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Corona und impfen

Mitglied 246454

Gast
Oder so
Schulschließung als letzte Maßnahme
Auch das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) sieht Schulschließungen als die letzte Maßnahme an, die eingeführt werden sollte. Im ECDC-Bericht zur Rolle des Schulumfelds bei der Übertragung von Sars-CoV-2 heißt es: „Die negativen körperlichen, geistigen und pädagogischen Auswirkungen proaktiver Schulschließungen sowie die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Gesellschaft im Allgemeinen würden die Vorteile wahrscheinlich überwiegen.“

Und: Der Effekt von Schulschließungen zur Eindämmung der Pandemie habe in der zweiten Welle im Vergleich zur ersten Welle abgenommen, vermutlich wegen besserer Hygiene-Maßnahmen in Schulen.

https://www.quarks.de/gesundheit/was-wir-zur-uebertragung-bei-kindern-wissen/ 🙋🏻‍♀️
 

Salud

Golden Noble
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ITS Einweisungen mit positiven SARS-CoV-2 Test pro Tag
Kinder: 3
Erwachsene: 270


Wenn du selbst dermaßen viele Kontakte hast wundert es mich um so mehr, dass du glaubst Kinder wären das Problem und die Schulen müssten geschlossen werden.

Die Inzidenzen der letzten Wochen im Bereich der Schulen und Kitas sprechen ihre Sprache.

Kinder haben kaum bis keine Probleme mit Corona, die Schulen blieben auf und die Kinder brachten es mit nach Hause.
Wir hätten eine Menge Erwachsene aus den Krankenhäusern fernhalten können, das hätte dann vielleicht zu deutlich weniger Impfungen geführt, weil die Zahlen gefehlt hätten.

Ich hoffe ich konnte Licht in deinen letzten Absatz bringen.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Na da haben wir doch den Salat!
Jedes der infizierten Kinder hat mindestens 2 Erwachsene angesteckt!

Sperrt sie weg die Bazillenschleudern, äääh VirusSuperSpreader!

Apropos SuperSpreader, wieviele Kinder waren auf den bekannten SuperspreadingEvents beim Karneval in Heinsberg, beim ApresSki in Ischgl oder auf der Weihnachtsfeier in Oslo?
 

rootie

Filippas Apfel
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Ist das jetzt dein Ernst oder so was wie Satire?

Nein das ist keine Satire! Es sollen sich verflixt noch mal die Erwachsenen impfen lassen, dann können die Kinder in die Schule und selbst wenn sie ihre Eltern anstecken, ist der Verlauf leicht.

Den Kindern aber die Schule zuzusperren, weil die Eltern sich nicht impfen lassen - das kann keine Option mehr sein. Da müsste es schon so sein, dass eine Variante kommt, die den Impfstoff pulverisiert.

So schwer ist es doch nicht, oder?
 

MacTobsen

Akerö
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Ist das jetzt dein Ernst oder so was wie Satire?

Es sagt viel über Deine Einstellung und Dein Verhältnis zu Kindern und Schulschliessungen, dass Du das tatsächlich als Frage formulieren musst.

Solange die „produktiven“ Erwachsenen weiter im Großraumbüro arbeiten müssen, weil der „veraltete“ Geschäftsführer der Meinung ist, dass im Home-Office alle nur so im Pyjama rumgammeln, sollten wir arroganten Erwachsenen das Wort Schulschliessungen gar nicht erst denken…
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Kinder haben kaum bis keine Probleme mit Corona, die Schulen blieben auf und die Kinder brachten es mit nach Hause.

Wenn du weiter gebetsmühlenartig den Unsinn wiederholst, müssen wir wohl gebtsmühlenartig dagegen halten: Nein, deine Aussage ist falsch. Kinder stecken sich nicht in den Schulen an, sie stecken sich im privaten Umfeld an. Und zwar überwiegend bei den Eltern. Was nicht nur die Fallzahlen, sondern vor allem auch die Kontaktnachverfolgungen bestätigten.

Solange irgendwelchen Erwachsenen erlaubt bleibt, sich nicht zu impfen, solange irgendwer ins Restaurant, Theater, Kino, Fußballstadium usw. darf, solange sind Schulschließungen völlig indiskutabel und weiterhin auch völlig am Thema vorbei.

