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Bundestagswahl 2009

was wählst Du?

  • SPD

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    Stimmen: 56 16,5%
  • CSU

    Stimmen: 4 1,2%
  • FDP

    Stimmen: 69 20,3%
  • Linke

    Stimmen: 17 5,0%
  • Grüne

    Stimmen: 43 12,6%
  • Sonstige

    Stimmen: 108 31,8%

  • Umfrageteilnehmer
    340
  • Umfrage geschlossen .

Warp-x

Prinzenapfel
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Wie darf ich das jetzt verstehen? o_O

Meiner Meinung nach, sind deine Argumente ein wenig zu weltfremd und ignorieren die Europaeische bzw. Globale Perspektive.

1. Die Freizuegigkeit, eine der Grundsaeulen des Europaeischen Binnenmarktes waere durch deine "Mindestanstellzeit" beschraenkt, wuerdest Du aehnlich grundsaetzliche Einschraenkungen in anderen Berufs- (und Bevoelkerungs-)gruppen auch zulassen?

2. Dein zweiter Punkt fuehrt wahrscheinlich dazu, dass die guten Manager lieber bei auslaendischen Konkurrenten anheuern, trotzdem in Deutschland Geschaefte taetigen und dazu noch unsere eigenen Manager, die weniger bezahlt bekommen und dazu auch noch voll haftbar sein sollen, so richtig an der Nase herumfuehren. Gute Leute kosten Geld und die, die nahezu 95% aller Karren aus dem Dreck ziehen, sind nunmal die Manager.
Einen noch staerkeren Verlust an Fachkraeften sollte Deutschland sich nicht mehr erlauben.

3. In deinem dritten Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu, der Staat kann niemals der bessere Unternehmer sein.
 

C64

Kaiser Alexander
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Gerüchten zu Folge soll es auch Fehlschläge geben, die auf unfähige und/oder faule Angestellte zurückzuführen sind.

Was für ein Glück für diese Leute, wenn Manager künftig dafür haften.

Ihr kennt das Peterprinzip? Ja? Nein? Lesen!
Geräuschlose Sublimierung bzw. seitliche Arabeske ist beim Herrn Ackermann et al. öfters angesagt als man denkt;)
Und kaum einer merkt, was hier gespielt wird. Die hohen Abfindungen sind dabei nur ein Schuldgeständnis der Hierarchie eines Unternehmens, dass zur Rettung bzw. Erhaltung selbiger gerne viel zahlt.
Wenn man sich ein wenig mehr mit dem Peterprinzip auseinandersetzt, dann sieht man auch die hart arbeitenden Manager etwas anderes (auch wenn sich das Prinzip bei weitem nicht auf diese beschränkt!).
Das traurigste an den Managern ist, dass sie keine Verantwortung für die Personen/Arbeitnehmer übernehmen, denen sie Ihren Wohlstand und Ihren Stand verdanken. Da werden Arbeitsplätze munter ins Ausland verlagert - stets unter dem Vorwand der Globalisierung - und Gehälter auf ein weniger-als-minimum heruntergeschraubt - stets unter dem Vorwand der Wettbewerbsfähigkeit.
Es gibt Ausnahmen! Interessant ist beispielsweise war der Besuch von Grupp bei Harald Schmidt!

“Ich sage, der Mindestlohn ist richtig. Es ist eine Schande für unsere Unternehmer, weil man ihn überhaupt fordern muss. Denn wenn ein Unternehmer einen Mitarbeiter den ganzen Tag mit seiner Arbeitskraft nutzt und ihm dann so wenig bezahlt, dass er davon nicht leben kann, dann ist das eine Schande – wäre das eine Schande für mich als Unternehmer und wenn das so ist, dann fordere ich den Mindestlohn, denn es geht nicht an, dass andere meine Steuern kriegen, um ihren Arbeitslohn mit zu finanzieren und ich im Prinzip ihn voll bezahle. Das hat mit der Marktwirtschaft nichts mehr zu tun und deshalb brauchen wir einen Mindestlohn.”

