlegen. Der jew. Banker weiß über die Hintergründe Bescheid, er DARF (er MUSS nicht !) dieses Geld verwalten. Völlig straffrei ... U.a. deshalb ist D z.Zt. Nr 8 der beliebtesten "Steueroasen". Vllt sollten WIR deshalb nicht so mit dem Finger auf andere (Panama) zeigen ? Man sieht gerne/leicht den "Splitter im Auge" eines anderen, den "Balken" im eigenen Auge aber nicht ... [emoji1]
 

Paganethos

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Heute früh im "Morgen-Magazin" zum Thema Gesetzeslücken : ein "Steuer-Ausländer" hat in seiner Heimat Geld durch kriminelle Machenschaften erworben. Er kann ganz frech zu einer deutschen Bank gehen, dort sogar offen sagen, "wie" er zu diesem Geld kam und es dort anlegen. Der jew. Banker weiß über die Hintergründe Bescheid, er DARF (er MUSS nicht !) dieses Geld verwalten. Völlig straffrei ... U.a. deshalb ist D z.Zt. Nr 8 der beliebtesten "Steueroasen". Vllt sollten WIR deshalb nicht so mit dem Finger auf andere (Panama) zeigen ? Man sieht gerne/leicht den "Splitter im Auge" eines anderen, den "Balken" im eigenen Auge aber nicht ...
emoji1.png
Ich bin Bürger einer Steueroase und dennoch fordere ich eine umfassende Revision der Gesetze und das Schliessen von Lücken sowie eine Erbschaftssteuer und zwar ZUERST hier in der Schweiz. Da könnte man es nämlich einfach tun ohne Rücksprache. Man hat hier letztes Jahr das Volk gefragt ob man eine Erbschaftssteuer einführen soll die den Namen verdient, das Volk sagte nein. Dank neoliberalem Dauerfeuer und dem völlig verblödeten Traum vieler, auch mal reich zu sein.
 

cerberus1953

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Ich bin Bürger einer Steueroase und dennoch fordere ich eine umfassende Revision der Gesetze und das Schliessen von Lücken sowie eine Erbschaftssteuer und zwar ZUERST hier in der Schweiz. Da könnte man es nämlich einfach tun ohne Rücksprache. Man hat hier letztes Jahr das Volk gefragt ob man eine Erbschaftssteuer einführen soll die den Namen verdient, das Volk sagte nein. Dank neoliberalem Dauerfeuer und dem völlig verblödeten Traum vieler, auch mal reich zu sein.
DAS -in Bezug auf VH- wusste ich jetzt nicht . Aber ich werde einen Teufel tun und jetzt auf die "böööse Schweiz" deuten ... [emoji1]
 

cerberus1953

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Wie gesagt, mit der CH habe ich mich nicht näher befasst. Aber: die "direkte Demokratie" dort wird doch immer gerne als vorbildlich dargestellt . Ok, wenn das Volk mehrheitlich so oder so entschieden hat, muss ich das dann halt akzeptieren. Ob es mir nun passt oder nicht . Wozu sonst "Volksbefragungen"/"-entscheide" ? Wenn ich demokratische Entscheidungen nicht akzeptieren kann/will, was bleibt als Alternative ? Eine Diktatur ....?