Das hier habe ich total übersehen, möchte mich dazu aber auch noch kurz äußern.
Die Mädels werden sich wenn ihr so weitermacht sowieso ein Zweitphone kaufen und auf ihrem iPhone nur noch die App Ponyhof öffnen damit ihr beruhigt seid. Von mir aus kann man bei Kindern unter 14 Jahren alles mögliche beschränken was bei IOS sehr einfach geht. Danach sollten die Kindern den Umgang mit diesen Geräten und dem Internet selber lernen, insbesondere da die Gen >45 davon meist eh keine Ahnung mehr hat.
So Pauschal, wie du das nun sagts
@Zug96, dass sich die Mädels bald ein Zweitphone kaufen und auf ihrem iPhone nur noch die App Ponyhof öffnen. So Pauschal könnte ich nun einfach auch antworten und sagen, die Mädels werden das nicht. Da sie nicht mal wissen wie man ein Smartphone einrichtet, da sie vermutlich ein komplett voreingestelltes iPhone damals schon erhalten haben. Ob die Eltern es gut voreingestellt haben, steht auf der anderen Blatt. Denn die meisten Einschränkungen der Bildschirmzeit gab es vorher auch schon unter den Namen Einschränkungen.
So gesehen, finde ich es gut, dass sich so nun wenigsten mal wieder ein paar mehr mit den Einstellungen des iPhones beschäftigen. Denn ich befürchte, dass der deutlich größere Teil. Das iPhone einfach das machen lasst was es kann, ohne irgend eine App einzuschränken oder Einschränkungen für Kinder zu treffen. Diese Eltern sind aber genau die, wo man immer wieder in den Medien was mit bekommt, dass Sie sich beschweren. Dass Apple es nicht unterbindet, dass das Minderjährige Kind sich Apps ab 18 Jahrne runter laden kann... Dabei wäre die Möglichkeit geben, die Eltern wissen nur nicht wie diese anzuwenden sind.
Bzgl. deines Posting >45 hat eh keine Ahnung, was den Umgang mit diesen Geräten und Internet angeht. Diesen Satz kann Mann/Frau auch einfach umdrehen, die Leute unter <25 haben keine Ahnung von den Umgang mit diesen Geräten und dem Internet. Denn pauschal gesagt, kennt diese Generation zum Beispiel die Gefahr einer zu hohen Telefonrechnung gar nicht mehr, da es nun einfach Flatrates gibt und nicht mehr so einfach irgendwelche Websiten Abrechnen können ohne das ein Doppeltes bis Dreifaches zu tun vom Anwender gefordert ist.
Was ich selber immer wieder erlebe, ist eine ziemliche selbst Überschätzung bzgl. des IT selbst Verständnisses. Dabei spielt das Alter aber überhaupt keine Rolle, die Argumente sind aber in Prinzip die gleichen.
Älteren Nutzer, sagen, seit 30 Jahren, nutzen sie schon den Rechner und kennen sich bestens aus.
Jüngeren Nutzer, seit ich denken kann, nutze ich die Rechner und kenne mich bestens aus.
(Achtung nun kommt eine Pauschalisierung)
Stimmt, sie kennen sich bestens in ihrer Anwendung aus (Datenverarbeitung und surfen im Netz) und wissen wie die wo die Peripherie angesteckt werden muss und wo der Einschaltknopf ist. Aber...
- ...das Gerät wirklich einrichten können sie nicht, da immer nur der Assistent beim ersten Start genutzt wurde.
- ... Fehler identifizieren können sie nicht, weil das immer andere für sie übernommen haben oder die Ultimative-Lösung angewandt wurde (Format C / Clean Install)
- ... Ihr Gerät sicherer machen, wenn Mann/Frau sich schon im Netz aufhält, können sie auch nicht.
- ...
Das könnte Mann/Frau noch beliebig weiterführen und gilt für beide Alters Gruppen, der Teil der sich mit den Geräten und dem Internet wirklich auskennt. War früher sehr gering und ist nun immer noch sehr gering, der viel größere Anteil an Anwendern, kennt sich immer noch nicht damit aus. Entsprechend gibt es immer noch beide Gruppen hier, die einfach Planlos irgend etwas machen, da sie sich keiner "Gefahr" bewusst sind oder eben die anderen die es als Teufelszeug abtun. Wobei ich persönlich das Gefühl habe, dass die Gruppe die alles Planlos macht und sich keiner "Gefahr" bewusst ist, deutlich größer geworden ist als die es als Teufelszeug abtun. Anders kann ich mir die "Generation Facebook" nicht erklären und wie bereitwillig hier alles geteilt wird und veröffentlicht wird.