Hier gibt es auch ein nettes Interview:
[YT]8HfamgDnMi8[/YT]
 

Warp-x

Prinzenapfel
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(...)
Das traurigste an den Managern ist, dass sie keine Verantwortung für die Personen/Arbeitnehmer übernehmen, denen sie Ihren Wohlstand und Ihren Stand verdanken. Da werden Arbeitsplätze munter ins Ausland verlagert - stets unter dem Vorwand der Globalisierung - und Gehälter auf ein weniger-als-minimum heruntergeschraubt - stets unter dem Vorwand der Wettbewerbsfähigkeit.
Es gibt Ausnahmen! Interessant ist beispielsweise war der Besuch von Grupp bei Harald Schmidt!



Hier gibt es auch ein nettes Interview:
(Youtube Video mit Interview)

Manager reduzieren Kosten vor allem weil die Maerkte (sprich Konsumenten) ebenfalls niedrigere Preise mit hoeherer Nachfrage belohnen, der Vorwand der Wettbewerbsfaehigkeit ist die harte Realitaet und jeder der anderes seiert hat vielleicht eine gute Nische gefunden, aber das macht es noch lange kein Model fuer die Gesamtwirtschaft.

Und Leute die Jahre lang, Tag ein Tag aus Schrauben in einen Radkasten drehen muessen sich nicht wundern, dass ihre Arbeit ebenso von Chinesen, Indern oder anderen Arbeitnehmern zu niedrigeren Loehnen erledigt werden kann. Das billigere Auto kaufen solche Arbeitnehmer uebrigens gerne.
 

sale53

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Das Zauberwort heißt oft nicht Wettbewerbsfähigkeit, sondern Gewinnmaximierung.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Das Zauberwort heißt oft nicht Wettbewerbsfähigkeit, sondern Gewinnmaximierung.

Das und nichts anderes scheint beim Großteil wirtschaftlich orientierter Unternehmen und deren Führungsriege an erster Stelle zu stehen.

So manches bleibt dabei auf der Strecke …
 

C64

Kaiser Alexander
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Und Leute die Jahre lang, Tag ein Tag aus Schrauben in einen Radkasten drehen muessen sich nicht wundern, dass ihre Arbeit ebenso von Chinesen, Indern oder anderen Arbeitnehmern zu niedrigeren Loehnen erledigt werden kann. Das billigere Auto kaufen solche Arbeitnehmer uebrigens gerne.

Und genau diese Mentalität stößt mir persönlich extrem sauer auf!

Der Manager, für den die Leute die Jahre lang, Tag ein Tag aus Schrauben in einen Radkasten drehen mussten und der damit sein Unternehmen und seinen Wohlstand aufgebaut hat, setzt aus Kostengründen diese Mitarbeiter auf die Straße - zerstört größtenteils deren Existenz - um seinen eigenen Wohlstand, den er ohne diese Leute niemals hätte erreichen können, weiter zu vergrößern.
Es geht immer nur um Wachstum. Stillstand ist der Tot. Aber hat uns genau das nicht in diese Krise mitgeführt? Es zählen nicht mehr stetige und sichere Zuwächse, sondern nur das schnelle, risikoreiche Geld.
Und der Arbeitslose kauft von seiner Exfirma wohl nur noch bedingt, wenn er sich das überhaupt noch leisten kann.
Es tut mir leid, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es in manchen Branchen tatsächlich nur ein vorgeschobenes Argument ist, um noch schneller Geld zu machen.
Und wer wird am Ende wieder dazu verdammt die Konjunktur anzukurbeln, durch Steuererleichterungen? Der Staat! Er soll dafür sorgen, dass die Leute wieder kaufen. Aber die Firmen ersetzen den einfachen Arbeiter durch "Chinesen" (ich setze das bewusst in Gänsefüßen, weil es beinahe abfällig klingt, was es eigentlich nicht soll) und bezahlen den anderen teilweise miserable Löhne, die eine geringe Kaufkraft wohl am ehesten erklären.
Das ist für mich kurzfristiges Denken und kurzfristige Politik, die jetzt voraussichtlich insbesondere durch die FDP verstärkt wird.
Man kann hier anderer Meinung sein und argumentieren, dass durch den schnellen Profit, wieder mehr Arbeiter eingestellt werden können, aber die erste Frage ist, ob dann auch der deutsche Arbeiter (ebenfalls nicht rassistisch gemeint, sondern bezogen darauf, wo ein neues Werk gebaut wird) zusätzlich eingestellt wird und zweitens ist ein schneller Profit immer mit einem hohen Risiko verbunden.
 

