Genau, in YouTube-Videos steckt die ganze Wahrheit!
Ach, wenn das Leben doch so einfach wäre ..
SCNR..
Es ist eigentlich kein YouTube Video, sondern ein ganz regulärer Dokumentar-*HUST*-Film. Allerdings so ziemlich der allergrößte Dreck, den man sich vorstellen kann. Von irgend so einem Britischen Skandalreporter, der sich alle "Wissenschaftler" zusammengesucht hat, die den Klimawandel als nicht vorhanden glauben. Soweit ich weiß, mussten sie auf den Film hin eine ganze Menge der Aussagen revidieren. Haben sich von allem immer nur das ausgesucht, was ihre These gestützt hat. Grafiken beschnitten usw.
Finde es allerdings etwas schade, wie viele Menschen es gibt, die es sich damit so einfach machen. Zu sagen "Ich kümmer mich nicht um Klimaschutz, weil andere ja viel schlimmer sind als ich" ist so, als würde man sagen "Ach, ich schlag meine Kinder nur alle paar Wochen und meine Frau höchsten einmal alle zwei Monate - da sind andere viel schlimmer!". Ist doch die frage, ob es die eigene Schuld geringer macht? Nun ja...
Natürlich. Wenn man teuere "Umwelttechnologie" verscherbeln will kommt einem so eine Hysterie gerade recht, keine Frage. Wenn Deutschland nichts mehr herstellen kann, was die Welt braucht, zu einem Preis, den die Welt bezahlen kann, dann ist es natürlich gut für die deutsche Wirtschaft, wenn ein Hype überteuerte Umwelttechnik unausweichlich nötig zu machen scheint.
Die Frage ist doch: Wenn es sich dabei um einen Hype handelt, der der Wirtschaft dient - warum propagieren dann nicht CDU und FDP erneuerbare Energien? Umweltschutzmaßnamen sind fast allen wirtschaftlichen Unternehmen ein Dorn im Auge. Auflagen machen Produktion immer schwieriger und teurer, außer die der Firmen, die sich auf entsprechende Produkte spezialisiert haben. Die machen allerdings (leider) nur einen verschwindend geringen Teil der deutschen Wirtschaft aus. Solange mir noch kein CDU-Politiker erklärt, was an erneuerbaren Energien toll ist glaube ich auf jeden Fall nicht daran, dass es sich um einen "Hype" handelt, der der Wirtschaft dient. Es gibt Firmen, die "grüne Werbung" machen um ihre umweldschädlichen Produkte besser zu vermarkten - klar, das ist aber Greenwashing und keine Umweltfreundlichkeit.
Nicht persönlich nehmen, aber Greenpeace sind da die schlimmeren als Apple. Den Strom, den es benötigte, um diesen Store in grünes Scheinwerferlicht zu bringen hätte man sich sparen können! Genau das gleiche wie tagelanges herumfahren mit Booten in irgendeinem Meer um bekannt zu machen, das es Personen gibt, die illegal fischen.
Man sollte nie Äpfel mit Birnen vergleichen, oder? Aktivismus zeichnet sich dadurch aus, dass man Menschen mit etwas konfrontiert, was sie - bewusst oder unbewusst - ignorieren. Was Greenpeace-Mitglieder oder Förderer (zu denen ich mich z.B. zähle) zu hause machen um sich Umweltbewusst zu verhalten ist doch das eine, das andere ist, was sie in ihren AKtionen machen. Wenn du die gesamte Rechnung betrachtest und siehst, dass diese "Green My Apple" Aktionen dazu beigetragen haben, dass Apple früher seine Produktionsprozesse umgestellt hat, als sie das ansonsten getan hätten ... was meinst du, das wievielfache der Energie, die diese Scheinwerfer verbraucht haben, wurde dadurch gespart? Das ist übrigens der Kern-Punkt von Nachhaltigkeit: Nicht immer nur Ausschnitte, sondern das große ganze betrachten. Leider verstehen das sehr wenige, selbst die Leute die glauben sich nachhaltig zu verhalten und sich dann n neues "sparsames" Auto kaufen und vergessen, wie lange sie das fahren müssen, bis es seine Produktions-Energiekosten wieder wett gemacht hat.