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Corona und impfen

der spirit

Finkenwerder Herbstprinz
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MOD-Info AT:

Die nachfolgend durch den User dargestellten Informationen bezüglich der COVID19-Impfung hinsichtlich einer „Notzulassung“ sind inhaltlich unzutreffend und basieren auf einer Falschinformation.


Ich selbst bin ungeimpft und werde es auch bleiben.

Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.
Weiterhin lasse ich mich auch nicht gegen die Grippe impfen bzw. habe es nie getan.
Auch stelle ich es mir extrem ungeil vor meinen Körper mit diesem Serum vollzuspritzen welcher eine Notfallzulassung hat.
Dann gibt es noch etliche andere Gründe auf das "wieso" aber die lasse ich nun ungeschrieben.
 
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Graue Herbstrenette
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Wie kommst du darauf? Natürlich wurde Long-Covid berücksichtigt, genauso wie nicht hospitalisierte Fälle. Auch die Transmission wurde bewertet sowie der Einfluss von Kindern auf das Pandemiegeschehen. Das alles wurde bei der Impfempfehlung berücksichtigt.

Alles nachlesbar im Epidemiologisches Bulletin 23/2021 (rki.de) .

Stimmt. Zu Long Covid steht da allerdings u.a. folgendes:

Eine Studie aus Italien berichtete über 129 Kinder, deren COVID-19-Erkrankungen zwischen März und November 2020 diagnostiziert worden waren.33 Es waren n=62 (48,1 %) der Kinder weiblich und das mittlere Alter betrug 11 Jahre. Die akute COVID-19- Erkrankung war bei n=33 (25,6 %) asymptomatisch und bei n=96 (74,4 %) symptomatisch verlaufen; (...) Die Befragung zum Heilungsprozess wurde im Mittel 162,5 Tage nach der Diagnosestellung durchgeführt. Es waren 41,8 % vollständig genesen, 35,7 % hatten noch 1 oder 2 Symptome und 22,5 % ≥3 Symptome:

Gem. verwandter Definition des RKI

Als Long-COVID bzw. Post-COVID-19-Syndrom werden Krankheitszeichen und Symptome beschrieben, die mehr als Epidemiologisches Bulletin 23 | 2021 10. Juni 2021 13 12 Wochen nach Krankheitsbeginn bestehen bzw. mehr als 12 Wochen nach Infektion auftreten (...)

trat also bei >50% der erkrankten Kinder Long Covid auf. Danach wird eine weitere Studie zitiert, die zu einem komplett anderen Ergebnis kommt:

Der Anteil an TeilnehmerInnen, die über Long-COVID mit dem Fortbestehen einer Symptomatik über 12 Wochen nach Infektion berichteten, war bei den 25 – 34-Jährigen (18,2 %) am höchsten und bei den 2 – 11-Jährigen (7,4 %) und 12 – 16-Jährigen (8,2 %) am niedrigsten.

Wobei man darüber streiten kann, ob nun 8% wirklich "niedrig" ist. Auf die Schnelle habe ich die Zahl "10-30% der Infizierten" gefunden. Damit wären also Kinder wahlweise überproportional (erste Studie) oder zumindest "nicht weniger" als Erwachsene betroffen.

Aus all dem kommt das RKI zum "Schluß":

Weiterführende Follow-up-Studien zu Long-COVID sind notwendig, um die Wissenslücken zur Prävalenz sowie zu Risikofaktoren und protektiven Faktoren insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu schließen.

Das reicht offenbar, um Long Covid in die Bewertung nicht mit einzubeziehen. Darauf wollte ich mit meiner (zugegebenermaßen verkürzten) Formulierung hinweisen.

Was ich dabei schwierig finde, ist die Diktion des RKI: "Wir wissen das alles noch nicht so genau, deshalb geben wir sicherheitshalber mal keine allgemeine Empfehlung" (damit hab' ich auch schon Probleme, da die zitierten Zahlen und Studien durchaus so statistisch signifikant sind (Umfang, R), das eigentlich die Aussage "wir wissen das nicht so genau" wissenschaftlich nicht wirklich haltbar ist - unabhängig davon, "was" sie nicht so genau wissen. Das Ganze aber in dem Kontext, dass das für Impfungen bedeutet "sicherheitshalber mal nicht Impfen, wer weiss, was das für Nebenwirkungen bringt", im von mir zitierten Kontext Long Covid aber nicht bedeutet "wir wissen nicht so genau, ob Kinder von Long Covid nicht genau so betroffen sind und daher lieber mal impfen".

