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Apples Aktienkurs steigt!!!

MasterofDistres

Kleiner Weinapfel
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Also ich würd mir auch jetzt einen Mac kaufen (wenn ich noch keinen hätte :D) Die vorgestellten Features von Leopard wären es mir nicht wert, noch 3 Monate auf OS X zu verzichten, vor allem weil Tiger schon ein super Betriebssystem ist, stabil läuft und ziemlich bugfrei ist. Und zum Kurs...Erstmal schauen, was die Quartalszahlen so sagen, dürften ja trotzdem viele Macs verkauft worden sein (durch die neuen Books), zudem gibts ja noch Apple TV und das iPhone (aber wird ja nur zum Teil berücksichtig im jetztigen Quartal)....Also mal schauen, wie die Zahlen aussehen.
 

da_jones

Luxemburger Triumph
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War die 98-Euro-Grenze eigentlich schon erreicht worden? Wenn nicht, dann war es heut soweit :p!
 

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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das widget "depot set" kann ich nur empfehlen!
 

da_jones

Luxemburger Triumph
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Es wird spannend: aktuell 99,80 Euro (Börse Stuttgart). Mal schauen, was da noch geht.
 

Glueckspilzz

Gast
"Vorsicht Meinungsäußerung"

Vom Prinzip her: Aktien erwirtschaften keinen Mehrwert! Das tun die Beschäftigten im Betrieb, Geld selbst arbeitet nicht und kann deshalb keinen Mehrwert erzielen und "verdient" deshalb auch nicht Zinsen oder sonst irgendetwas. Das wollen uns die Börsianer nur vorgaukeln, um dann Spekulationsgewinne zu machen, unter gehen dabei immer die kleinen. Damits nicht auffällt gibt man mittlerweile den Beschäftigten Lohn in Form von Aktien, wie schlau. Die rationalisieren dann ihre Kollegen weg, weil die Dividende steigen muß.
Ich bin für das Prinzip der Selbstständigkeit. Der gute Werner von Siemens würde sich im Grab umdrehen wenn er wüßte was mit seiner Firma heute passiert.
Deshalb bin ich gegen Aktien und Gewinne aus Aktien, das ist zwar Kapital, erzielt aber keinen Mehrwert.

Also kein Geld für Aktien, da spende ich lieber mein Geld an Gunnar, damit der seinen Apfel wieder in Schuß bekommt.

http://www.apfeltalk.de/forum/spendenaktion-power-gunnar-t89120.html

:cool:

Gruß der Sven
 

da_jones

Luxemburger Triumph
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@Glueckspilzz:

Jep, nachvollziehbar, stimme ich auch teilweise mit überein. Wie du an den häufigen ":p" in meinen Beiträgen vielleicht mitbekommen haben solltest, entbehren meine Kommentare zu Apple's Kursgewinnen nicht einer gewissen Ironie. Natürlich ist es Wahnsinn, das so ein "kleines" Unternehmen sich anschickt, IBM in Sachen Marktkapitalisierung zu überholen. Ich werte den derzeitigen Börsenkurs daher eher als Vertrauensbeweis in die Firmenstrategie und Innovationsfreude der Kalifornier. Das kann auch schnell wieder vorbei sein...

PS: die 100er-Marke ist geknackt! ;)
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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"Vorsicht Meinungsäußerung"

Vom Prinzip her: Aktien erwirtschaften keinen Mehrwert! Das tun die Beschäftigten im Betrieb, Geld selbst arbeitet nicht und kann deshalb keinen Mehrwert erzielen und "verdient" deshalb auch nicht Zinsen oder sonst irgendetwas.

Du wirfst hier ein paar Dinge durcheinander...

Aktien sind nur eine Variante, Kapital zu beschaffen. Wenn eine Firma Geld für Investitionen benötigt, kann sie zur Bank gehen, private Investoren suchen oder eben Aktien verkaufen. Für die Aktien bekommt sie Geld, den Käufer beteiligt sie dafür am Gewinn - das nennt sich Dividende. Das Geld, das für die Aktie bezahlt wurde, wird also Rohstoffe, Produktionsmittel und eben auch Mitarbeiter bezahlen, die hoffentlich damit einen Mehrwert erzeugen.

