Apple verteidigt 8 GB RAM in Mac-Einstiegsmodellen

[Papa_Baer]

Mal 2 Gedanken von mir dazu:

1. Jemand hat hier mal das Video eines YouTubers hier verlinkt. Sinngemäß sagt dieser das das Problem der Einstiegsgeräte nicht nicht die 8GB RAM sind sondern die Preise der Einstiegsgeräte. Genau so sehe ich das auch. Der Preis der Air Einstiegsmodelle ist zu hoch. Aber selbst wenn jetzt Apple die Preise so hält aber dafür 16 GB RAM einbaut dann fragen sich die Einstiegsmodell Nutzer warum sie jetzt die 16 GB ,die sie wohl nicht brauchen,mitbezahlen sollen. Verständlich.

Meiner Meinung nach "sollte" Apple die Preise für die Einstiegsmodelle oder für die Erweiterung senken. Ja werden sie nicht tun, mir klar.

2. Ich verfolge die Diskussion bei Kaufempfehlungen zum RAM ja schon etwas länger und es gibt von beiden Seiten gute Argumente pro und contra. Wenn ich jetzt mal meine Erfahrungen bei Apple (Mac User seit 2015 Macbook early 2015 13" 8GB RAM) dann sehe ich das wie folgt. Ich habe natürlich nicht über die gesamte Zeit der Nutzung den Speicherdruck verfolgt. Allgemein nutzte ich das zum Surfen und schreiben. Kein Problem. Bei hobbymässigen laienhaften Sachen mit Handbrake (Konvertierung von Filmen) geht schon mal der Lüftung an. Worauf ich hinaus will ist das ich nie bemerkt habe das die 8 GB zu wenig wären. Klar oft kam der Beachball was eine Wartezeit mit sich brachte oder das Programme länger brauchten um zu starten. Könnte natürlich auch der Prozessor sein der schon älter und nicht mehr zeitgemäß ist.

Ich persönlich würde bei Neukauf auf ein gutes Mittelmaß setzten aus RAM und Festplattenspeicher,also 16GB RAM und mind. 512 GB Festplattenspeicher.Wohlgemerkt als User mit durchschnittlicher Nutzung (surfen,schreiben,"laienhafte" Bildbearbeitung,Digitalisierung von Filmen). Würden mir 8GB reichen? Sicherlich. Allerdings hätte ich mit 16 GB RAM ein besseres Gefühl auch in Bezug auf Zukunftssicherheit. Natürlich kann man jetzt damit argumentieren das man statt auf die Zukunft zu wetten das Einstiegsmodell nehmen und Geld sparen soll. Dazu wenn benötigt das Gerät wenn es nicht mehr reicht gegen ein neues zu ersetzen. Ich habe allerdings wenig Lust meine Geräte zu verkaufen und mich mit dem ganzen Prozedere auseinanderzusetzen. Dazu müsste wieder Geld eingesetzt werden das ja eigentlich schon mit dem ersten Kauf abgeschlossen sein sollte. Natürlich könnte das durchaus Sinn machen grad in Bezug auf neuere Prozessoren. Wobei da jetzt sicherlich die nächsten Jahre keine Quantensprünge zu erwarten sein werden.

Das sind so meine Gedanken wenn ein Neugerät ansteht. Vielleicht verstehen jetzt einige besser warum ich solange vor dem Kauf hadere um eine für mich möglichst sympathische Lösung zu finden.

 

[SomeUser]

Klar, die Basiskonfiguration könnte höher sein. Aber ich bin ehrlich. Mir reichen 8 GB mehr als aus, deswegen habe ich meinen Mac auch genau so gekauft. Ich nutze quasi nie den Swap, laut Aktivitätsanzeige.

Es gibt hier nicht wenige Nutzer, die viel besser als du selbst wissen, dass dir das NICHT reicht!

 

[AndiEh]

Mir reichen 8 GB mehr als aus, deswegen habe ich meinen Mac auch genau so gekauft. Ich nutze quasi nie den Swap, laut Aktivitätsanzeige.

Und genau das ist der Grund, warum viele, die aus der Windows Welt kommen, sich einfach nicht vorstellen können, dass 8GB reichen.
Windows swapt noch bei 32GB wie ein Weltmeister schon ohne dass irgendwas (übertrieben) gestartet ist.

Darum habe ich beispielsweise das MacBook pro genommen. Mein Windows Notebook war so eine Heizung vor lauter swapen und Hintergrundarbeiten, dass (fast) permanent der Lüfter lief.
Beim Macbook habe ich noch nie den Lüfter gehört. Und warm wird es nur, wenn der Akku geladen wird.

Wenn mal der Beachball kommt, dann weiß ich, ich sollte mal ein paar Programme richtig schließen und insbesondere Firefox neu starten.

Davon ab, hatte ich noch nie ein so flüssig laufendes Notebook mit einer sooo langer echten Akkulaufzeit und das Ganze für 700,- Euro weniger als mein letztes Geschäftsnotebook.