Denn:

Vorläufige Erkenntnisse aus einem Review, das mehrheitlich Studien zum Krankheitsbild bei Erwachsenen einschloss, deuten darauf hin, dass Long-COVID schwere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, die Lebensqualität, das soziale Leben und das Familienleben

Dass diese Auwirkungen Kinder und Jugendliche sicherlich nicht weniger (und vor allem: länger) betreffen, als Erwachsene, dürfte nicht zur Diskussion stehen.

Diese Ambivalenz finde ich wie gesagt sehr schwierig - es wird mit der "fehlenden" (wie gesagt: Ich finde das Argument der fehlenden Statistik nicht wirklich haltbar.) mal so ("wir können nicht ausschliessen, dass es Nebenwirkungen gibt, daher mal besser nicht empfehlen") und mal so ("wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass Long Covid ein Problem ist, also mal besser nicht impfen") argumentiert.

Wenn ich mir die gesammelten Daten anschaue, wäre meine Schlussfolgerung "alle ab 12 impfen, wo's nicht kontraindiziert ist". Ich finde daher das Fazit des RKI weiterhin schwer nachvollziehbar.

Was wir nicht über Langzeitfolgen wissen, ist offenbar kein Grund für Prophylaxe, was wir nicht über Nebenwirkungen wissen, ist aber ein Grund nicht zu impfen.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.
Du hast der Sinn einer Impfung nicht verstanden.

Auch stelle ich es mir extrem ungeil vor meinen Körper mit diesem Serum vollzuspritzen welcher eine Notfallzulassung hat.
Glaubst du den Müll den du schreibst eigentlich selber oder willst du nur trollen? Leider sind nur ein kleiner Teil der Leute die sowas schreiben Trolle…
 

O-bake

Welscher Taubenapfel
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Wobei man darüber streiten kann, ob nun 8% wirklich "niedrig" ist. Auf die Schnelle habe ich die Zahl "10-30% der Infizierten" gefunden. Damit wären also Kinder wahlweise überproportional (erste Studie) oder zumindest "nicht weniger" als Erwachsene betroffen.
Ich finde Long-Covid, bzw. das Fatigue-Syndrom auch ziemlich gruselig. Allerdings ist es in der Tat ziemlich schwierig, an belastbare Zahlen zu kommen, wie wahrscheinlich das denn nun ist.
Und der von dir verlinkte Quarks-Artikel beschreibt das Dilemma doch recht plausibel, in dem zum einen die Erhebungsmethode und der Beobachtungszeitraum genannt werden.
Zum anderen sind die Symptome eben so schwierig zu erfassen.
Dazu gehören ja auch Organschäden, die natürlich quantifizierbar sind. Aber was ist mit Symptomen wie Erschöpfung, Schlafstörung, Schmerzen oder Lärm- und Lichtempfindlichkeit?
Selbst wenn ein Betroffener das auf einer Skala von 0 bis 10 angeben soll, ist das ziemlich subjektiv. Vor allem, wenn es sich um ein Kind handelt, dass das gar nicht einordnen kann.
Und wenn dazu sowieso noch Langzeitfolgen wie eine ausgelöste Autoimmunerkrankung kommen kann, dann wird es wohl auch noch etwas Zeit brauchen, bis es dazu belastbare Daten gibt.
 

Andreas Vogel

Redakteur
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Ich selbst bin ungeimpft und werde es auch bleiben.
Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.
Wäre schön, wenn du dann konsequenterweise auch auf die Nutzung des Gesundheitssystems im Falle einer Infektion verzichtest (also auf KH und Intensivstation).
Du musst dich ja nicht impfen lassen, im Infektionsfall, aber auf die Gemeinschaft zurückzugreifen ist einfach erbärmlich unsozial!
...meinen Körper mit diesem Serum vollzuspritzen welcher eine Notfallzulassung hat.
Falsch!
Hier wurde schon 1000x klargestellt, dass die EMA den Impfstoff zugelassen hat, also KEINE(!!!) Notfallzulassung!
Bitte verbreite hier keine Lügen!
 

alex34653

Holländischer Prinz
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Ich selbst bin ungeimpft und werde es auch bleiben.

Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.

Demzufolge könnte man andenken auf jede medizinische Leistung, gleich welcher Art/welchen Ursprungs der Behandlungsgrund ist, zu verzichten.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich selbst bin ungeimpft und werde es auch bleiben.

Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.
Willkommen im Mittelalter! Wenn man (noch) kerngesund ist, schreibt sich so etwas besonders leicht.

Ich bin begeistert, dass du die natürliche Auslese auslebst. Das kann nur gut sein für den Genpool - zumindest unter der Voraussetzung, dass du künftig auf medizinische Hilfe verzichtest.
 
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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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@Spirit
Nächste Mal bei einem solchen doch sehr sensiblen Thema mal auf die Wortwahl achten, dann klappt es auch mit einem kontroversen Beitrag zur Diskussion ohne dicken fetten roten Warnhinweis.

Ein Faktencheck vor der Darbietung eigener Gedanken würde ebenso hilfreich sein.
 

arminrc

Stechapfel
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@alex34653

"Demzufolge könnte man andenken auf jede medizinische Leistung, gleich welcher Art/welchen Ursprungs der Behandlungsgrund ist, zu verzichten."

Gilt das nur für Leute die sich nicht Impfen lassen wollen,
oder könnt man das auch auf Leute, die sich einen BMI auf +30 angefressen haben ausdehnen?
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Leute, die sich einen BMI auf +30 angefressen haben ausdehnen?

Diejenigen schaden zuerst einmal nur sich selbst und stellen für andere Mitmenschen in der Regel keine Gefahr dar. Ich habe bis jetzt noch von keinem Einzigen Fall gehört das einer mit einem BMI+30 eine andere Kontaktperson ebenfalls mit BMI+30 infiziert hat…so im vorbeigehen.

Ich hab schon viel blödes Zeug in letzter Zeit gelesen und gehört, das schafft es locker in die Top 5
 

Janelle

Starking
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Ich selbst bin ungeimpft und werde es auch bleiben.
Ich bin seit Kurzem zweifach geimpft und werde es auch wieder tun. 😀

Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.
Das sagst du jetzt. Und du wärst nicht der erste, der dann im Infektionsfall plötzlich so eine Gesinnungswandelung bekommt...

Auch stelle ich es mir extrem ungeil vor meinen Körper mit diesem Serum vollzuspritzen welcher eine Notfallzulassung hat.
Für diese Irrlehre wärst du im Mittelalter, dem du dich offensichtlich verbunden fühlst, auf dem Scheiterhaufen gelandet... 🤥
 
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arminrc

Stechapfel
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Diejenigen schaden zuerst einmal nur sich selbst und stellen für andere Mitmenschen in der Regel keine Gefahr dar. Ich habe bis jetzt noch von keinem Einzigen Fall gehört das einer mit einem BMI+30 eine andere Kontaktperson ebenfalls mit BMI+30 infiziert hat…so im vorbeigehen.

Ich hab schon viel blödes Zeug in letzter Zeit gelesen und gehört, das schafft es locker in die Top 5

Ging es um Ansteckung, oder um die Belastung der Allgemeinheit durch Kosten???

Lesen mein Guter, lesen.....

Hier mal ein kleiner Eindruck!

 

maniacintosh

Hildesheimer Goldrenette
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Wenn mein Körper mit dieser Krankheit nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen, dann habe ich für die Zukunft eigentlich eh verloren.
Weiterhin lasse ich mich auch nicht gegen die Grippe impfen bzw. habe es nie getan.
Auch stelle ich es mir extrem ungeil vor meinen Körper mit diesem Serum vollzuspritzen welcher eine Notfallzulassung hat.
Dann gibt es noch etliche andere Gründe auf das "wieso" aber die lasse ich nun ungeschrieben.
Demzufolge könnte man andenken auf jede medizinische Leistung, gleich welcher Art/welchen Ursprungs der Behandlungsgrund ist, zu verzichten.
@alex34653
Gilt das nur für Leute die sich nicht Impfen lassen wollen,
oder könnt man das auch auf Leute, die sich einen BMI auf +30 angefressen haben ausdehnen?

Man muss den Beitrag von @alex34653 schon im Kontext mit der ursprünglichen Aussage von @der spirit sehen. Er sagte, dass er verloren hätte, wenn sein Körper ohne Impfung mit der Krankheit nicht klar kommt. @alex34653 sagte nicht, dass Ungeimpfte generell auf jede medizinische Behandlung verzichten sollten. Aber wenn man die Impfung mit der genannten Begründung ablehnt, erscheint es mir ehrlich gesagt auch konsequent, auch alle anderen Errungenschaften der modernen Medizin abzulehnen. Warum sollte für andere Krankheiten etwas anderes gelten, als was @der spirit hier in Bezug auf Covid-19 gesagt hat. Da hätte er für die Zukunft genauso verloren, wenn der Körper mit anderen Krankheiten nicht klar kommt bzw. es nicht schafft sich selbst zu heilen.
 