sale53

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Warp-x

Prinzenapfel
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Das Zauberwort heißt oft nicht Wettbewerbsfähigkeit, sondern Gewinnmaximierung.

Variablen mit undefinierter Loesungsmenge koennen nicht maximiert werden, ihre Verteilung sehr wohl aber das Zauberwort bezieht sich meiner Meinung nach auf den gleichen Hintergrund: Die Manager sollten dasjenige tun, dass sich am besten fuer ihren Arbeitgeber herausstellt - Kristallkugeln haben die ebenso wenig wie unsere Apple-Produkt-Orakel.
 

C64

Kaiser Alexander
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Variablen mit undefinierter Loesungsmenge koennen nicht maximiert werden, ihre Verteilung sehr wohl aber das Zauberwort bezieht sich meiner Meinung nach auf den gleichen Hintergrund: Die Manager sollten dasjenige tun, dass sich am besten fuer ihren Arbeitgeber herausstellt - Kristallkugeln haben die ebenso wenig wie unsere Apple-Produkt-Orakel.

Wieso sollte die Lösungsmenge nicht definiert sein?
Ich würde hier mal die rationalen Zahlen in den Raum werfen als mögliche Lösungsmenge. (du kannst notfalls auch den reellen Raum nehmen - oder falls es tatsächlich richtig komplex wird, dann sicherheitshalber den komplexen Zahlenraum)
Schade, dass der Manager nicht auch das tun soll, was für das gesamte Unternehmen - und dazu gehören die "einfachen" Arbeiter ebenfalls - gut ist.
 

Warp-x

Prinzenapfel
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Ohje, was habe ich bloß getain? In Wirklichkeit wollte ich mich gar nicht mehr an solchen Beitraegen beteiligen und ein anecken vermeiden.

Alles andere ist soweit selbstzensiert, ich wuerde C64, sale53 et al. gerne einige Argumente entgegenschleudern, aber mir ist vollkommen bewußt, dass ich an Euren Positionen nichts aendern kann. Glaubt also ruhig, die boesen, boesen Kapitalisten, Manager, Reichen und Unternehmer seien an der Misere Schuld. Ich sehe die Probleme lieber ganzheitlich, durch fingerzeigen hat man noch nie nachhaltige Loesungen gefunden und fuer die Zukunft gelernt.
 

Warp-x

Prinzenapfel
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Könntest du das mal übersetzen?

Nicht besser als er: http://www.fooledbyrandomness.com/ (Nassim Nicolas Taleb's homepage)

Aber auf gut Deutsch: da eine Firma in der Zukunft einen theoretischen Gewinn von minus unendlich bis plus unendlich haben kann, wird es fuer jeden Manager unmoeglich sein, diesen (mit mir bekannten) Methoden zu maximieren. Was haeufig gemeint ist, ist die minimierung von Kosten bzw. Preisen.

Sein Buch, "Fooled by Randomness" erklaert "random walks" bzw. die Probleme die aus den Zufaelligkeit zukuenftiger Ereignisse entstehen koenn(en; ten).
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Meiner Meinung nach, sind deine Argumente ein wenig zu weltfremd und ignorieren die Europaeische bzw. Globale Perspektive.

