Das Trio ist komplett: Auch MacBook Pro 13" bekommt M1-Chip

[Martin Wendel]

HDMI und USB ältere Generation sind nicht das Thema, sondern die Beschränkung bei den aktuellen USB Ports und vor allem ggf. konstruktiv die 16 GB.

Wäre jetzt nicht das erste mal gewesen, dass Apple unterschiedlich schnelle USB-Ports verbaut. Hätten sie halt links zwei Thunderbolt USB 4 hingepackt, und rechts zwei USB 3 USB-C. Ich orte da eher eine Designentscheidung…

Da gehen doch nur 5Gbps drüber und nicht die 10Gbps, die bei USB3.1 Gen2 möglich wären.

Das kann ich dir nicht sagen, Apple spricht im Spec-Sheet jedenfalls von 3.1 Gen 2.

 

[Joh1]

Welche technische Limitierung soll das sein, wenn der Mac mini 2 x Thunderbolt / USB 4, 2 x USB 3.1 Gen 2 und 1 x HDMI hat?

Das bedeutet aber noch lange nicht das 4 Thunderbolt funktionieren.

 

[Martin Wendel]

sind das nicht Typ-A-Buchsen? 10Gbps, die mit USB 3.1 Gen2 möglich sind, sind bei Typ-A sehr unüblich, finde ich.
Kurzum: Das sind die Anschlüsse für Maus und Tastatur!

Also laut der Darstellung der Tabelle auf Wikipedia müsst 10 Gbps schon auch mit USB-A gehen: https://en.wikipedia.org/wiki/USB_3.0#USB_3.2

Das bedeutet aber noch lange nicht das 4 Thunderbolt funktionieren.

Das hab ich auch nicht behauptet.

 

[Wuchtbrumme]

ich glaube, man kann sich @Thaddäus anschließen, dass M1 der Ersatz für die bisherigen Einsteiger-Geräte ist. Extrem stromsparend und mit genug "man ist das geil schnell"-Appeal, um für die Käufer interessant zu sein, und gleichzeitig die Marge an Erlösen *im* Konzern zu lassen. Keine Thunderbolt-Controller, keine Soundchips, keine intel-CPUs, die man bezahlen müsste.

Bald kommt entweder M2 oder meinetwegen der - was ist noch frei? V? W? X? - xy1. Der hat dann quasi zwei von den TB-Controllern, ist für die SSD doppelt so breit und hat entweder mehr Kerne von allem oder andere.

Also laut der Darstellung der Tabelle auf Wikipedia müsst 10 Gbps schon auch mit USB-A gehen: https://en.wikipedia.org/wiki/USB_3.0#USB_3.2

ja, ich hatte mein Posting noch einmal editiert, weil es sowas tatsächlich zu geben scheint. Die Hardware, die ich habe, setzt USB-C für 10Gbps voraus und das macht auch Sinn.

 

[Thaddäus]

Damals beim Intel Switch waren die 15" PowerBooks mit die ersten Geräte, die umgestellt wurden.

Der Vergleich hinkt, denn: Intel war zu der Zeit bereits sehr gut etabliert. Von ARM können wir das im Desktop- und Notebookmarkt nicht sagen.

 

[Balkenende]

Der Vergleich hinkt keinesfalls. Das Thema ist doch, dass Apple seit Monaten die Eierlegende Wollmilchsau anpreist, und nun nur einen Chip mit erstaunlich starken Limitierungen auf den Markt wirft - was beim Switch zu Intel nicht der Fall war.

 

[saw]

sind das nicht Typ-A-Buchsen?

Kann nicht sein,
seit Jahren höre ich hier dass Appel halt alte Zöpfe abschneidet ..... braucht keiner...... veraltet..... etc.

 

[Thaddäus]

Das Thema ist doch, dass Apple seit Monaten die Eierlegende Wollmilchsau anpreist

Sie haben aber auch klar gesagt, dass die gesamte Transition ca. 2 Jahre in Anspruch nehmen wird.

was beim Switch zu Intel nicht der Fall war.

