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Corona und impfen

Cohni

Ananas Reinette
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Es war auch etwas überspitzt formuliert, um
jene „Helden-in-Strumphosen“-Reaktion zu provozieren, die Du lieber @Steffen63 auch prompt geliefert hast. 😉

Ich bitte um Nachsicht.

Es steht Dir im übrigen frei, auch ohne eigenes Bußgeld gegen die entsprechenden Verordnungen vorzugehen. Der Rechtsweg steht jedem offen. Bist Du denn aktiv oder redest Du nur?
 
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Der Staat muss beweisen das diese OP Maske schützt. Da wird er in Bedrängnis kommen.
Selbst wenn ich mal kurz abziehe um Luft zu holen.
Nö. Der muss gar nichts beweisen. Im Zweifel legt er einfach die Zulassung des Herstellers vor und lacht dich einfach aus. In der Zulassung steht nämlich was die OP Maske kann und was nicht
 
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Andreas Vogel

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Gerne zum grundsätzlichen Thema auch im Magazin weiterlesen: Impfpflicht für Apple Mitarbeiter?

Persönlich muss ich ja sagen, dass jeder Betrieb jeden Umgeimpften ohne Lohn aussperren sollte! (Ausnahme die wenigen Fälle die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können)
Wer seiner verschwurbelten Meinung wegen seine Kollegen einem Infektionsrisiko aussetzt verhält sich unsozial (aka asozial) und hat kein Verständnis der Gesellschaft verdient.
 
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Hat denn jemand schon mal den QR-Code seines Impfnachweises irgendwo gescannt bekommen?
Da müsste ja jedes Geschäft, Restaurant, Veranstalter usw, das notwendige Equipment haben. Habe ich bisher noch nirgends gesehen.



Wurde dann auch nach deinem Ausweis gefragt?
Das " Equipment " ist eine App. Eine ganz normale App. Die Liest einfach den QR Code aus 🤷🏼‍♂️
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Gerne zum grundsätzlichen Thema auch im Magazin weiterlesen: Impfpflicht für Apple Mitarbeiter?

Persönlich muss ich ja sagen, dass jeder Betrieb jeden Umgeimpften ohne Lohn aussperren sollte! (Ausnahme die wenigen Fälle die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können)
Wer seiner verschwurbelten Meinung wegen seine Kollegen einem Infektionsrisiko aussetzt verhält sich unsozial (aka asozial) und hat kein Verständnis der Gesellschaft verdient.
Uh, das sehe ich ein wenig kritisch. Freue mich aber gerne auf eine angeregte Diskussion.

Ich sitze bei uns im Krisenstab und wir hatten vom Direktorium auch schon Vorschläge mit „was für Möglichkeiten haben wir, wenn einer nicht will“. Es viel auch das Wort „Penalization“ wobei die Amerikaner ja schon eigen sind.

Auch wurde gewünscht, wie wir den Impfstatus im Betrieb abfragen können. Alles Punkte die wir sofort und nachdrücklich abgeraten haben.

Es gibt genug Gründe, sich aktuell nicht impfen zu lassen ohne das ich gleich ein Aluhut trage. Eine geplante Schwangerschaft, eine Autoimmunerkrankung, man möchte einfach nicht (auch das ist zu respektieren).
Und auch eine Bekanntgabe des Impfstatus führt nur zur Stigmatisierung. Eine Abteilung hätte gerne eine Grillfeier gemacht und nur Geimpfte geladen. Und dann? Was ist mit der einen Person die nicht kommt? Welche Fragen, welche Gerüchte kommen dann auf.

Auf jeden Fall ist die Impfung ein sinnvoller weg. Aber wir sollten schon noch ein paar sinnvolle Grundordnungen einhalten. Wir haben ein extrem gutes Schutzkonzept ausgearbeitet. Bei uns gibt es keinen Grund einen Nichtgeimpften anders zu behandeln. Wir bieten die Impfungen an und sind schon sehr früh mit dabei gewesen. Und ja, wir haben einige Fälle im letzten Jahr gehabt. Aber keinerlei Ausbreitung bei uns.
 

Andreas Vogel

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... wie wir den Impfstatus im Betrieb abfragen können. Alles Punkte die wir sofort und nachdrücklich abgeraten haben.
Klar, arbeitsrechtlich ist es -Stand heute- (fast) unmöglich infolge einer Impfweigerung disziplinarisch tätig zu werden. Hier sollten mE vom BMJV gesetzliche Möglichkeiten geschaffen werden. Zum Schutz der geimpften Mitarbeiter!
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Wer seiner verschwurbelten Meinung wegen seine Kollegen einem Infektionsrisiko aussetzt verhält sich unsozial (aka asozial) und hat kein Verständnis der Gesellschaft verdient.
Wer so denkt, lebt in einer eingeben kleinen Bubble. Dies ist kein Vorwurf aber eine Tasache. Ich arbeite neben meinem Studium in einem Supermarkt, wo ich mit über 100 Mitarbeitern aus allen möglichen Schichten und Ländern zusammenarbeite. Es gibt sehr viele Leute die sich nicht impfen lassen möchten und dies hat sehr unterschiedliche Gründe. An der Uni bei mir ist es eher wie bspw. in einer Bank oder sonst wo. Hier wollen sich eine klare Mehrheit impfen lassen.