1. Die Freizuegigkeit, eine der Grundsaeulen des Europaeischen Binnenmarktes waere durch deine "Mindestanstellzeit" beschraenkt, wuerdest Du aehnlich grundsaetzliche Einschraenkungen in anderen Berufs- (und Bevoelkerungs-)gruppen auch zulassen?

2. Dein zweiter Punkt fuehrt wahrscheinlich dazu, dass die guten Manager lieber bei auslaendischen Konkurrenten anheuern, trotzdem in Deutschland Geschaefte taetigen und dazu noch unsere eigenen Manager, die weniger bezahlt bekommen und dazu auch noch voll haftbar sein sollen, so richtig an der Nase herumfuehren. Gute Leute kosten Geld und die, die nahezu 95% aller Karren aus dem Dreck ziehen, sind nunmal die Manager.
Einen noch staerkeren Verlust an Fachkraeften sollte Deutschland sich nicht mehr erlauben.

3. In deinem dritten Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu, der Staat kann niemals der bessere Unternehmer sein.

1. Durchaus nicht. Aber ist es moralisch korrekt, wenn ich 6 Monate eine Firma leite, sie kaputt wirtschafte und dann abkassiere und mich auf die Malediven oder sonst wo hin absetze?

2. Die "guten" Manager sind wahrscheinlich in der Lage, das Risiko einzugehen und können so Probleme weitestgehend eindämmen. Nur ist der Ansatz eben der, dass gute Leute belohnt werden und schlechte bestraft. Oder - um wieder die Moralkeule auszupacken - sich der schlechte Manager nicht aus der Schlinge ziehen kann, abkassiert und dann die Verantwortung an seinen Nachfolger oder den Staat abgibt.

Mir ist übrigens durchaus bewusst, dass ich hier Luftschlösser baue, ich will die ganze Sache nur einmal aus einem rein moralischen Blickwinkel betrachten.
 

Warp-x

Prinzenapfel
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1. Durchaus nicht. Aber ist es moralisch korrekt, wenn ich 6 Monate eine Firma leite, sie kaputt wirtschafte und dann abkassiere und mich auf die Malediven oder sonst wo hin absetze?

2. Die "guten" Manager sind wahrscheinlich in der Lage, das Risiko einzugehen und können so Probleme weitestgehend eindämmen. Nur ist der Ansatz eben der, dass gute Leute belohnt werden und schlechte bestraft. Oder - um wieder die Moralkeule auszupacken - sich der schlechte Manager nicht aus der Schlinge ziehen kann, abkassiert und dann die Verantwortung an seinen Nachfolger oder den Staat abgibt.

1. Moral ist ein gefaehrliches Wort, was in der Geschichte schon mit Moral oder Unmoral benannt wurde, wuerde heutzutage als im besten Fall als verblendet und im schlechteren Fall als Volksverhetzung bezeichnet werden.

2. Die "Guten" gegen die "Boesen", soso. Die von mir vorher beschrieben "Radkasten-Schraubendreher" sind in dem Beispiel die "Boesen", sie haben es versaeumt sich weiterzubilden oder selbst vorzusorgen, bzw. zu verbessern: werden sie von Unternehmen zu gunsten billigerer Arbeitskraefte abgelegt, dann sind auch sie bestraft worden. Frei nach: Dummheit muss bestraft werden.
Verantwortung wird in seltenen Fallen gegeben jedoch meistens uebernommen.
 

C64

Kaiser Alexander
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1. Moral ist ein gefaehrliches Wort, was in der Geschichte schon mit Moral oder Unmoral benannt wurde, wuerde heutzutage als im besten Fall als verblendet und im schlechteren Fall als Volksverhetzung bezeichnet werden.