Bei Intel hat es aber auch gereicht, die Software für die neue Architektur anzupassen. Der aktuelle Übergang ist meiner Meinung nach eine ganz andere Liga.

 

[WulleWuu]

Wieso kostet der "beste M1" MBP 14 1640 Euro und der Intel Modell 2000 Euro? Einziger Unterschied: mehr Ram. Und angeblich zieht die M1 CPU ja jede Intel CPU ab? Wie entsteht der Preis?

 

[Balkenende]

Die Frage der Transition betrifft die Frage, die ganze Palette an Geräten umzustellen, nicht aber die Frage der Möglichkeiten des Chips.

Dann wäre konsequent gewesen, Mini und Air mit dem offenbar zu mehr nicht fähigen M1 auszustatten. Das wäre voll in Ordnung.

Nur darum geht es, pro sehe ich daran wenig. Eher nichts.

 

[jFx]

Naja:

Das ist heute sozusagen der Startschuss. Und er ist schon gelungen. Tim sprach ja vom 2021 und noch viel mehr... Also man muss ja erst mal anfangen. Das die da heute nicht die große Keule rausholen und eine Art MacPro hinstellen. Min ggf. 4xM1 oder so und ggf. 300 TB RAM für 100.000 Euro ist ja wohl jeden Klar gewesen.

Für mich ist aktuell der Fahrplan wie folgt:

Übermorgen oder Freitag Mac OS 11 Big Sur installieren auf meinen MBPr 15 late 13.
In der nächsten Woche gibt es bestimmt so langsam die ersten Tech Youtuber und Influenza + ggf. Kurztests. Evtl. auch Benchmarks usw. auf den neuen Kisten. Dann bin ich auch mal gespannt wo denn die ersten Probleme mit Software kommen usw. Glaube kaum, dass alles super flutschen wird. Da kommt bestimmt hier ein Absturz, da nen Error und dort ne Fehlermeldung.

Ich hoffe das mein MBPr noch dieses Jahr mit BigSur übersteht und dann sind wir schon ein ganzes Jahr weiter. Dann weiß man mehr. Und dann kann man sich bestimmt (da bin ich mir zu 100 % sicher) auch bedenkenlos solche Geräte kaufen. Evtl. als iMac oder was auch immer.

 

[Balkenende]

Das die da heute nicht die große Keule rausholen und eine Art MacPro hinstellen. Min ggf. 4xM1 oder so und ggf. 300 TB RAM für 100.000 Euro ist ja wohl jeden Klar gewesen.

Davon hat zumindest hier nicht im Ansatz jemand gesprochen.

 

[Papa_Baer]

Die erste Generation sollte man sowieso nicht kaufen... Aber, und das ist wichtig: Die Zukunft erscheint mir sehr rosig.

Wenn ich in 4-5 Jahren wieder umsteige, dann wird da alles tadellos laufen, alles ist umgestellt auf die Architektur.. Bis dahin muss ich bei Intel bleiben.

Woher nimmst du deinen Optimismus?

Ich bin ca. 2015 auf Mac umgestiegen und hab immer zu Release geupdatet. Seit 1-2 Jahren tue ich das aber nicht mehr weil es immer wieder zu Problemen kommt wie man liest. Meinem Eindruck nach hat sich die Qualität von macOS zusehens verschlechtert. Gut, das ist auch nur ein Eindruck eines Laien der Apple nur privat nutzt.

Wenn du dich jetzt nur auf die Umstellung beziehst kann man nur hoffen. Allein der Glaube fehlt mir.

 

[Plumpsklo]

Die Software-Qualität leidet immens. Immer mehr Bugs - da bin ich bei dir.

Ich beziehe mich aber eher auf die Prozessoren selbst. Und da sieht es doch sehr gut aus.

 

[Martin Wendel]

Wieso kostet der "beste M1" MBP 14 1640 Euro und der Intel Modell 2000 Euro?

