- Registriert
- 26.02.16
- Beiträge
- 214
Als Beispiel: früher gab es Bank-/Bahn-/Postbeamte. Von Restbeständen abgesehen, gibt es die heute nicht mehr. Ist jetzt deshalb alles zusammengebrochen ? Ich bezweifle jedenfalls schwer, daß die Post heute noch (wie früher) 2x/Tag käme, nur weil sie von einem Beamten ausgetragen wird. Und der von einem Beamten gesteuerte Bus käme auch nicht pünktlicher.
Infrastruktur: früher baute der "Bund". Mit welchem Erfolg ? Ewige Dauer, laufende Kostensteigerungen. Ist ja Wurscht, sagten sich die Bauunternehmer, DER (=wir alle) zahlt's schon. Die Elbphilharmonie fällt mir gerade ein, oder auch der Berliner Flughafen ...
Die Autobahn München > Stuttgart wurde privat gebaut und finanziert. Folge: viel früher fertig, eine TOP-Strasse.
Ne, alles was mit dem "Gewaltmonopol" zu tun hat, ist Staats-Sache.Polizei/Nachrichtendienste/Bundeswehr. Bei allen anderen Dingen möge der Wettbewerb entscheiden.
Der "soziale Wohnungsbau" ? Gerade die Genossenschaften sollte man nicht schimpfen. Die sind zumindestens in M preislich noch deutlich unter dem freien Markt ... Und die städtischen "Sozial-Wohnungen" ? Ja, die sind günstiger als von privat, klar. Aber wer subventioniert denn diese Differenz ? Nicht "Frau Merkel" oder "DIE Regierung" aus deren Privat-Schatulle, sondern wir alle über unsere Steuern. Nicht, daß ich das schlecht fände, aber das taugt nicht als Argument gegen "Private".
Zum Schluss: würden WIR, hätten wir die finanziellen Möglichkeiten, nicht genau so handeln, wie die viel gescholtenen "Privaten" ?
Es ist nun mal in der Natur des Menschen, "mehr" zu wollen. "Genug ist nicht genug" (K.Wecker).
Gut, es mag ein paar "Heilige" geben, aber die Mehrheit des "homo sapiens" gehört nun mal zur Gattung "Raufzahn" ....
Traurig, aber wahr .
Theoretisch (!!!) könnte da ein sozialistisches Modell was ändern/verbessern. Nur: derlei Versuche gab und gibt es zur Genüge. Ihr "Erfolg" ? (Ex-)DDR/Sowjetunion/Kuba, um nur einige aufzuzählen, was wurde aus den dort geltenden staatlichen Leitlinien ? Der Zusammenbruch ...
Infrastruktur: früher baute der "Bund". Mit welchem Erfolg ? Ewige Dauer, laufende Kostensteigerungen. Ist ja Wurscht, sagten sich die Bauunternehmer, DER (=wir alle) zahlt's schon. Die Elbphilharmonie fällt mir gerade ein, oder auch der Berliner Flughafen ...
Die Autobahn München > Stuttgart wurde privat gebaut und finanziert. Folge: viel früher fertig, eine TOP-Strasse.
Ne, alles was mit dem "Gewaltmonopol" zu tun hat, ist Staats-Sache.Polizei/Nachrichtendienste/Bundeswehr. Bei allen anderen Dingen möge der Wettbewerb entscheiden.
Der "soziale Wohnungsbau" ? Gerade die Genossenschaften sollte man nicht schimpfen. Die sind zumindestens in M preislich noch deutlich unter dem freien Markt ... Und die städtischen "Sozial-Wohnungen" ? Ja, die sind günstiger als von privat, klar. Aber wer subventioniert denn diese Differenz ? Nicht "Frau Merkel" oder "DIE Regierung" aus deren Privat-Schatulle, sondern wir alle über unsere Steuern. Nicht, daß ich das schlecht fände, aber das taugt nicht als Argument gegen "Private".
Zum Schluss: würden WIR, hätten wir die finanziellen Möglichkeiten, nicht genau so handeln, wie die viel gescholtenen "Privaten" ?
Es ist nun mal in der Natur des Menschen, "mehr" zu wollen. "Genug ist nicht genug" (K.Wecker).
Gut, es mag ein paar "Heilige" geben, aber die Mehrheit des "homo sapiens" gehört nun mal zur Gattung "Raufzahn" ....
Traurig, aber wahr .
Theoretisch (!!!) könnte da ein sozialistisches Modell was ändern/verbessern. Nur: derlei Versuche gab und gibt es zur Genüge. Ihr "Erfolg" ? (Ex-)DDR/Sowjetunion/Kuba, um nur einige aufzuzählen, was wurde aus den dort geltenden staatlichen Leitlinien ? Der Zusammenbruch ...