Das solche Sprüche gebetsmühlenartig von Personen kommen, die weder persönlich, noch deren Kinder davon betroffen sind, finde ich ausgesprochen vielsagend.

Apropos SuperSpreader, wieviele Kinder waren auf den bekannten SuperspreadingEvents beim Karneval in Heinsberg, beim ApresSki in Ischgl oder auf der Weihnachtsfeier in Oslo?

Heinsberg: 15 (Kinder unter 12). Keins hat sich infiziert.
 

Salud

Golden Noble
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Wenn du weiter gebetsmühlenartig den Unsinn wiederholst, müssen wir wohl gebtsmühlenartig dagegen halten: Nein, deine Aussage ist falsch. Kinder stecken sich nicht in den Schulen an, sie stecken sich im privaten Umfeld an. Und zwar überwiegend bei den Eltern. Was nicht nur die Fallzahlen, sondern vor allem auch die Kontaktnachverfolgungen bestätigten.

Solange irgendwelchen Erwachsenen erlaubt bleibt, sich nicht zu impfen, solange irgendwer ins Restaurant, Theater, Kino, Fußballstadium usw. darf, solange sind Schulschließungen völlig indiskutabel und weiterhin auch völlig am Thema vorbei.

Das solche Sprüche gebetsmühlenartig von Personen kommen, die weder persönlich, noch deren Kinder davon betroffen sind, finde ich ausgesprochen vielsagend.



Heinsberg: 15 (Kinder unter 12). Keins hat sich infiziert.

Gut dann steckt sich ein Kind privat an und steckt dann andere Kinder in der Schule an. Merkste selber?

Wir haben eine Pandemie und diese soll doch irgendwann enden, warum werden nicht alle möglichen Zöpfe abgeschnitten, damit das schnellstmöglich geschieht?
 
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Martin Wendel

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Wir haben eine Pandemie und diese soll doch irgendwann enden
Die Pandemie wird erst enden, wenn sich genug infiziert oder geimpft haben. Lockdowns etc. werden ja auch nicht gemacht, um die Pandemie zu beenden, sondern die Virusverbreitung zu verlangsamen - um die Spitäler vor Überlastung zu schützen. Also genau genommen verlängert ein Lockdown dann eigentlich die Pandemie (aber schützt natürlich Leben, weil die Gesundheitsversorgung bei flacheren Infektionskurven besser ist und weil mehr Leute die Gelegenheit haben, ihren Immunschutz über eine Impfung statt eine Infektion aufzubauen).
 
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Gut dann steckt sich ein Kind privat an und steckt dann andere Kinder in der Schule an. Merkste selber?

Eine der letzten Ermittlungen hier: Klasse meiner Tochter ein positiver Fall. Zur Sicherheit der ganze Jahrgang zum Test, Ergebniss ist das von 129 Tests noch ein Kind positiv war. Direkter sitznachbar zwar, aber beides sind flüchtlingskinder die auch zusammen wohnen und den ganzen Tag zusammen sind auch außerhalb der Schule( der Herd war letztendlich die Mutter) . Also in der Schule alle sicherer als irgendwo anders wenn das Hygienekonzept auch umgesetzt wird.

Wenn endlich die Erwachsenen alle impfen lassen wird auch Mal Ruhe einkehren. Wird Zeit dass auch der letzte Idiot das merkt
 

Mitglied 241048

Gast
Wir hätten eine Menge Erwachsene aus den Krankenhäusern fernhalten können, das hätte dann vielleicht zu deutlich weniger Impfungen geführt, weil die Zahlen gefehlt hätten.

Wenn du das so schreibst, wieviele Erwachsene wurden denn durch Kinder angesteckt und mussten intensiv behandelt werden? Ich persönlich kenne einige Fälle, in denen sich Kinder in Kitas oder Schulen angesteckt hatten, davon aber absolut nichts im Rahmen der Familie weitergegeben wurde.

Im Übrigen ist das Risiko einer schweren Erkrankung für geimpfte Erwachsene durchaus gering. Wenn sich Eltern von schulpflichtigen Kindern nicht impfen lassen, hält sich mein Mitleid mit ihnen in Grenzen.
 