Was danach kommt, hat jedoch nichts mehr mit Geldbeschaffung zu tun, sondern gleicht eher einer Wette: Wer seine Aktie verkauft, geht davon aus, dass der Verkauf mehr bringt als die Aktie zu behalten. Wer die Aktie kauft, geht davon aus, dass es genau andersrum ist. Käufer und Verkäufer wetten also auf die Entwicklung von Kurs und Dividende - sie spekulieren. Dabei wird sozusagen einer die Wette gewinnen und einer verlieren. Aber nochmals: Hier fließt nur das Geld von einem zum anderen, dabei entsteht kein neues Investitionskapital mehr!

Dennoch verdient Geld Zinsen. Zinsen sind der Preis, den man für Kapital bezahlt. Der Aktienkäufer gibt sein Geld und wird als Gegenleistung über die Dividende am Unternehmenserfolg beteiligt. Das ist nichts anderes als ein Zins. Wenn du jemandem Geld gibst, möchtest du dafür eine Gegenleistung. Kapitalzinsen sind nichts weiter eine abstrakte Form der Gewinnbeteiligung: Genauso wie man Geld benutzt um den Tausch von Waren und Arbeitsleistung zu vereinfachen, benutzt man Zinsen um den Tausch von Kapital gegen Gewinnbeteiligung zu vereinfachen. Deswegen kannst du Geld auf ein Sparkonto einzahlen und dafür Zinsen bekommen, ohne dass du dich selbst darum kümmerst, wo dein Geld investiert wird. Darum kümmert sich die Bank. Weil sie die Arbeit hat und - bei einem Sparbuch - auch das Risiko übernimmt, bekommst nur einen verhältnismäßig geringen Zins. Investierst du selbst, hast du das volle Risiko, kannst aber viel mehr Zins bekommen. Dazwischen gibt es Dutzende von Abstufungen - Aktien, Fonds, Anleihen, Schatzbriefe... Aber immer bekommst du für deine Investitionen einen Zins, und immer wird der umso niedriger sein, je weniger Risiko du eingehen möchtest.

Generell halte ich Aktien für eine gute Idee, denn sie stellen eine sehr demokratische Art der Kapitalanlage dar. Erstens ist in der Regel jeder in relativer Höhe seiner Anteile sowohl am Unternehmenserfolg beteiligt als auch stimmberechtigt. Zweitens, und das finde ich fast noch wichtiger, erlauben sie auch dem einfachen Durchschnittsbürger mit geringem Kapital selbst zu bestimmen, wofür sein Geld investiert wird.
 
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Reaktionen: Utz Gordon und Cyrics

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Generell halte ich Aktien für eine gute Idee, denn sie stellen eine sehr demokratische Art der Kapitalanlage dar. Erstens ist in der Regel jeder in relativer Höhe seiner Anteile sowohl am Unternehmenserfolg beteiligt als auch stimmberechtigt. Zweitens, und das finde ich fast noch wichtiger, erlauben sie auch dem einfachen Durchschnittsbürger mit geringem Kapital selbst zu bestimmen, wofür sein Geld investiert wird.

Trotzdem ist der kleine Anleger abhängig von der Stimmungsmache vieler Anal-ysten. Als großer Anleger, oder unter Absprache vieler, kannst du ganze Kurse ins Schwanken bringen.
Das ganze System ist manipulierbar und manipuliert wird es wohl auch.
Soweit meine Einschätzung.

Was teilweise auf dem Ost-asiatischen Aktienmarkt abgeht, spottet allem. Da steigt ein Kurs von 26 Dollar auf über 250 Dollar innerhalb von 2 Jahren. Aber wahrscheinlich gibt es bald wieder eine Firmenzerschlagung und es geht von vorne los.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Trotzdem ist der kleine Anleger abhängig von der Stimmungsmache vieler Anal-ysten. Als großer Anleger, oder unter Absprache vieler, kannst du ganze Kurse ins Schwanken bringen.
Das ganze System ist manipulierbar und manipuliert wird es wohl auch.
Soweit meine Einschätzung.

Das stimmt, aber da sind wir wieder beim Thema: Die Börse ist nichts anderes als ein weltweites Wettbüro und Börsenmakler sind Buchmacher.

