Herrlich – es schreiben wieder alle, die kein Mehr an Leutstärke brauchen. Deutsche Forenkultur, wie sie leibt und lebt.
Herzlichen Dank für den Test Felix, lass Dich nicht verapplen. Das Tool ist grandios und hat nicht umsonst die entsprechende Show-Wertung bekommen.
Selbstverständlich ist es nicht dafür gedacht, die Lautsprecher-Membran zu zerreißen! Wer ausschließlich perfekt eingepegelte Quellen nutzt, wird es wahrscheinlich auch kaum brauchen.
Ich habe aber z.B. so einige Videos, bei denen der Pegel so niedrig ist (aus welchem Grund auch immer, ich bin kein Toningenieur), dass man sie sich einfach nicht anschauen kann, da selbst die voll aufgedrehter System-Lautstärke nicht ausreicht. Und in diesen Fällen hilft Boom absolut weiter, denn, allem Gemecker zum Trotze gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern man kann mit dieser App die Verstärkung stufenlos steuern und ein kleiner Schubs reicht oft schon aus zum gewünschten Filmgenuss.
Ganz abgesehen vom Equalizer, der somit auch endlich systemweit statt nur in iTunes verfügbar ist.
Bei mir läuft Boom z.B. auf 25%, wodurch ich immer noch angenehm Luft habe, wenn es mal ein bisschen zu leise ist. Und nein, niemand zwingt einen, Boom auf Maximum zu stellen, so gerne es die Nay-Sayers auch hätten.
Das einzig negative ist, dass sich Boom ziemlich am Prozessor bedient – da knabbert die kleine App doch tatsächlich 8 – 10 % Leistung, was schon ein bisschen unverschämt ist. Für den Akkubetrieb also ein eher dickes Minus. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass dieser Umstand noch in keiner Rezension angesprochen oder bemängelt wurde.
PS: Selbst bei Boom und System auf Max. gibt es bei mir weder Knacken noch Verzerrungen, woran man wohl erkennen kann, dass da eben noch ein gehöriges bisschen Luft in der Konfiguration ist.