- Registriert
- 02.12.06
- Beiträge
- 6.261
In etwa das Äquivalent zu 10-Bit Sampling bei 32-34 kHz.
Lad' dir einfach mal eine solche „schmutzige“ Kopie herunter. So schlecht sind die nicht …
@macaneon, danke, sehr schön ausgedrückt.
In etwa das Äquivalent zu 10-Bit Sampling bei 32-34 kHz.
"Theoretisch"?Naja, ich denke ImperatoR kommt es auf einen theoretischen Aspekt an.
Eine mit primitivsten Mitteln aus billigstem Kunststoff gepresste Scheibe mit einem Kratzer drauf mag vieles sein, aber ein physisches Vergleichsmodell zu einem rein imaginär existenten, mathematischen Theorem ist sie definitiv nicht.Digital kann (theoretisch) niemals so gut sein wie analog
Dumm nur, dass die mechanischen Eigenschaften von Vinyl, die Massenträgheit eines jeden machbaren Abtastsystems und all die unzulängliche Elektronik die für deren Betrieb unerlässlich ist, ... genau das gleiche bewrkt.Wenn mich richtig erinnere, ist das analoge Telefon vom Klang her nur deshalb so "schlecht", weil man aus ökonomischen Gesichtspunkten Frequenzen herausgefiltert hat, die nicht nötig sind
Telefone sollen zweckmässig sein, nicht verzwickt. Sie transportieren Information, keinen Genuss.Die Leitungen sind von der Geschwindigkeit her schneller geworden, aber gefiltert wird nach wie vor und eine Stimme am Telefon klingt aus meiner Sicht noch immer nicht "echt".
Aber nur ganz theoretisch. Praktisch ist Analogtechnik der digitalen in der Audiotechnik unterlegen.Ja, komplette Analogtechnik ist ja theoretisch unendlich hochauflösend — das ist das Schöne.
Und es ist eben eine Frechheit der Musikindustrie (gerade von den „Großen“) uns „nur“ mit CDs abzuspeisen
Äh, dagegen spricht die Trägheit des mechanischen Systems...
Aber egal - ich bin auch auf den seltsamen Frequenzgang von Schallplatten geprägt und mag den Sound - genau so, wie ich auch Schlachtschüssel mit Blut- und Leberwürsten mag. Das ist Prägung - und die hat Tiefenwirkung im Gemüt. Auch bei einer Schlachschüssel weiß ich, dass dass das mit dem armen Schwein nicht mehr viel zu tun hat
Kleiner Hinweis: Eigentlich wollte ich eher eine Diskussion über 16-Bit vs. 24-Bit Lossless und kein Schallplatten-bashing. :-D
Wenn du ein und die selbe Tiefkühlpizza nicht in deinem heimischen Backofen, sondern in einem der Riesengeräte backen würdest, wie man sie in der Grossgastronomie verwendet...die CD ist eine klare Weiterentwicklung. Aber man könnte mehr rausholen, eben 24-Bit
Wenn du ein und die selbe Tiefkühlpizza nicht in deinem heimischen Backofen, sondern in einem der Riesengeräte backen würdest, wie man sie in der Grossgastronomie verwendet...
...schmeckt das Fertiggericht dann plötzlich irgendwie besser?
1) Irrelevant. Nicht nur das falsche Spiel, sondern der falsche Sport.Aber die Pizza aus der Pizzeria schmeckt schon besser als die, die ich daheim selbst mache
220° im heimischen Ofen sind also was anderes als 220° im Industriegerät?(das Backverfahren ändert sich schon, wenn man die Temperaturen vergleicht).
2) Menschliche Ohren sind bei weitem nicht in der Lage, die Differenzen zwischen 16 und 24 Bit zu erkennen. Höhere Samplingtiefen sind ausschliesslich dann von Interesse, wenn das betreffende Material noch weiteren gravierenden Bearbeitungsschritten unterzogen werden soll, die durch die höhere Präzision exaktere Ergebnisse erzielen können. (Band- und/oder Levelfilter, Expander, Kompressoren, Equalizer, Echoeffekte, extreme Pegelanpassungen... kurz gesagt: alles was so im Tonstudio noch mit dem vorhandenen Rohmaterial zusammengebastelt werden soll.) Jagt man ein beliebiges Signal durch manchmal tausende von Umrechnungs- und Skalierungsschritten, ist höhere Zahlengenauigkeit sehr wertvoll (Rundungsfehler akkumulieren sich in vielen Fällen nicht nur durch Addition, sondern multiplikativ oder gar logarithmisch).
Schickst du ein höher aufgelöstes Signal dagegen lediglich in den D/A-Wandler einer Soundkarte oder eines HiFi-Geräts (so "hochwertig" es auch sein mag), dann wird diese erhöhte Präzision bei der finalen Ermittlung des Ausgangspegels schlicht und einfach komplett ignoriert. Das Resultat ist die gleiche Analogkurve, die auch bei 16-Bit Wandlung entstanden wäre. Effekt: Null.
220° im heimischen Ofen sind also was anderes als 220° im Industriegerät?
Menschliche Ohren sind bei weitem nicht in der Lage, die Differenzen zwischen 16 und 24 Bit zu erkennen.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.