Deine Satire habe ich wohl erkannt
Und ich hatte mir doch solche Mühe gegeben, sie zu verbergen!
uch HP wird in kommender Zeit auf ARM-Chips setzen und erst dann können wir wieder reden, weil dir die Umstellung wie Schuppen aus den Augen fallen wird.
Ohne diese wilde Theorie mal zu kommentieren: Du meinst, ich werde die Umstellung merken, weil ich meinen aktuell unhörbaren HP Laptop nicht mehr höre und weil ich mit einem ARM Prozessor genau so flüssig arbeiten kann, wie mit einem Intel-Prozessor? Oder weil ich endlich erst nach 11h statt nach 9.5h an die Steckdose muss?
Was ich aus diesem thread mitnehme - ohne Ironie! - ist, dass es offensichtlich völlig unverständlich ist, dass so viele Leute ein MB(P) gekauft haben - es scheint ordentlichen Windows-Laptops in allen Belangen unterlegen zu sein. Anders kann ich die Begeisterung darüber, dass sich jetzt M1 Laptops anscheinend wie vernünftige Windows Laptops mit Intel Prozessoren benehmen nicht verstehen. Wirklich keine Ironie - ich habe mich nie für Apple Laptops interessiert und abgesehen (von meinem völlig lautlosen
) iBook G4 und einem (ebenfalls praktisch lautlosen
) MB 2006 nur (praktische lautlose
) Desktops von Apple.
wenn ich den Urknall in Echtzeit berechnen will.
Da ich das in einem früheren Leben tatsächlich mal gemacht habe (naja, zumindest das was Laien da so 'drunter verstehen
): Das macht kein Mac in sinnvoller Zeit. Egal mit welchem Prozessor. Ein PC ürbigens auch nicht
Klar muss man sich Neuinvestitionen immer wieder schönreden.
Na endlich bringt es mal einer auf den Punkt!
Du hast auf macOS also eine Emulation von Windows ARM die dann selber (noch) miserable x64 emuliert.
Nein, auf einem M1 läuft dann ein virtualisiertes (oder auch nicht virtualisiertes, wenn Apple ein Bootcamp dafür entwickelt) Windows for ARM in dem eine Emulationsschicht für x64 läuft - letzteres ist nichts anderes als das Windows-Pendant zu Rosetta.
Das ist mir klar aber ich wollte Angesichts der Posts mal darauf hinweisen, dass Microsoft weiter ist, als es oben dargestellt wird.
Hier wird irgendwie zunehmend unterstellt, dass die ganze Welt jetzt auf ARM Prozessoren wechseln wird. Der M1 ist nicht so schnell, weil das ein ARM Prozessor ist, sondern weil das SoC unglaublich breitbanding RAM und SSD (und GPU, aber die ist ja im M1 noch nicht wirklich mit eigenständigen GPUs vergleichbar) anbindet. Das führt aber u.a. auch dazu, dass man an M1 gar nichts mehr aufrüsten kann (abgesehen davon, dass Apple früher oder später Lizenzschlüssel im App Store anbieten wird, um temporär oder dauerhaft mehr Kerne, RAM usw. freizuschalten). Das schränkt a) ein und b) macht es die Hardware nicht billiger. Für Apple sind die aktuellen M1 Geräte Kampfpreise - da machen die nur einen Bruchteil ihrer üblichen Marge mit. Das ist zum Anfixen, um Threads wie diese auszulösen - und die nächste Generation wird dann wieder signifikant teurer. Alles andere würden die Aktionäre gar nicht akzeptieren, denn sollten die M1 erst mal nennenswerten Marktanteil im Apple Portfolio haben, bricht sonst der Gewinn weg. Und dann gibt es noch die Gruppe, die nicht akzeptiert, dass man an einem Mac gar nichts mehr nachrüsten kann. Die wird größer sein, als die Gruppe, die es ganz toll findet ein überteuertes (im Vergleich zum Wettbewerb) Gerät zu kaufen, um dann hinterher - am besten noch in einem Abo-Modell - zusätzliches RAM freizuschalten. Weil RAM oder SSD oder GPU nachzurüsten geht prinzipbedingt nicht mehr. Daher auch die Ankündigung, einen neuen "Mac Pro mini" herauszubringen: Ist das Gehäuse klein genug, erwartet da keiner was nachrüsten zu können. Das haben sie mit dem Mülleimer schon mal versucht und wir wissen, wie das ausgegangen ist...
Wenn sie einen "echten" Mac Pro, oder iMac wo man wenigstens Speicher nachrüsten kann herausbringen - und ich glaube aus den vorgenannten Gründen nicht, dass sie das tun werden - bin ich wirklich gespannt, wie sich so ein System im Vergleich zur nicht-SoC-Konkurrenz schlägt.
Mein Blick in die Glaskugel, was Apple da wirklich vorhabt. Pinnt es an