Hallo
Gast
Hallo Stiffler,
ich kann gut nachvollziehen, dass Dir sich aus Deiner jetzigen Situation heraus der Sinn der Schule nicht erschließt. Das bringt die Jugend halt des Öfteren zu mit.
Ich möchte Dir aber mitteilen, dass sich in jedem Menschen eine motivationale Komponente verbirgt, die nach der maximalen Selbstverwirklichung des Individuums strebt (A. Maslow). Diese kann durch äußere Einflüsse verhindert sein.
Schwierig wird es jedoch, wenn ein Mensch sich nicht genug Grundlagen (z.B. Schule) erarbeitet hat um sich entsprechend seinen Fähigkeiten in die Gesellschaft zu integrieren.
Das führt in der Regel zu sehr viel Leid, bis hin zu schwersten psychischen Problemen.
Bei Dir könnte das z.B. so aussehen (Hyothese!?) Du brichst z.B. die Schule jetzt ab und machst eine Lehre (wenn Du sie bekommen solltest) als Fotograf. Dann stehst Du in einem Fachlabor und entwickelst Fotos oder machst Passbilder etc. Du bemerkst dann recht schnell, dass Dir die interessanten Jobs von den studierten Fotografen weggenommen werden (die müssen dafür nicht besser sein - die haben vielleicht nur einen Schein mehr als Du). Das führt dann dazu, dass Du zum Ausleben Deiner Kreativität auch studieren müsstest.
Genau dann, fangen die Probleme an (zweiter Bildungsweg, Geld, Zeit etc.), die Du jetzt mit ein bisschen Befriedigungsaufschub mit der Schule lösen könntest.
Bedenke noch, dass später nicht der Beste die guten Jobs bekommt, sondern derjenige der sich auf der Basis seiner Ausbildung am besten Durchsetzen kann.
Nachtrag:
Ich habe mit viel viel Mühe einen Beruf ergriffen, der nach dem Studium noch eine ca. fünf jährige Weiterbildung erfordert. Da haben meine Freunde sich schon alle die Konsumgüter gekauft, die dann immer am erstrebenswertesten erscheinen, wenn sie sich nicht kaufen kann.
Heute könnte ich mir dies auch alles leisten. Dabei merke ich jedoch, wie wichtig meine lange Aus- bzw. Weiterbildung für mein persönliches Glück ist und wie unwichtig die vielen anderen Ablenkungen (Konsumgüter) nun geworden sind.
ich kann gut nachvollziehen, dass Dir sich aus Deiner jetzigen Situation heraus der Sinn der Schule nicht erschließt. Das bringt die Jugend halt des Öfteren zu mit.
Ich möchte Dir aber mitteilen, dass sich in jedem Menschen eine motivationale Komponente verbirgt, die nach der maximalen Selbstverwirklichung des Individuums strebt (A. Maslow). Diese kann durch äußere Einflüsse verhindert sein.
Schwierig wird es jedoch, wenn ein Mensch sich nicht genug Grundlagen (z.B. Schule) erarbeitet hat um sich entsprechend seinen Fähigkeiten in die Gesellschaft zu integrieren.
Das führt in der Regel zu sehr viel Leid, bis hin zu schwersten psychischen Problemen.
Bei Dir könnte das z.B. so aussehen (Hyothese!?) Du brichst z.B. die Schule jetzt ab und machst eine Lehre (wenn Du sie bekommen solltest) als Fotograf. Dann stehst Du in einem Fachlabor und entwickelst Fotos oder machst Passbilder etc. Du bemerkst dann recht schnell, dass Dir die interessanten Jobs von den studierten Fotografen weggenommen werden (die müssen dafür nicht besser sein - die haben vielleicht nur einen Schein mehr als Du). Das führt dann dazu, dass Du zum Ausleben Deiner Kreativität auch studieren müsstest.
Genau dann, fangen die Probleme an (zweiter Bildungsweg, Geld, Zeit etc.), die Du jetzt mit ein bisschen Befriedigungsaufschub mit der Schule lösen könntest.
Bedenke noch, dass später nicht der Beste die guten Jobs bekommt, sondern derjenige der sich auf der Basis seiner Ausbildung am besten Durchsetzen kann.
Nachtrag:
Ich habe mit viel viel Mühe einen Beruf ergriffen, der nach dem Studium noch eine ca. fünf jährige Weiterbildung erfordert. Da haben meine Freunde sich schon alle die Konsumgüter gekauft, die dann immer am erstrebenswertesten erscheinen, wenn sie sich nicht kaufen kann.
Heute könnte ich mir dies auch alles leisten. Dabei merke ich jedoch, wie wichtig meine lange Aus- bzw. Weiterbildung für mein persönliches Glück ist und wie unwichtig die vielen anderen Ablenkungen (Konsumgüter) nun geworden sind.
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