Der ultimative Hörtest 2.0 - Könnt Ihr FLAC von AAC (256 kBit/s) unterscheiden?

[DF0]

Na, okay. Ich werd es überleben.

 

[rootie]

So schlimm sind die doch auch nicht [emoji4]

 

[DF0]

Die üblichen HiFi-Verkaufsraum-Verdächtigen ("Brothers In Arms" - Dire Straits oder "The Race" - Yello) hätte ich murrend hingenommen. Aber ich habe halt einen anderen Geschmack...

 

[Zwuckel]

Die üblichen HiFi-Verkaufsraum-Verdächtigen ("Brothers In Arms" - Dire Straits oder "The Race" - Yello) hätte ich murrend hingenommen. Aber ich habe halt einen anderen Geschmack...

Na zum Glück. Wäre ja schlimm, wenn jeder das gleiche hört ...

 

[Frank SoS]

..schöne Aktion [emoji106]

 

[rootie]

Magst mitmachen? [emoji4]

 

[Frank SoS]

..nein. Bin zu überzeugt von der These, dass praktisch niemand einen Unterschied hören wird.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Bin gespannt.

 

[rootie]

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Wenn das der @Martin Wendel liest...

Aber ja Du hast Recht. Auch ich bin davon überzeugt [emoji4] Deswegen gehe ich ja auch auf Mitgliederwünsche ein, was die Liedauswahl betrifft. Ich will, dass der Test keinerlei Angriffspunkte ermöglicht. Sollte ein User wirklich unfassbar viel richtig haben, werde ich mit demjenigen noch einen Kontrolltest durchführen.

 

[chrizzy09]

Ich habe mich gestern mal einem kleinen Selbsttest unterzogen und denke, dass es mit diesem Versuchsaufbau nahezu unmöglich ist wirklich Unterschiede herauszuhören. Die einzelnen Musikstückelemente sind dafür zu kurz und unterscheiden sich.

Einen Unterschied konnte ich nur an bestimmten bestimmten Stellen des Stücks hören - und dem wiederholten abwechselnden abspielen von dem gleichen Timecodebereich.

Ein Unterschied ist somit für mich durchaus hörbar - das darauf folgende Problem ist allerdings, dass es nicht ganz einfach ist sich festzulegen welches davon Flac und welches AAC ist.

 

[rootie]

Ein Unterschied ist somit für mich durchaus hörbar - das darauf folgende Problem ist allerdings, dass es nicht ganz einfach ist sich festzulegen welches davon Flac und welches AAC ist.

Ja aber genau das wäre eigentlich das, was man als Audiophiler können müsste [emoji23] Und es beweist, dass ohne einem direkten Vergleich es sowieso absolut wumpe ist, ob man FLAC oder AAC hört... Und genau das versuche ich mit dem Hörtest zu beweisen [emoji4]

 

[chrizzy09]

Das sehe ich jetzt aber anders - auch wenn es in einem direkten Vergleich sicherlich nicht einfach ist unterschiede zu hören, halte ich es für ein absolut verständliches Argument, dass wenn man bereits viel in einen möglichst qualitätsvollen Klang investiert hat, auch möchte, dass die Musik in möglichst perfekter Form vorliegt. Und wie gesagt, ein Unterschied ist eben hörbar, da halte ich es ebenso verständlich, dass man möglichst nah am Original sein möchte.

Vergleichbar wie mit einem Formel 1 Auto und du hast die Wahl zwischen zwei Gummimischungen, wovon eine etwas schlechteres Gummi verwendet. Du würdest trotzdem immer das bessere haben wollen, auch wenn du den Unterschied vielleicht gar nicht bewusst wahrnehmen würdest.