Weil es das MacBook Pro vorher mit unterschiedlichen CPUs gab, momentan gibt es nur den M1. Und der teuerste 13-Zöller hatte auch 4 x TB/USB-C. Keine Ahnung, wie sich der M1 leistungsmäßig im Vergleich zu einem Intel Core der 10. Generation schlägt. Wird man wohl bald sehen. Tendenziell sind die Euro-Preise aber allesamt runtergegangen, wenn ich das richtig sehe.

 

[DJ ANDY]

Jetzt muss ich aber bitte nochmal dumm in die Runde fragen, wenn man sich nun gern ein neues MBP 13“ zulegen möchte, und hätte gern das mit Abstand leistungsfähigste gerät was aktuell angeboten wird, und man in erster Linie nur Musikbearbeitung und Webdesigndann vor hat, sollte man nun diesen neuen M1 MBP kaufen,
Oder besser doch wie gehabt den 2.3 i7 der 10. Geberation ?

 

[Thaddäus]

Jetzt muss ich aber bitte nochmal dumm in die Runde fragen, wenn man sich nun gern ein neues MBP 13“ zulegen möchte, und hätte gern das mit Abstand leistungsfähigste gerät was aktuell angeboten wird, und man in erster Linie nur Musikbearbeitung und Webdesigndann vor hat, sollte man nun diesen neuen M1 MBP kaufen,
Oder besser doch wie gehabt den 2.3 i7 der 10. Geberation ?

In dem Szenario würde ich das M1 kaufen. Wobei ich gerade beim Coden doch lieber ein grösseres Display zur Verfügung habe.

 

[YoshuaThree]

Jetzt muss ich aber bitte nochmal dumm in die Runde fragen, wenn man sich nun gern ein neues MBP 13“ zulegen möchte, und hätte gern das mit Abstand leistungsfähigste gerät was aktuell angeboten wird, und man in erster Linie nur Musikbearbeitung und Webdesigndann vor hat, sollte man nun diesen neuen M1 MBP kaufen,
Oder besser doch wie gehabt den 2.3 i7 der 10. Geberation ?

Mach das lieber nicht alleine von der Leistung abhängig. Sondern auch ob die Software die Du brauchst auf ARM geben wird bzw. in Zukunft geben wird...

Ich kenne genügend die noch auf 2012er iMacs professionell Musik, Video und Bildbearbeitung machen - uns die neuen Mac dürften von der Performance deutlich besser sein...

 

[DJ ANDY]

Danke schon mal für die Tipps, generell wegen dem Einspruch des kleinen Bildschirm, ich bin ja DJ, und zu Hause habe ich das MBP immer mit externer Tastatur und externen Bildschirm angeschlossen und betrieben. Den 13“ halt nur wenn ich dann als DJ unterwegs bin in den Clubs (was ja aktuell leider nicht der Fall ist aber irgendwann ja wieder so sein wird, hoffe ich).

bin jetzt immer noch etwas hin und her gerissen, also habe ja bereits ein MBP (2019er) benötige aber noch eines, Video Bearbeitung hatte ich ebenfalls noch vergessen zu erwähnen, 2 TB SSD genügt mir ebenfalls, ich war eigentlich schon immer (bin seit 31 Jahren DJ) schon immer ein Intel Jünger gewesen,
daher bin ich jetzt vollkommen unsicher wegen diesem M1

Habe schon geschaut, der M1 MBP wäre sogar 500 Euro günstiger als der 2.3 i7 der 10. mit der selben Konfiguration, also 2 TB SSD, 16 GB RAM
Das verleiht mir halt irgendwie den Eindruck das der Intel doch besser wäre in meinem Fall ?
Habe nur 3-4 Musik Programme, Ableton, Rekordbox etc. Die mir wichtig sind,

krass auch das der MBP in der selben Konfiguration wie ich ihn 2019 gekauft habe, nun mit dem Intel Chip ebenfalls 600 Euro günstiger ist als den wo ich vor einem Jahr gekauft habe.
Danke schon mal für eure Meinungen und Tipps

 

[jackson0815]

Was macht denn das 13 Pro zum Pro gegenüber dem air?

Ich habe eben die 2 Modelle auf Apple.de verglichen und konnte keinen unterschied erkennen?