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Der alte Dauerstreit: LP oder CD

Mostindianer

James Grieve
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Mit einem technischen Argument kann ich nicht dienen. Es war nur ein ca. 2h dauernder Test diverser T&A Komponenten und zum Schluss kam noch der LP Player dazu. Und sowohl mir als auch meiner Freundin gefiel die LP Musik etwas besser. War vom Klang irgendwie "wärmer". Es war eine Stockfish LP und eine CD besserer Qualität. Der schlimmste Unterschied war allerdings als ich mir gleich danach das gleiche Musikstück zu Hause auf meiner alten Anlage angehört habe ... Radioweckerqualität im Vergleich ... egal welche T&A Komponente ... :mad:

Na ja... Für mich ist das AIFF Containerformat + guter Anlage (Röhrenverstärker, Umwandler, gute Boxen etc.) immer noch das Beste... Die Nachteile sind halt verständlich:
- viel Speicherplatz, da AIFF (LPCM) Dateien normal bis zu 500 MB gross sind.
- eine gute Anlage mit allem drum und dran kosten 20'000 Steine aufwärts.
- eine Umgebung, bei der akustisch nichts schief gehen kann. Vielleicht ein Akustiker engagieren um den idealen Raum und den idealen Platz deiner Anlage ausfindig zu machen. Auch einen Raum benutzen, bei dem die Nachbaren nicht gestört werden.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wenn man sich den gesamten Werdegang einer Tonkonserve von der Aufnahme bis zur Wiedergabe im heimischen Wohnzimmer vor Augen hält ist der jeweilige Datenträger, egal ob CD oder LP, nur ein kleiner Mosaikstein bei all den klangbeeinflussenden Produktionsvorgängen. Daher ist es IMHO falsch zu sagen "die CD" oder "die LP" klingt besser. LPs sind heute in erster Linie nur noch für echte Spinner gedacht (positiv gemeint), wenn eine LP besser klingt so liegt das wohl weniger an der Technik als an der Sorgfalt bei der Produktion gegenüber dem Massenprodukt CD. Ich erinnere mich noch recht gut an die Zeit vor der digitalen Revolution, da war die LP die Massenware und man brauchte schon recht viel Glück um eine wirklich gut klingende Aufnahme zu ergattern.

MACaerer
 
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KlOis

Braeburn
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Weil es hier um den Vergleich zwischen Vinyl und CD geht, und nicht um das subjektive Empfinden bzgl. einer Schallplatte. Sinnlos!

Und Vergleich den hier alle begehen ist sicherlich immer objektiv? Ich glaube kaum!
Vielleicht wolltest du mir einfach nur mitteilen das es ein wenig OT, aber dazu musst du nicht lügen. Oder hast du tatsächlich die CD?
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Die Kopien sind nicht schlecht, vielmehr werden diese schlecht behandelt und verlieren daher an Qualität. Das ist also vollkommen dem Personal anzukreiden. Sorgfältige Filmvorführer (mit Handschuhen, usw.) gibt es heute ja kaum noch. Meist ist das heute ein Nebenjob, wo der Vorführer mal eben den Film einlegt nachdem er mit seinen Händen im fettigen Popcorn gewühlt hat. Dennoch ist SR dann ein Fallback und wird i.d.R. nicht durch den ganzen Film hinweg genutzt. Bei SDDS und dts fällt das sowieso flach und bei digitaler Projektion auch.

Naja es gibt schlechte Kopiena us Polen, die SDDS sowieso nicht haben... SDDS gibt es selten... Wir hatten mal eine Premiere, da kam dann eine Kopie an, die hatte eine ganz andere Qualität als der übliche Kram. Die normalen Kopien werden heutzutage leider zu schnell aus der Kopiermaschine gezogen, so dass sich Fehler auf der Tonspur einschleichten, und die CP dann halt auf SR zurückfällt. Und das mit dem Vorführern und Popcorn, hast leider recht, aber nicht jedes Kino ist so! :)
 

StephanG

Normande
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Naja es gibt schlechte Kopiena us Polen, die SDDS sowieso nicht haben...
Was ist denn das für ein Kino? Wir sprechen jetzt nicht von einem Indie-Vertrieb der irgendwelche polnischen Eigenproduktionen vertreibt, oder?

Normalerweise wird eine Kopie immer vom jeweiligen Studio des Landes, bzw. Kontinent zur Verfügung gestellt, sofern der Vertrieb entsprechend geregelt ist. Das hat rechtliche Gründe und auch nur so kann gewährleistet werden, dass hier kein Zwischenmann Geld abgreift, also etwas für die Kopien berechnet. Dass da schlechte Kopien aus Polen ausserhalb dieses Landes (offiziell!) vertrieben werden, höre ich zum ersten mal.
 

Rastafari

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Mein Masteringprof an der Uni kann sogar raushören mit welcher DAW (also logic, nuendo, cubase, pro tools etc) ein Stück aufgenommen/produziert wurde.
Mumpitz.
Chuck Norris kann sogar raushören, ob der Tontechniker der im Studio das Mikrofonkabel verlegt hat, auf dem linken oder auf dem rechten Bizeps eine Tätowierung hatte.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Was ist denn das für ein Kino? Wir sprechen jetzt nicht von einem Indie-Vertrieb der irgendwelche polnischen Eigenproduktionen vertreibt, oder?

Normalerweise wird eine Kopie immer vom jeweiligen Studio des Landes, bzw. Kontinent zur Verfügung gestellt, sofern der Vertrieb entsprechend geregelt ist. Das hat rechtliche Gründe und auch nur so kann gewährleistet werden, dass hier kein Zwischenmann Geld abgreift, also etwas für die Kopien berechnet. Dass da schlechte Kopien aus Polen ausserhalb dieses Landes (offiziell!) vertrieben werden, höre ich zum ersten mal.