Nochmals (siehe oben): Wer auf Kurse setzt, spekuliert. Wer spekuliert, investiert nicht, sondern wettet.
 

Glueckspilzz

Gast
OK, ich hatte es zwar drüber geschrieben, muß es aber nochmals deutlicher sagen: Ich hatte meine Meinung geäußert, nicht die Realität in Frage gestellt. Lieber Ijon Tichy, ich danke für deine Betriebswirtschaftlichen Ausführungen, ich wußte das alles vorher schon, ich wollte nur damit sagen, meiner Meinung nach gehören Aktien abgeschafft, da Sie faktisch keinen Mehrwert erzielen. Kapital selbst erzielt keinen Mehrwert, es kann nur zum einkaufen von Material zum bezahlen von Beschäftigten verwendet werden. Mehrwert kann faktisch nur von Menschen durch das bearbeiten eines Rohstoffes oder durch geistige Entwicklungsarbeit entstehen aber nicht durch den Verkauf von Aktien. Dazu kommt, immer noch meine Meinung, das Aktien eher undemokratisch sind als Beteiligung, den die Aktionäre versuchen nur so viel wie möglich Gewinn aus der aktie zu schlagen, ob es der firma gut geht, bzw. die Beschäftigten weiter einen Job haben interessiert die nicht. Mal ganz zu schweigen von Großaktionären, sog. Heuschrecken. So wieviel Mitbestimmung üben den die Siemensaktionäre im Moment bei der Zerstückelung des Konzerns aus? Der Vorstand entscheidet, die Aktionäre halten die Hand auf, hat einer das Maul aufgemacht, oder gar kritisch hinterfragt was diese Vorstände vorhaben, da gibts nur ganz wenige. Der einzige Grund für mich eine Aktie zu kaufen, wäre wenn ich Beschäftigter in einer AG wäre, um mich kritisch auf Versammlungen äußern zu können. Ansonsten bleib ich dabei, weg mit Aktien, Spekulantengewinnen etc. etc. Schweißtreibende Grüße aus dem glühenden Schwabenland
Du wirfst hier ein paar Dinge durcheinander...

Aktien sind nur eine Variante, Kapital zu beschaffen. Wenn eine Firma Geld für Investitionen benötigt, kann sie zur Bank gehen, private Investoren suchen oder eben Aktien verkaufen. Für die Aktien bekommt sie Geld, den Käufer beteiligt sie dafür am Gewinn - das nennt sich Dividende. Das Geld, das für die Aktie bezahlt wurde, wird also Rohstoffe, Produktionsmittel und eben auch Mitarbeiter bezahlen, die hoffentlich damit einen Mehrwert erzeugen.

Was danach kommt, hat jedoch nichts mehr mit Geldbeschaffung zu tun, sondern gleicht eher einer Wette: Wer seine Aktie verkauft, geht davon aus, dass der Verkauf mehr bringt als die Aktie zu behalten. Wer die Aktie kauft, geht davon aus, dass es genau andersrum ist. Käufer und Verkäufer wetten also auf die Entwicklung von Kurs und Dividende - sie spekulieren. Dabei wird sozusagen einer die Wette gewinnen und einer verlieren. Aber nochmals: Hier fließt nur das Geld von einem zum anderen, dabei entsteht kein neues Investitionskapital mehr!

Dennoch verdient Geld Zinsen. Zinsen sind der Preis, den man für Kapital bezahlt. Der Aktienkäufer gibt sein Geld und wird als Gegenleistung über die Dividende am Unternehmenserfolg beteiligt. Das ist nichts anderes als ein Zins. Wenn du jemandem Geld gibst, möchtest du dafür eine Gegenleistung. Kapitalzinsen sind nichts weiter eine abstrakte Form der Gewinnbeteiligung: Genauso wie man Geld benutzt um den Tausch von Waren und Arbeitsleistung zu vereinfachen, benutzt man Zinsen um den Tausch von Kapital gegen Gewinnbeteiligung zu vereinfachen. Deswegen kannst du Geld auf ein Sparkonto einzahlen und dafür Zinsen bekommen, ohne dass du dich selbst darum kümmerst, wo dein Geld investiert wird. Darum kümmert sich die Bank. Weil sie die Arbeit hat und - bei einem Sparbuch - auch das Risiko übernimmt, bekommst nur einen verhältnismäßig geringen Zins. Investierst du selbst, hast du das volle Risiko, kannst aber viel mehr Zins bekommen. Dazwischen gibt es Dutzende von Abstufungen - Aktien, Fonds, Anleihen, Schatzbriefe... Aber immer bekommst du für deine Investitionen einen Zins, und immer wird der umso niedriger sein, je weniger Risiko du eingehen möchtest.