Zudem kommt noch dazu, dass meine Ohren absolut nicht darauf trainiert sind zu wissen wo der Unterschied zwischen Flac und AAC / MP3 genau liegt, ich kann mir schon vorstellen, dass wenn man ständig Flac hört das Klangprofil seiner Lautsprecher bei Flac erkennt. Mir ging es nur darum herauszufinden ob überhaupt ein Unterschied hörbar ist - und das fand ich bei einigen Stücken sogar deutlich. Bei manchen wiederum nur minimal. Mangels Lossless-Files war mein Test leider mit 10 Songs recht beschränkt

 

[rootie]

Wie gesagt Du wirst den Vergleich ja haben. Du hast den Referenzsong und weißt ganz genau wie der klingt. Dann müsste es ja ein leichtes für Dich sein, die Schnipsel korrekt einzuordnen oder nicht?

 

[chrizzy09]

Ach, stimmt eigentlich - sorry irgendwie hatte ich das mit der Referenzfile überlesen
Aber wo ist das Problem einfach beide Files anzubieten?

Ein technischer Vergleich der Dateien dürfte sowieso über eine Frequenzanalyse möglich sein.

 

[rootie]

Weil der Test darauf aufbaut zu testen, ob die Leute jederzeit die Unterschiede raushören können. Sie können den Schnipsel so oft anhören wie sie wollen und mit der Referenz vergleichen - eine Frequenzanalyse dürfte schwierig werden, da nur 1 Stunde Zeit bleibt, alle Schnipsel zu bewerten und die Lösung abzugeben.

Des Weiteren sind die Unterschiede zwischen Referenz und AAC in der Waveform so marginal, dass selbst eine Frequenzanalyse sehr schwierig ist. Und damit man grundsätzlich keine Waveforms vergleichen kann, liefere ich nur die Referenzsongs komplett mit.

 

[chrizzy09]

mh sicher? Hab das gerade mit zwei Dateien ausprobiert und das sah man schon deutlicher. Evtl. hats aber auch der Konverter versaut

 

[rootie]

Ich mach Euch allen gleich mal ein Beispiel eines Rock-Songs. Ich nehme das originale File, enkodiere es und wandle es danach wieder in WAV um. Anschließend subtrahiere ich die Waveform der AAC von der originalen Datei und lade die hoch. Dann kannste mal sehr eindrucksvoll sehen - und vor allem hören - was weggeschnitten wird [emoji4] Gib mir ein paar Minuten.

 

[chrizzy09]

gern definitiv n spannendes Thema

 

[rootie]

So hier habt Ihr: http://www40.zippyshare.com/v/qztR3Lal/file.html

Das ist das, was der AAC-Codec von Pink Floyd - Money wegschneidet. Und das ist einfach nur ganz schnell mal mit iTunes enkodiert worden. Kann jetzt jeder für sich selbst entscheiden, ob das viel ist oder nicht

 

[Arcane]

Also ich behaupte mal von mir selber, dass ich ein ziemlich gutes Gehör habe. Nicht umsonst bin ich auf ultimate-guitar unter den Top 100 der besten Tabber und der beste Tabber für Children Of Bodom Tabs (falls die jemand kennt), aber einen Unterschied zw. AAC und FLAC zu hören funktioniert m.M.n. nur bei ruhigeren Passagen und andauernden Hören. Eine Stunde ist da recht eng. Alles andere ist Glückssache, denn man muss sich ja irgendwie diese 20 Sekunden einprägen um eventuelle Unterschiede zum Original hören zu können. Ich denke das mehr als 75% aller Entscheidungen in diesem Test reines Glück sein werden.

Ich freu mich jedenfalls!

 

[double_d]

Also ich behaupte mal von mir selber, dass ich ein ziemlich gutes Gehör habe.

Dann geh mal nen Hörtest machen. Legst Dich hin, was Du im Vergleich zu einem 100% funktionierenden Gehör (Referenz), nicht mehr hörst. Ich hab auch immer gedacht, dass ich die Flöhe husten hören kann. Vielleicht konnte ich das auch mal. Als Baby, als Kleinkind oder sogar noch als Jugendlicher. Aber selbst mit der gesündesten Einstellung zu seinem Hörvermögen, zeigen die dir, dass es mittlerweile nur noch fromme Wünsche sind.