Es gibt in den Kopien alleine vom Material her total krasse Unterschiede. Wir hatten zwei mal den gleichen Film, der eine war so wabbelig und bliebt nicht auf den Ring, man konnte in Quasi nur mit einem Stück Pappe unten drunter transportieren... Und ja, die Filmteller wickeln richtig, weil kein anderer Film das so hatte... Die zweite Version (Es war übrigens Shutter Island) die wir hatten war eine richtig gute Arri-Kopie, die hatte nicht ein Problem damit und war um einiges besser aufgelöst.

@Rastafari: Warum soll das nicht gehen? Jede DAW hat andere Kerne, also läuft im Hintergrund anders. Und wir haben das ja ausprobiert, er kann es raushören...
 

StephanG

Normande
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Es gibt in den Kopien alleine vom Material her total krasse Unterschiede.
Das ist sicherlich so, nur ist mir bisher nicht ganz klar wie ihr da dran kommt. Ein Film wird i.d.R. pro Territory released und da kommen alle Kopien i.d.R. aus der gleichen Quelle. Dass eine Kopie in Deutschland eine andere sein kann als in Brasilien ist klar.


Männer, die auf Ziegen starren.
Informier dich doch vorher einfach mal, bevor du so einen Stuss von dir gibst. Das zeugt nur von Unwissenheit und nicht mehr. Natürlich kann man die Unterschiede unterschiedlicher DAWs heraushören, das liegt einfach daran dass z.B. unterschiedliche Filter genutzt werden. Das ist schlicht und ergreifend Signalverarbeitung. Wenn das nicht so wäre, warum hat man denn dann Butterworth, Chebyshev, etc. unterschiedlicher Ordnungen, wenn sowieso alle das gleiche machen würden? Genau da liegen doch die Unterschiede und weshalb manche Leute A, B, C, etc. gegenüber anderen Produkten bevorzugen.

Um das ganz einfach für jeden zu verdeutlichen: Bildbearbeitungsprogramm nach Wahl herunterladen, beliebiges Bild nehmen und einen Mean-Filter mit Kernel-Size 3x3 drüber laufen lassen. Dass das gleiche mit einer Kernel-Size von 7x7 und schauen was dabei raus kommt. Oder Gauß-Filter mit Standard Varianz und dann die Varianz ändern. Da sieht man es visuell sofort. Nichts anderes passiert im Audio-Bereich, mit unterschiedlicher Software.

Keinen Unterschied macht es dann, wenn man alle Filter (egal welche Form) in einer Software umgehen könnte und lediglich als Plug-In seinen eigenen Filter verwenden könnte. Wenn man diesen dann noch so portiert, dass algorithmisch kein Unterschied mehr besteht, wenn man ihn mit unterschiedlicher Software laufen lässt, sollte das keinen Unterschied mehr machen. Das sind aber eine Menge wenn und Abers, da mir eine solche Software nicht bekannt ist von den üblichen Verdächtigen.
 

RedCloud

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Mit diesem Thema ist der Threadstarter ca. 25 Jahre zu spät dran. Evtl. hat er auch nur das falsche Kraut geraucht.
die falschen Pilze gegessen.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Der 'TE' hat - jedenfalls hierfür - weder geraucht noch gefuttert, sondern wurde von einem hier ungenannten Mod zum TE dieses technisch besonders wertvollen Threads.
 

Mitglied 39040

Gast
Stimmt! ich war der Schlingel, der diesen Thread aus einem anderen Strang herausoperiert hat, weil er dort (OT-bedingt) als störender Fremdkörper angesehen werden mußte…

Anschließend mutierte dieses polypotente Thema zum jetzigen technisch-wertvollen Wert.
 

Rastafari

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Um das ganz einfach für jeden zu verdeutlichen: Bildbearbeitungsprogramm nach Wahl herunterladen, beliebiges Bild nehmen und einen Mean-Filter mit Kernel-Size 3x3 drüber laufen lassen. Dass das gleiche mit einer Kernel-Size von 7x7 und schauen was dabei raus kommt.
Dass man unterschiedliche Einstellungen der gleichen Filterart ggf heraushören kann, bezweifle ich nicht. Die lassen sich aber in jeder Software wahlfrei justieren.
Klipp und klar: Den Unterschied aus einem Gaussfilter in Photoshop und dem gleichen Filter in Xara wirst du nicht sehen - weil es bei gleichen Settings gar keinen geben wird. Und bei Audiofiltern verhält sich das nicht anders.
 

StephanG

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Klipp und klar: Den Unterschied aus einem Gaussfilter in Photoshop und dem gleichen Filter in Xara wirst du nicht sehen - weil es bei gleichen Settings gar keinen geben wird. Und bei Audiofiltern verhält sich das nicht anders.

Gaussfilter: Sicher? Wie ist denn der Gaussfilter in Photoshop und Xara implementiert? Wie du sicherlich weisst sind Gaussfilter mit hoher Varianz sehr rechenintensiv, daher werden diese meist als FIR-Filter implementiert, die Werte approximieren. Diese Approximierung kann sich je nach Implementierung unterscheiden und andere Ergebnisse erzielen. Die Implementierung kannst du nicht verändern.

Audiofilter: selbes Spiel, manche Implementierungen kannst du nicht verändern und durch Plug-Ins andere Ergebnisse erzielen. Wende dich mal an ein entsprechendes Studio, die wirklich Erfahrung mit der Thematik haben. Die kaufen sich i.d.R. neben der Software noch diverse Filter als Plug-In (weil diese anders sind), obwohl ein "ähnlicher" Filter schon in der Basissoftware vorhanden ist. Cubase, Gliss, Waves, etc.