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Jan Gruber

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Jan Gruber
Tesla steht vor einer großen Herausforderung: Zwei Millionen Fahrzeuge müssen in den USA zurückgerufen werden. Der Grund: Autopilot-Probleme.

Dieser Schritt markiert einen signifikanten Moment für den Elektroautohersteller und wirft Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit von Fahrassistenzsystemen auf.

Sicherheitsbedenken beim Autopiloten​


Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA hat festgestellt, dass bei verschiedenen Tesla-Modellen Mechanismen fehlen, die sicherstellen, dass der Fahrer während der Nutzung des Autopiloten die Aufmerksamkeit auf den Verkehr richtet. Dieses Defizit könnte zu Unfällen führen, insbesondere wenn der Autopilot aktiv ist und der Fahrer Gefahrensituationen nicht rechtzeitig erkennt. Betroffen sind die Modelle S, X, 3 und Y. Tesla plant, das Problem durch ein Software-Update zu beheben.

Hintergrund des "Rückrufs"​


Die Entscheidung zum "Rückruf" folgt auf eine mehr als zweijährige Überprüfung der Tesla-Funktion durch die NHTSA. Die Behörde betont die Wichtigkeit von Fahrer-Überwachungssystemen, insbesondere in Anbetracht der Tendenz, sich übermäßig auf Technologie zu verlassen. Der Tesla-Autopilot, der die Geschwindigkeit selbstständig regelt und Spurwechsel ermöglicht, ist zwar ein fortschrittliches Fahrassistenzsystem, ermöglicht jedoch kein autonomes Fahren. Tesla wird bei Autos mit einem Update des Autopilots nachbessern. Dies soll bereits am oder rund um den 12. Dezember passiert sein.

Autopilot-Probleme: Unfallserie und juristische Folgen​


Auslöser für die Untersuchung waren mehrere Unfälle, bei denen der Autopilot aktiv war, darunter Kollisionen mit geparkten Rettungswagen, die in einigen Fällen tödlich endeten. Tesla steht auch juristisch unter Beobachtung: Ermittlungen beschäftigen sich mit dem Programm für selbstfahrende Autos (FSD) und dem Autopiloten, insbesondere im Hinblick auf die Werbeaussagen des Unternehmens bezüglich autonomer Fahrfähigkeiten.

Via Auto-Motor-Sport
Weitere Details findet ihr hier

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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NorbertM

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Was ein OTA-Update ist, wisst ihr aber schon? Dafür muss kein TESLA in die Werkstatt.
 

Michael Reimann

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Was ein OTA-Update ist, wisst ihr aber schon? Dafür muss kein TESLA in die Werkstatt.
Die Entscheidung zum "Rückruf" folgt auf eine mehr als zweijährige Überprüfung der Tesla-Funktion durch die NHTSA. Die Behörde betont die Wichtigkeit von Fahrer-Überwachungssystemen, insbesondere in Anbetracht der Tendenz, sich übermäßig auf Technologie zu verlassen. Der Tesla-Autopilot, der die Geschwindigkeit selbstständig regelt und Spurwechsel ermöglicht, ist zwar ein fortschrittliches Fahrassistenzsystem, ermöglicht jedoch kein autonomes Fahren. Tesla wird bei Autos mit einem Update des Autopilots nachbessern. Dies soll bereits am oder rund um den 12. Dezember passiert sein.

Wenn Du den Artikel gelesen hättest, wäre die Frage überflüssig gewesen. Aber ja, wir wissen es.

Laut dem Postillon haben sich die Teslas bereits auf den Weg in ihre Geburtsorte gemacht um das Update durchzuführen.
https://www.der-postillon.com/2023/12/tesla-rueckruf.html

Wie so ne Büffelherde ;)
Noch lachen wir über so was, aber vielleicht kommt es in Zukunft wirklich mal vor. Wenn der Autopilot jemals wirklich autonom fahren wird. 😅
 
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Hofer

Friedberger Bohnapfel
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Dass man als Vorreiter natürlich auch ein Wagnis eingeht ist klar...