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arminrc

Stechapfel
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Die "Elite" hier im Thread hat den Beitrag von @der spirit noch garnicht gelesen!
Wart mal ab was da noch kommt😂

Immer wieder taucht hier die Idee auf, Impfgegnern die Kosten selbst aufzudrücken.

Bevor da was missverstanden wird,
habe meinen vollen Impfschutz seit Anfang Juli!
 
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Andreas Vogel

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@alex34653
Gilt das nur für Leute die sich nicht Impfen lassen wollen,
oder könnt man das auch auf Leute, die sich einen BMI auf +30 angefressen haben ausdehnen?
Der Vergleich verbietet sich!
Übergewicht ist neben Krebs und Bluthockdruck eine Volkskrankheit. Corona ist eine Pandemie.
Das eine ist ein schleichender Prozess, das andere eine ad hoc potentiell lebensbedrohliche Erkrankung, die man durch einen einfachen und ungefährlichen Picks verhindern kann.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Wäre schön, wenn du dann konsequenterweise auch auf die Nutzung des Gesundheitssystems im Falle einer Infektion verzichtest (also auf KH und Intensivstation).
Du musst dich ja nicht impfen lassen, im Infektionsfall, aber auf die Gemeinschaft zurückzugreifen ist einfach erbärmlich unsozial!
Ich hoffe wir sind dann aber bei den Geimpften genauso konsequent. Also wenn mal Nebenwirkungen auftauchen, dann hoffe ich auch, dass auf entsprechende Maßnahmen verzichtet werden. Ich will ja nicht, dass dadurch meine Kassenbeiträge geändert werden!

Diejenigen schaden zuerst einmal nur sich selbst und stellen für andere Mitmenschen in der Regel keine Gefahr dar. Ich habe bis jetzt noch von keinem Einzigen Fall gehört das einer mit einem BMI+30 eine andere Kontaktperson ebenfalls mit BMI+30 infiziert hat…so im vorbeigehen.

Ich hab schon viel blödes Zeug in letzter Zeit gelesen und gehört, das schafft es locker in die Top 5
Ein Nichtgeimpfter sollte ja für die Mehrheit auch keine Gefahr darstellen. Ich meine die bekommen ja keinen schweren Verlauf. Für wen stelle ich als Nichtgeimpfter eine Gefahr da?

Und wir können gerne mal die Kosten, die unsere tolle Konsumgesellschaft hervorruft gegenüberstellen. Adipositas, exzessiver Alkoholkonsum, Rauchen, ... ich glaube das dauert noch eine Weile bis COVID-19 diese Zahlen erreicht.
 

alex34653

Holländischer Prinz
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Bevor hier von einigen weiterspekuliert/interpretiert/konfabuliert wird: Ich bezog mich direkt auf den Post von @der spirit (wär eigentlich gar nicht so schwer herauszulesen gewesen, nachdem ich ihn sogar zitiert hab).

Und nein, ich habe nichts unterschwellig gemeint, es war eine Feststellung wie er zu dieser, seiner eigenen, Aussage stehen könnte. Und ob er da aus seiner Sicht eine Grenze zieht - ist ja nicht so dass es konsequenterweise in manchen Kirchen/Sekten ähnliche Ansätze geben mag, die dann bis zur Ablehnung von Bluttransfusionen geht.

Diese (seine) Einstellung, mit eben einer solchen Konsequenz, wäre aus meiner Sicht durchaus nachvollziehbar. Jetzt zu sagen „sicher nicht“, dann aber um Hilfe von Ärzten schreien, eher nicht.
 

Andreas Vogel

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Ich hoffe wir sind dann aber bei den Geimpften genauso konsequent. Also wenn mal Nebenwirkungen auftauchen, dann hoffe ich auch, dass auf entsprechende Maßnahmen verzichtet werden. Ich will ja nicht, dass dadurch meine Kassenbeiträge geändert werden!
Bitte nicht falsch verstehen: Nicht jeder [gelöscht - APfeltalk] Bedarf einer Öffentlichkeit!
 
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