smoe
Roter Winterkalvill
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- 13.04.09
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Es ist lediglich der Homescreen der mehr oder weniger 1:1 vom kleinen Display übernommen wurde. Bei Apps hat Apple von beginn an klar gemacht, dass am iPad andere GUI-Konzepte gelten als beim iPhone.
Ich sehe jetzt auch nicht wo mehrere Fenster nun ein Vorteil gegenüber Splitscreen wären, solange wir von iOS sprechen. Aber ja, trotzdem sehe auch ich natürlich noch viel Verbesserungspotential beim iPad in Sachen UI und Workflows, nur halte ich den Versuch zwanghaft ein klassisches Deskop-OS nachzubauen nicht für zielführend. SlideOver, Splitscreen und Picture-in-Picture waren da meiner Meinung nach schon mal sehr gute Ansätze, wenn auch noch keine perfekten Lösungen für alle Probleme.
Gerade was das Zusammenspiel und Wechseln zwischen mehreren Apps angeht fühlt sich das iPad umständlich an. Gestapelte frei schwebende Fenster wären da für mich aber auch kein Lösung, eher müsste das Konzept des App-Switchers mal überarbeitet werden. Das wurde zwar schon oft optisch neu gestaltet, aber vom Grundgedanke her ist es immer noch die selbe endlose Liste die es schon unter iOS4 war, ohne jede Unterscheidung zwischen den Apps die gerade aktiv verwende und den Apps die vor 2 Wochen mal gestartet waren. Und gerade, dass sich die Auswahl-Liste für SlideOver/Splitscreen ebenso verhält finde ich sehr ungünstig gelöst.
Und auch Datei-Management ist nach wie vor ein ungelöstes Problem unter iOS. Es wird zwar mit jedem iOS-Versionssprung ein kleines Stück weniger schmerzhaft, aber noch hat Apple einfach keine Lösung gefunden, die wirklich produktives Arbeiten im Zusammenspiel mit mehreren Apps und Dateien ermöglicht. "Öffnen in" (was ja eigentlich "kopieren nach" ist, oder das Hochladen in iCloud und in der anderen App wieder aus der iCloud laden, oder das Gehüpfe über eine Dritt-App wie Goodreader sind alles keine schönen Lösung, nichts davon fühlt sich wirklich produktiv an.
Das wären so die zwei größten Punkte die Apple imho angehen müsste um das iPad (Pro) auf einen Stand zu heben wo es nicht mehr in erster Linie ein Gerät zum konsumieren von Inhalten ist, das sich nur mit vielen Kompromissen auch produktiv nutzen lässt...
Ich sehe jetzt auch nicht wo mehrere Fenster nun ein Vorteil gegenüber Splitscreen wären, solange wir von iOS sprechen. Aber ja, trotzdem sehe auch ich natürlich noch viel Verbesserungspotential beim iPad in Sachen UI und Workflows, nur halte ich den Versuch zwanghaft ein klassisches Deskop-OS nachzubauen nicht für zielführend. SlideOver, Splitscreen und Picture-in-Picture waren da meiner Meinung nach schon mal sehr gute Ansätze, wenn auch noch keine perfekten Lösungen für alle Probleme.
Gerade was das Zusammenspiel und Wechseln zwischen mehreren Apps angeht fühlt sich das iPad umständlich an. Gestapelte frei schwebende Fenster wären da für mich aber auch kein Lösung, eher müsste das Konzept des App-Switchers mal überarbeitet werden. Das wurde zwar schon oft optisch neu gestaltet, aber vom Grundgedanke her ist es immer noch die selbe endlose Liste die es schon unter iOS4 war, ohne jede Unterscheidung zwischen den Apps die gerade aktiv verwende und den Apps die vor 2 Wochen mal gestartet waren. Und gerade, dass sich die Auswahl-Liste für SlideOver/Splitscreen ebenso verhält finde ich sehr ungünstig gelöst.
Und auch Datei-Management ist nach wie vor ein ungelöstes Problem unter iOS. Es wird zwar mit jedem iOS-Versionssprung ein kleines Stück weniger schmerzhaft, aber noch hat Apple einfach keine Lösung gefunden, die wirklich produktives Arbeiten im Zusammenspiel mit mehreren Apps und Dateien ermöglicht. "Öffnen in" (was ja eigentlich "kopieren nach" ist, oder das Hochladen in iCloud und in der anderen App wieder aus der iCloud laden, oder das Gehüpfe über eine Dritt-App wie Goodreader sind alles keine schönen Lösung, nichts davon fühlt sich wirklich produktiv an.
Das wären so die zwei größten Punkte die Apple imho angehen müsste um das iPad (Pro) auf einen Stand zu heben wo es nicht mehr in erster Linie ein Gerät zum konsumieren von Inhalten ist, das sich nur mit vielen Kompromissen auch produktiv nutzen lässt...
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