Alle Fahrzeuge mit Assistenzsystemen die ich bisher gefahren bin hätten mich früher oder später um einen Baum gewickelt.

Meiner Meinung nach sitzt das viel größere Problem mal wieder hinter dem Lenkrad.

Natürlich sind Aussagen von Tesla à la "Autopilot" vielleicht etwas zu übertrieben jedoch muss man vor der Aktivierung des selbigen in den Einstellungen ja auch einen wirklich überschaubaren Text (wenige Zeilen) bzgl. der Verwendung bestätigen.
In jedem Fall ist der Fahrer des Fahrzeugs in der Verantwortung zu jeder Zeit die Kontrolle übernehmen zu können! Wer das nicht kann sollte solch ein System auch nicht bedienen. Ist in anderen Jobs (Verkehrsflugzeugführer ;)) ja übrigens auch so.

Das Model 3 hat mich bisher mit Abstand am sichersten in der Spur gehalten. Natürlich gibt es Grenzen wie Baustellen u.s.w.; vergleichen ich das ganze jedoch mit den anderen Fahrzeugen kommt keines an die Genauigkeit der Spurhaltefunktion des Teslas heran. Einzig der Abstandshalter reagiert für meinen Geschmack zu spät und dann natürlich entsprechen hart.

Ich bin bei weitem kein Fanboy aber dieses oftmals unsachliche Tesla Bashing der Medien (dieser Beitrag hier bei AT ist ja objektiv) ist wirklich unnötig... Und zeigt möglicherweise auch wer die großen Geldgeber für die jeweiligen Themen sind 😜

Viel Interessanter sollte doch jedoch sein, dass Tesla es im Gegensatz zu vielen sogenannten Premiumherstellern schafft, dieses "Problem" mit einem Update OTA, ohne physischen Rückruf, an alle betroffenen Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit (wir reden hier von Tagen) auszurollen! Und dies ohne Probleme seit 10 Jahren! (Andere Konzerne schaffen ja nichtmal regelmäßige OTA Updates ;))
 
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ChavezDing

Langelandapfel
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Scheint ja nicht das einzige zu sein was bei Tesla im Argen liegt...
Aber gut, andere Hersteller haben dann andere Baustellen.
 

Joh1

Golden Noble
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Was ein OTA-Update ist, wisst ihr aber schon? Dafür muss kein TESLA in die Werkstatt.
Das Wort Werkstatt kommt in diesem Thread das erste mal in deinem Beitrag vor ;) Insofern ja.
Wenn Du den Artikel gelesen hättest, wäre die Frage überflüssig gewesen. Aber ja, wir wissen es.
Aber wo ist dann der Rückruf?! Ich denke darauf möchte @NorbertM raus.
Ruft Apple dann auch mit jedem Update Millionen Geräte zurück?

Die Überschrift muss man sagen ist einfach Clickbait denn es gibt keinen Rückruf.
 

AndaleR

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Vielleicht ist es einfach nur ein Begriff für das Beseitigen eines Mangels durch den Hersteller. WIE und WO dieser zu erfolgen hat, ist nirgends festgelegt?

Wenn es angeordnet wird, gibt es den Rückruf ja? Dass es per OTA-Update gelöst werden kann, macht es nur einfacher und schneller umgesetzt.
 

Mitglied 241048

Gast
OTA heißt ja aber auch nicht unbedingt, dass es jeder machen kann. Wenn dazu eine extra Befähigung nötig ist, dann müssen die Fahrzeuge ggf. doch zum Service. Aber ist nur Rumgerate meinerseits.
 
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Carcharoth

Winterbanana
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Vielleicht ist es einfach nur ein Begriff für das Beseitigen eines Mangels durch den Hersteller. WIE und WO dieser zu erfolgen hat, ist nirgends festgelegt?