Generell halte ich Aktien für eine gute Idee, denn sie stellen eine sehr demokratische Art der Kapitalanlage dar. Erstens ist in der Regel jeder in relativer Höhe seiner Anteile sowohl am Unternehmenserfolg beteiligt als auch stimmberechtigt. Zweitens, und das finde ich fast noch wichtiger, erlauben sie auch dem einfachen Durchschnittsbürger mit geringem Kapital selbst zu bestimmen, wofür sein Geld investiert wird.
 

da_jones

Luxemburger Triumph
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Zitat von www.mac-essentials.de

"Marketwatch: Apples Lieblings-Analyst Gene Munster von PiperJeffray erhöhte heute seinen Zielpreis für die Aktie auf sagenhafte 205 Dollar (aktuell 140.96 Dollar). Munster begründet seine Prognose mit zu erwartenden Umsatzen durch das iPhone und Beteidigungen Apples an den AT&T-Gebühreneinnahmen. Allerdings müsse Apple dazu 45 Millionen iPhones im Jahr verkaufen, so Munster."

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Eco

Doppelter Prinzenapfel
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"Marketwatch: Apples Lieblings-Analyst Eco erhöhte heute seinen Zielpreis für die Aktie auf sagenhafte 420 Dollar (aktuell 134.89 Dollar). Eco begründet seine Prognose mit zu erwartenden Umsatzen durch das iPhone und Beteidigungen Apples an den AT&T-Gebühreneinnahmen. Allerdings müsse Apple dazu 90 Millionen iPhones im Jahr verkaufen, so Eco."

Ich liebe Analysten und frage mich, wieso die überhaupt noch arbeiten müssen.

back to topic: Haben wir den Gipfel erreicht und kommt jetzt die allgemeine Gewinnmitnahme und der Strudel nach unten oder soll manjetzt nochschnell einsteigen?
 

Randfee

Pomme d'or
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sehr gute Frage, ich weiß es nicht. Der Kurs ist ja schon sagenhaft hochgegangen und eine Korrektur wäre selbst bei besten Aussichten nicht wirklich eine Überraschung!

Mir stellt sich grade nur die Frage, ob die Erwartungen schon viel zu hoch sind, oder ob Apple morgen ein wunderprächtiges Ergebnis präsentieren wird. 6% Kursverlust heute abend heißt ja soviel wie: viele glauben, dass wir morgen desillusioniert werden. Ich hab eben in den USA nachgekauft, weil ich letzte Woche raus bin und jetzt 7% günstiger wieder rein konnte. Auch wenn es morgen weiter runtergeht (wobei ich dann eventuell weiter nachkaufen werde) ist mittelfristig sicher noch was drin.

420$ halte ich erstmal für absoluten Blödsinn! Bei dem Kurs wäre der Konzern weit mehr wert als Microsoft, mehr als doppelt so viel wie Google.... vielleicht in 10 Jahren, wenn sie alles richtig machen.... aber das geht auf keinen Fall so geradlinig dahin! Niemals!
 

Patrick7

Cripps Pink
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jetzt ist der beste zeitpunkt denn glaubt wer von euch er trift einen super einstiegs punkt um zu kaufen Apple steigt !!!!!!
 

csharp

Gast
lol 420 Dollar, der ist zu spät eingestiegen und will jetzt vollkommen ahnungslose dazu animieren zu kaufen damit er einen anständigen Gewinn erzielt, anders kann ich mir diese Analyse nicht erklären.
 

Eco

Doppelter Prinzenapfel
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Hätte ich <satire an> und <satire aus> schreiben sollen?
 

Apfel-M

Gala
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48
..und wieder runter!

...und heute um satte 6% abgesackt...

Ipone ist wohl nicht so doll eingeschlagen wie gedacht.