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AndaleR

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Wir haben eine Pandemie und diese soll doch irgendwann enden, warum werden nicht alle möglichen Zöpfe abgeschnitten, damit das schnellstmöglich geschieht?
Also alle Firmen schließen? Alle Geschäfte zu machen (Weihnachten wär eh vorbei - vielleicht noch die Umtauschwelle abwarten?)?
Wer zahlt das?

Ok, verglichen damit wäre Schulschließung einfacher u. günstiger…
 

Plumpsklo

Aargauer Weinapfel
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um die Spitäler vor Überlastung zu schützen

Das ist die Argumentation. Jetzt kommt aber raus:


„Ein maßgeblicher Grund für die wirtschaftlichen Probleme ist die geringere Auslastung der Kliniken durch die Pandemie.“

Passend dazu:

„Ein großer Teil der in der Hospitalisierungsinzidenz eingerechneten Patienten, wird tatsächlich nicht wegen Corona im Krankenhaus behandelt. Mehrere Bundesländer meldeten alle in Krankenhäusern behandelten Patienten mit Corona-Infektion ans RKI statt nur solche, die wegen Corona behandelt wurden. Es kam heraus, dass tatsächlich in mehreren Bundesländern auch Patienten, die wegen einer anderen Erkrankung oder etwa wegen eines Unfalls eingeliefert wurden, in die Corona-Hospitalisierungsinzidenz eingingen, falls sie positiv auf Corona getestet waren“.

Das Kartenhaus fällt so langsam.
 
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Andreas Vogel

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Wir haben eine Pandemie und diese soll doch irgendwann enden, warum werden nicht alle möglichen Zöpfe abgeschnitten, damit das schnellstmöglich geschieht?
Lieber Kollege, ich muss dich leider enttäuschen. Die Pandemie wird zwar enden, wird dann aber endemisch.
Das heißt: Corona ist gekommen um zu bleiben.

Klar werden wir durch Impfung und vielleicht diverse Mutationen erleben, dass sich weniger infizieren oder die Infektion ähnlich einem grippalen Infekt "harmlos" wird... aber "weggehen" wird Corona nicht mehr.

Halte ich für eine wenig hilfreiche Frage. Nähme man die Ernst würde das würde das zugespitzt bedeuten: Sterben für den Wohlstand!

Und das kann ja wirklich nicht die Lösung sein. (Auch wenn wir für unseren Wohlstand schon viele aktiv oder passiv getötet haben!)
 
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AndaleR

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Halte ich für eine wenig hilfreiche Frage. Nähme man die Ernst würde das würde das zugespitzt bedeuten: Sterben für den Wohlstand!

Und das kann ja wirklich nicht die Lösung sein. (Auch wenn wir für unseren Wohlstand schon viele aktiv oder passiv getötet haben!)
So war es nicht unbedingt gemeint. Aber die Theorie wär interessant: drei Wochen zu Beginn der Pandemie alles dicht machen -> Virus kann sich nicht verbreiten. Weiß nicht, ob sowas teurer wäre als zwei Jahre auf/ab, die wir jetzt haben…

Und JA, ich weiß, dass das unmöglich umzusetzen wäre… Weltweit.

Gestorben wurde jetzt zwei Jahre - mit u. ohne Wohlstand.
 
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ottomane

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Was sich schon andeutete, scheint sich zu bestätigen. Kinder sind von Omikron möglicherweise stärker betroffen.

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Martin Wendel

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Passend dazu:

„Ein großer Teil der in der Hospitalisierungsinzidenz eingerechneten Patienten, wird tatsächlich nicht wegen Corona im Krankenhaus behandelt. Mehrere Bundesländer meldeten alle in Krankenhäusern behandelten Patienten mit Corona-Infektion ans RKI statt nur solche, die wegen Corona behandelt wurden. Es kam heraus, dass tatsächlich in mehreren Bundesländern auch Patienten, die wegen einer anderen Erkrankung oder etwa wegen eines Unfalls eingeliefert wurden, in die Corona-Hospitalisierungsinzidenz eingingen, falls sie positiv auf Corona getestet waren“.
Wäre nett, wenn du Quellen verlinkst, wenn du schon 1:1 zitierst.