2. Die "Guten" gegen die "Boesen", soso. Die von mir vorher beschrieben "Radkasten-Schraubendreher" sind in dem Beispiel die "Boesen", sie haben es versaeumt sich weiterzubilden oder selbst vorzusorgen, bzw. zu verbessern: werden sie von Unternehmen zu gunsten billigerer Arbeitskraefte abgelegt, dann sind auch sie bestraft worden. Frei nach: Dummheit muss bestraft werden.
Verantwortung wird in seltenen Fallen gegeben jedoch meistens uebernommen.

Den letzten Satz kann ich unterschreiben.
Den Rest so nicht. Aber ich hab mich ebenso wie du auf eine Diskussion eingelassen, bei der ich dich von der - aus meiner Perspektive - richtigen Überzeugung nicht annähernd beeindrucken kann.
So viel noch: Für mich gibt es da kein Gut und Böse frei nach Manager böse, Arbeiter gut - oder umgekehrt. Das habe ich nie behauptet.
Ich habe gar einen Manager zitiert und verlinkt, der in meinen Augen eine sehr gute und unterstützenswerte Einstellung hat. Denn er hat Verantwortung übernommen. Nicht nur für sein Vermögen und seine Vorsorge, sondern eben auch für die seiner Mitarbeiter, denen er seinen Erfolg mit zu verdanken hat.
Ich nehme dein "Dummheit muss bestraft werden" mal als überzogen und mit einem sarkastischen Unterton;) Denn die Schwachen müssen in einer sozialen Marktwirtschaft eben geschützt werden, weil sie in einer radikalen Marktwirtschaft eben nicht oder nur schlecht überleben können. Deswegen sind wir ja so stolz auf unsere sozialen Errungenschaften der SOZIALEN Marktwirtschaft.

Und Moral lässt sich durchaus definieren. Nur weil es in der Geschichte gelegentlich umdefiniert wurde, heißt das nicht, dass der Begriff nicht auch zeitbeständig definiert werden kann - zumindest in seiner Grunddefinition. Oder vielleicht sollte man hier dann eher den Begriff Ehthos denn Moral verwenden.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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2. Die "Guten" gegen die "Boesen", soso. Die von mir vorher beschrieben "Radkasten-Schraubendreher" sind in dem Beispiel die "Boesen", sie haben es versaeumt sich weiterzubilden oder selbst vorzusorgen, bzw. zu verbessern: werden sie von Unternehmen zu gunsten billigerer Arbeitskraefte abgelegt, dann sind auch sie bestraft worden. Frei nach: Dummheit muss bestraft werden.

Was für einen Mist legst du mir denn jetzt in den Mund? Es ging mir rein um die Führungsqualitäten der Manager und du kommst mit "Radkasten-Schraubendrehern" daher. Ich habe dabei bewusst den Begriff "schlecht" (=qualitativ minderwertig) gewählt, um eine Schwarz-Weiß-Diskussion zu vermeiden und du kommst mit "böse" an.
 

Warp-x

Prinzenapfel
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Was für einen Mist legst du mir denn jetzt in den Mund? Es ging mir rein um die Führungsqualitäten der Manager und du kommst mit "Radkasten-Schraubendrehern" daher. Ich habe dabei bewusst den Begriff "schlecht" (=qualitativ minderwertig) gewählt, um eine Schwarz-Weiß-Diskussion zu vermeiden und du kommst mit "böse" an.

Achso, dann willst Du also die "qualitativ minderwertigen Arbeitnehmer" auch bestrafen? Dann sind wir uns ja einig.
 

sale53

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Aber auf gut Deutsch: da eine Firma in der Zukunft einen theoretischen Gewinn von minus unendlich bis plus unendlich haben kann, wird es fuer jeden Manager unmoeglich sein, diesen (mit mir bekannten) Methoden zu maximieren. Was haeufig gemeint ist, ist die minimierung von Kosten bzw. Preisen.

Wortklauberei eines BWellers?