Grade viele Ausländer oder Inländer mit ausländischem Background die sich vor allem mit Medien aus ihrer Heimat befassen, haben relativ viel Angst vor der Impfung. Ist hier eine Impfpflicht der richtige Weg? Auch viele Schweizer aus der konservativ-rechten Ecke misstrauen der Impfung. Viele dieser Leute würden eher eine Kündigung hinnehmen, als sich impfen zu lassen.

Wichtig ist, dass sich die Leute an die Abstandsregeln, Maskenregeln etc. halten und man möglichst viele Leute zum Impfen überzeugen Aber Strafen etc. führen nur zu sozialen Unruhen und können sehr unschöne Folgen haben. Einschränkungen im kleinen Rahmen wie das nur geimpfte uneingeschränkt Reisen können oder auch an gewissen Events mal aussen vor.


Eine geplante Schwangerschaft,
Dies geht in die Kategorie welche ich oben beschrieben habe. Aber wissenschaftlich spricht hier nichts gegen eine Impfung. Nur falls hier Schwangere Leute mitlesen sollten oder solche die dies planen sollten. Leider gibt es hier einen gewissen Irrglauben in der Bevölkerung. Nur weil es noch nicht so viele Daten gibt, heisst es nicht, dass es grundsätzlich gefährlich ist. Alle bisherigen Daten und Daten anderer Impfungen sprechen sich sogar dafür aus, dass eine Impfung sinnvoll ist in den meisten Fällen.

https://www.bag.admin.ch/bag/de/hom...aerzteschaft/faq-gesundheitsfachpersonen.html (etwas scrollen)
 

Andreas Vogel

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Es gibt genug Gründe, sich aktuell nicht impfen zu lassen ohne das ich gleich ein Aluhut trage. Eine geplante Schwangerschaft, eine Autoimmunerkrankung, man möchte einfach nicht (auch das ist zu respektieren).
Wie von mir schon erwähnt gibt es eine kleine, überschaubare Zahl von Erkrankungen die eine Impfung faktisch verbieten. Solche Menschen sind natürlich von restriktiven Maßnahmen auszunehmen. Völlig kar!
 

Mitglied 246615

Gast
Ja, ja klar! erstmal die Behörden mit dummen Widersprüchen zumüllen, weil es ja "mein Recht" ist und sich dann beschweren, dass Verwaltung so lahm ist...🙈
Du interpretierst etwas in meinen Beitrag, das ich nicht geschrieben habe. Es gibt immer das Recht, zuerst Widerspruch einzulegen. "Recht" heißt nicht, dass ich das wahrnehmen muss.
Uh, das sehe ich ein wenig kritisch. Freue mich aber gerne auf eine angeregte Diskussion.

Ich sitze bei uns im Krisenstab und wir hatten vom Direktorium auch schon Vorschläge mit „was für Möglichkeiten haben wir, wenn einer nicht will“. Es viel auch das Wort „Penalization“ wobei die Amerikaner ja schon eigen sind.

Auch wurde gewünscht, wie wir den Impfstatus im Betrieb abfragen können. Alles Punkte die wir sofort und nachdrücklich abgeraten haben.
Ich weiß nicht, in welchem Staat Du lebst. In Deutschland kann keine Firma eine Impfung verlagen, solange es keine gesetzliche Grundlage dazu gibt. Auch bei der Auskunft über den Impfstatus dürfen Arbeitnehmer lügen. Das gilt auch für die deutschen Standorte von Facebook und Google.

Natürlich kann der Arbeitgeber indirekt Druck ausüben. Dann ist die Frage, welches Rückrad der jeweilige Mitarbeiter hat.
 
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EmHa

Antonowka
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Eine geplante Schwangerschaft,
Warum ist das ein Grund gegen eine Impfung? Und wieviele der Belegschaft haben aktuell diesen Plan?

Für mich ist das wohl eher nur ein weiteres Suchen nach Ausreden.
Aber Strafen etc. führen nur zu sozialen Unruhen und können sehr unschöne Folgen haben.
Das mit den Leichenbergen in den Straßen hatten wir doch schon.