Bingo.

Dass man kritische Fehler bei Autos mittlerweile ganz normal via Update beheben kann, ist halt etwas das relativ neu ist. Früher durften die noch in die Werkstatt dafür (erinnert sich noch jemand an die paar Millionen VWs die ne neue Firmware gekriegt haben wegen AdBlue?), und heute geht das halt, je nach Komponente, etwas einfacher.

Und wenn das zuständige Amt nen Hersteller dazu verordnet, ein bestimmtes Problem zu beheben, ist das halt ein Rückruf. Auch wenn die ganzen Tesla-Lüfterbuben das nur als Weihnachts-Update vom heiligen Elmo sehen.
 
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FuAn

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Dass man als Vorreiter natürlich auch ein Wagnis eingeht ist klar...

Alle Fahrzeuge mit Assistenzsystemen die ich bisher gefahren bin hätten mich früher oder später um einen Baum gewickelt.

Meiner Meinung nach sitzt das viel größere Problem mal wieder hinter dem Lenkrad.

Natürlich sind Aussagen von Tesla à la "Autopilot" vielleicht etwas zu übertrieben jedoch muss man vor der Aktivierung des selbigen in den Einstellungen ja auch einen wirklich überschaubaren Text (wenige Zeilen) bzgl. der Verwendung bestätigen.
In jedem Fall ist der Fahrer des Fahrzeugs in der Verantwortung zu jeder Zeit die Kontrolle übernehmen zu können! Wer das nicht kann sollte solch ein System auch nicht bedienen. Ist in anderen Jobs (Verkehrsflugzeugführer ;)) ja übrigens auch so.

Das Model 3 hat mich bisher mit Abstand am sichersten in der Spur gehalten. Natürlich gibt es Grenzen wie Baustellen u.s.w.; vergleichen ich das ganze jedoch mit den anderen Fahrzeugen kommt keines an die Genauigkeit der Spurhaltefunktion des Teslas heran. Einzig der Abstandshalter reagiert für meinen Geschmack zu spät und dann natürlich entsprechen hart.

Ich bin bei weitem kein Fanboy aber dieses oftmals unsachliche Tesla Bashing der Medien (dieser Beitrag hier bei AT ist ja objektiv) ist wirklich unnötig... Und zeigt möglicherweise auch wer die großen Geldgeber für die jeweiligen Themen sind 😜

Viel Interessanter sollte doch jedoch sein, dass Tesla es im Gegensatz zu vielen sogenannten Premiumherstellern schafft, dieses "Problem" mit einem Update OTA, ohne physischen Rückruf, an alle betroffenen Fahrzeuge innerhalb kürzester Zeit (wir reden hier von Tagen) auszurollen! Und dies ohne Probleme seit 10 Jahren! (Andere Konzerne schaffen ja nichtmal regelmäßige OTA Updates ;))
nur das Tesla längst nicht mehr Vorreiter ist…
Bisher hab ich in berichten kein bashing gelesen sondern Tatsachen. Und da gehört auch weiterhin zu, dass während Tesla seit langem leere Versprechungen zu Level 3 self driving gibt, hat ein gewisser deutscher Hersteller als weltweit erster Hersteller eine Zulassung dafür erlangt hat. Während Tesla verschweigt, dass es diese Zulassung nach SAE Standards gar nicht erreichen kann (auch nicht mit Elons Computer als Mensch Ersatz Ausrede) und mittlerweile selbst bei der lvl 2 Software zum Rückruf gezwungen wird…
und das ist nunmal kein bashing sondern Tatsachen… beim Thema Tesla und Autopilot gibts halt viel heiße Luft, das kann man mittlerweile nicht mehr bestreiten.
 