Gruß
Andi

 

[angerhome]

Und genau das ist der Grund, warum viele, die aus der Windows Welt kommen, sich einfach nicht vorstellen können, dass 8GB reichen.
Windows swapt noch bei 32GB wie ein Weltmeister schon ohne dass irgendwas (übertrieben) gestartet ist.

Bei aller Liebe, aber so langsam solltest Du versuchen, zumindest in die Nähe des Bodens der Realität zurückzufinden.

 

[Sören]

Mit/nach
2 imac-M1 mit 16GB/2TB (laufen noch)
2 Mac mini-M1 mit 16 GB/2TB (verkauft)
3 Mac mini M2 mit 8 GB/512GB (laufen noch)
1 Mac mini M2 mit 16GB/512 GB (läuft)

kann ich sagen:

8 GB ist zu wenig für schnelle Gehirne, wenn man schnell arbeiten möchte, auch mit banalster Bürosoftware. Zwei Arbeitsplätze müssen jetzt erstmal noch damit leben, den letzten M2 mit 8GB kann ich zum Glück noch zurückschicken an amazon.

Mußte die Bürosoftware zeitgleich mit Hardware wechseln, war der Rat meiner Bürosoftwarefirma, das würde bei meiner kleinen Firma (7 Clients) sogar am Fileserver reichen beim Umstieg von Intel auf Silicon...
Ne, reicht definitiv nicht. Auch nicht mit 5 Clients. Nervig.

Der Server wird jetzt nochmal ein MacPro 2013, weil ich doch noch 2 alte Intel-VM´s drauf laufen lassen muß.

Oder was bedeutet Einstieg? Nur in die Apple-Welt oder an sich in die Computerei? Ersteres ist m. E. Unsinn, weil es Fehlkäufe provoziert, letzteres mag stimmen für Kinder.

 

[O-bake]

Oder was bedeutet Einstieg?

Ich glaube der Begriff "Einstiegsmodell" ist ein hier im Forum erfundener Begriff. Auf der Webseite von Apple steht er zumindest nicht, weswegen es auch müßig ist, einen Sinn dahinter zu definieren.

Es gibt hier allerdings regelmäßig Fragen zur Kaufberatung, wo zwischen einem iPad und einem MacBook entschieden werden soll. Ich denke wer sich auf diesem Anwendungsniveau bewegt, für den werden 8GB auch lange reichen.

 

[Jack Sheppard]

Mußte die Bürosoftware zeitgleich mit Hardware wechseln, war der Rat meiner Bürosoftwarefirma, das würde bei meiner kleinen Firma (7 Clients) sogar am Fileserver reichen beim Umstieg von Intel auf Silicon...

Falls du es magst sagen: Welche Bürosoftware und welchen Fileserver setzt du ein?

 

[Sören]

Fileserver: Mac Mini M2 8 GB/512 GB, Datenbank für Spezialdienstleistung.

 

[you're.holng.it.wrng]

schan krass...
die Ram-Diskussion zieht sich durch Apple's Historie wie ein roter Faden.
Seit der Mac 1984 auf den Markt kam, bis heute ist das ein Thema.

In der Windows Welt gibt es das selbe Thema auch schon immer. Auch da überlegt man wie viel es denn sein soll. Und dann kauft man halt so viel Ram wie man haben möchte, oder meint zu brauchen.
32GB kosten 70 EUR. Wenns der schnellste Riegel sein soll am Markt auch mal 140.
Thema erledigt - kein 3 Minuten des Nachdenkens.

Apple - macht halt einfach dass, was sie schon immer machen.
Take it, or Leave' it.

 

[AndiEh]

Bei aller Liebe, aber so langsam solltest Du versuchen, zumindest in die Nähe des Bodens der Realität zurückzufinden.

Wirklich? Na, da kommt mir der Beitrag auf golem.de doch gerade recht. Da brauche ich meine Erfahrungen nicht selbe ausführen. KLICK

Gruß
Andi

 

[angerhome]

Wirklich?

Nein, Du bist vom Boden der Realität noch weiter entfernt, als ich dachte.
Dein Link hat mir Deiner völlig überzogenen Aussage

Windows swapt noch bei 32GB wie ein Weltmeister schon ohne dass irgendwas (übertrieben) gestartet ist.

nun mal rein gar nichts zu tun.

 

[Sören]

Beobachtung:
1. Da viele der von mir oben genannten Rechner per Time Machine ehemaliger Intelmaschinen aufgesetzt wurden und ich irgendwo las, dass dies nicht optimal wäre, habe ich mir die Mühe gemacht, die meisten nochmal neu aufzusetzen.
Fazit: bringt Geschwindigkeit in jeder Hinsicht.
2. Meine Hauptsoftware arbeitet nicht nativ, sondern per Rosetta, wie ich gerade eben beim Neuinstallieren (16 GB, 1 TB, M2pro) gemerkt habe. Das dürfte auch was kosten.

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