Wir haben, das nur mal am Rande, ein ganzes Buch voll Strafen und das heißt sogar noch Strafgesetzbuch.
Soziale Unruhen, Aufstände oder ähnliches habe ich bisher noch nicht festgestellt.

Selbst bei des „Deutschen“ liebstes Kind, dem Auto, gibt es ständig Erweiterungen und Erhöhungen der Bußgelder und ähnlicher Konsequenzen aus dem Verstoßen gegen die nicht a priori dagewesenen Regeln, dass ich soziale Unruhen und andere Weltuntergangsbefürchtungen bzgl. einer Impfpflicht für Aluhut-Märchen halte.
 
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Mitglied 246615

Gast
Persönlich muss ich ja sagen, dass jeder Betrieb jeden Umgeimpften ohne Lohn aussperren sollte!
Aus dem Bauch stimme ich Dir zu, das Recht sieht aber anders aus. Gibt es keine gesetzliche Impfpflicht, geht der Impfstatus der Mitarbeiter den Arbeitgeber nichts an.


Wer seiner verschwurbelten Meinung wegen seine Kollegen einem Infektionsrisiko aussetzt verhält sich unsozial (aka asozial) und hat kein Verständnis der Gesellschaft verdient.
Das ist auch eine verschwurbelte Meinung. Es wird vollständig geimpfte Mitarbeiter geben, die ihren Impfstatus auch nicht bekannt geben wollen, weil sie die Arbeitnehmerrechte nicht schrittweise ausgehöhlt sehen möchten.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Warum ist das ein Grund gegen eine Impfung? Und wieviele der Belegschaft haben aktuell diesen Plan?
Ich kann es absolut nachvollziehen, das jemand da aktuell vorsichtig sein will, auch wenn es aktuell keine Hinweise dazu gibt. Aber das gibt keinem das Recht die Person in irgendeiner Weise anders zu behandeln. Und es gibt ab einer gewissen MA Anzahl einfach eine statistische Menge an MA die diesen Wunsch hegen.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Wer seiner verschwurbelten Meinung wegen seine Kollegen einem Infektionsrisiko aussetzt verhält sich unsozial (aka asozial) und hat kein Verständnis der Gesellschaft verdient.
Da hat aber auch der Arbeitgeber Sorge zu tragen, dass genau dafür alle entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden. Er kann das nicht alleine auf den MA und eine Impfung abwälzen.

Warum? Die Person will doch auch anders behandelt werden?
Nein, will sie nicht. Sie nimmt sich das aktuell geltende Recht raus, dass es eine freiwillige Impfung ist. Alle Maßnahmen, die aktuell dagegen ergriffen werden und keiner Vorschrift entsprechen, sollten auf jeden Fall unterbunden werden.
Ich hoffe jeder MA strebt eine Klage an, wenn er aufgrund der aktuellen Impffreiheit nachteilig behandelt wird.

Ich weiß nicht, in welchem Staat Du lebst. In Deutschland kann keine Firma eine Impfung verlagen, solange es keine gesetzliche Grundlage dazu gibt. Auch bei der Auskunft über den Impfstatus dürfen Arbeitnehmer lügen. Das gilt auch für die deutschen Standorte von Facebook und Google.

Natürlich kann der Arbeitgeber indirekt Druck ausüben. Dann ist die Frage, welches Rückrad der jeweilige Mitarbeiter hat.
In Deutschland. Aber der Druck kann trotzdem sehr groß sein. Wenn ich die internen Mails sehe, bin ich immer wieder überrascht und ich bin echt viel gewohnt!
 
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Mitglied 241048

Gast
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War aber sicherlich schon Thema hier, oder?

Müssten dann nicht alle Reiserückkehrer getestet werden?

Zudem verhält sich damit ein Ungeimpfter nicht unsozialer als ein Geimpfter. Er schützt sich halt selbst weniger.
 
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Martin Wendel

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Zudem verhält sich damit ein Ungeimpfter nicht unsozialer als ein Geimpfter. Er schützt sich halt selbst weniger.
Den Teil hast du auch gelesen? „US-Virologen betonen aber, dass die Wahrscheinlichkeit, das sich Geimpfte mit der Delta-Variante infizieren, immer noch deutlich geringer ist als bei Ungeimpften.“
 

mainzer999

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Anhang anzeigen 177241

Müssten dann nicht alle Reiserückkehrer getestet werden?

Müssen sie auch aber nur wenn sie aus eine Virusvariantengebiet kommen.

„Für Einreisen aus einem Virusvariantengebiet gelten weiterhin besondere Regeln: Hier müssen alle Einreisenden – auch Geimpfte und Genesene – ein aktuelles negatives Testergebnis vorlegen können.“