AndaleR

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Mir ist sowas wie Autopilot komplett egal. Ich hab nicht mal den Spurhalteassistenten aktiv. Ich will fahren. Einzig sinnvoll noch das Abstandsradar. Wobei das die letzten Wochen mehrmals deaktiviert war, weil die Sensoren durch Schnee und Eis verdeckt waren.

Hatte da mal einen interessanten Bericht gesehen, was da im Hintergrund alles kalkuliert werden muss: Wie verhält sich das Auto bei Gefahr? Schützt es den Fahrer VOR dem anderen? Das ist jetzt schon zwei Jahre her oder so - und da war Mercedes am weitesten und dem Ziel nahe.
 
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Mitglied 241048

Gast
dass während Tesla seit langem leere Versprechungen zu Level 3 self driving gibt, hat ein gewisser deutscher Hersteller als weltweit erster Hersteller eine Zulassung dafür erlangt hat.

Und neben Mercedes ist auch BMW da ganz gut unterwegs. Allerdings bietet die Limitierung auf 60 km/h da doch noch recht starke Einschränkungen.

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FuAn

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Und neben Mercedes ist auch BMW da ganz gut unterwegs. Allerdings bietet die Limitierung auf 60 km/h da doch noch recht starke Einschränkungen.

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Ja bisher Mercedes die einzige Full Level 3 Zulassung hat. BMW ist aber dicht dran. Bei lvl2 fand ich bmw sogar n ticken besser als Mercedes, bin gerade ne Reihe i5,i7,eqe,eqs… probegefahren…

Fun fact Bosch, bmw, VAG zusammen halten so viele Patente zum autonomen fahren wie der ganze Rest der Welt gemeinsam…. Unter den Top 10 sind 7 o 8 deutsche Unternehmen…
 
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Antwuan

Akerö
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Das Wort Werkstatt kommt in diesem Thread das erste mal in deinem Beitrag vor ;) Insofern ja.
Das ist richtig. Aber wenn man Fahrzeuge zurückruft, wohin ruft man sie denn dann? Ruft man sie einfach nur nach ihrem Namen ? Ich denke, dass ein „zurückrufen“ schon auch einen Werkstatt Besuch beinhaltet.
 

FuAn

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Das ist richtig. Aber wenn man Fahrzeuge zurückruft, wohin ruft man sie denn dann? Ruft man sie einfach nur nach ihrem Namen ? Ich denke, dass ein „zurückrufen“ schon auch einen Werkstatt Besuch beinhaltet.

In dem Fall gilt der Rückruf halt der Software und das kann OTA erledigt werden… [emoji849]
Rechtlich und im Verwaltungsakt ist der Vorgang der gleiche, der Hersteller muss den Fehler beheben, wie er das macht hängt dann eben auch von der Art des Fehlers ab…
 

ChavezDing

Langelandapfel
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Das ist richtig. Aber wenn man Fahrzeuge zurückruft, wohin ruft man sie denn dann? Ruft man sie einfach nur nach ihrem Namen ? Ich denke, dass ein „zurückrufen“ schon auch einen Werkstatt Besuch beinhaltet.
Naja aus der Werkstatt kommen sie ja auch nicht ;)


Ist einfach ein Überbleibsel aus einer Zeit in der Software einmal programmiert und dann nie wieder angepasst wurde.
 
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Antwuan

Akerö
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Ich habe ihn sogar verstanden, da geht es eben nicht um den Rückruf der Autos.


Wohin, wenn nicht in die Werkstatt, wird ein Auto bei Fehlern zurückgerufen?
Ich habe auch erst hier erfahren, dass ein „Rückruf“ nicht zwingend bedeutet, dass ein Fahrzeug zurück in die Werkstatt gerufen wird. Dies kann auch ganz normal per Software behoben werden. Ist irreführend, weil ein Rückruf eines Fahrzeug für mich auch bedeutet, dass das Fahrzeug in die Werkstatt muss. Dem ist aber scheinbar nicht so.