Gibt es bei N26 denn die Möglichkeit von 2. Karten? Dann könnte man doch nen "Gemeinschaftskonto" auf einen Namen eröffnen? Eines verstehe ich an der Diskussion nämlich nicht. Es geht ja darum ein gemeinsames Konto zu haben von dem gemeinsame Ausgaben überwiesen oder per Lastschrift eingezogen werden können. Miete usw. oder das man beim Einkaufen per Karte belasten kann. Wieso muss das denn dann unbedingt auf beide Namen laufen?
Kredit- und Kontokarten sind personalisiert und dürfen eigentlich nicht weitergegeben werden. Der Name steht da ja nicht ohne Grund drauf
Hat im Alltag oft keine Auswirkungen. Aber wenn dann mal ne Kassentyp da drauf schaut und einen auf blöd macht, hat man zumindest Scherereien.
Kann man eine Karte eigentlich mehrfach in Apple Pay hinterlegen? Vermutlich nicht, oder?
Umgedreht gilt das auch für dich.
Natürlich. Habe ja auch nicht behauptet, dass die Mehrheit das will. Nur dass es ein üblicher Geschäftsvorfall ist und eigentlich von allen Banken abgedeckt wird
Ich suggeriere da gar nichts. Natürlich sind eine Million Kunden eine relevante Zahl. Siehst du das denn anders?
Als Messgröße für den Erfolg einer Bank? Eher weniger. Noch dazu wenn es europaweite Zahlen sind. Die Bilanzsumme lag im letzten Jahresbericht bei 150 Mio Euro. Da kannst dann ungefähr runter rechnen, wie viel die Kunden über N26 abwickeln und ob das eher Spielkonten oder echte Hauptkonten sind.
Was an sich kein Problem ist. Es ist eine junge Bank im Wachstum. Aber eben eine junge Bank, die aktuell unheimlich viel Geld verbrennt und noch nicht so richtig weiß, womit sie in Zukunft Geld verdienen soll. Sieht man an der Preiserhöhung des Black Kontos um 100% und dem für mich recht verzweifelt aussehenden Metal Kontos. ("Machen sie ein Statement" ... oh weh). Ihr Plan mit Vermittlungsprovisionen Geld zu verdienen ... im letzten Bilanzjahr haben sie damit 300.000€ eingenommen.
Eine mittlere Kreissparkasse hat ungefähr so viele Girokonten in den Büchern wie N26 in Deutschland. Sagt diese Zahl nun irgendwas für das diskutierte Thema aus? Nein. Ebenso wenig wie die "Erfolgsmeldung" man habe in Europa nun eine Million Konten eröffnet. Die meisten davon werden aktuell nur Geld kosten und nichts bringen.
In Frankreich wuchs N26 zuletzt übrigens schneller als in Deutschland. Anfang des Jahres hat N26 verlauten lassen, dass sie mittlerweile mit jedem Kunden Geld verdienen. Da ist die Branche aktuell eher skeptisch und wartet auf die nächste Refinanzierungsrunde. Schauen wir uns in ein paar Monaten also den nächsten Jahresabschluss an.
Und nochmal: Die Frage war doch, wie relevant ein Gemeinschaftskonto ist. Da sind wir ja hoffentlich auf einer Linie? Was es da bringen soll, 100 Millionen Konten in Deutschland ins Spiel zu bringen (von denen ein Großteil wohl ohnehin keine Gemeinschaftskonten sind), bleibt ein ungeklärtes Rätsel.
Und nochmal: Die Frage war doch, wie relevant ein Gemeinschaftskonto ist. Da sind wir ja hoffentlich auf einer Linie? Was es da bringen soll, 1 Million N26 Konten in Europa ins Spiel zu bringen (von denen ein Großteil wohl seit Monaten komplett leer und ungenutzt sein werden), bleibt ein ungeklärtes Rätsel.
Du hast mit einer für die Debatte vollkommen irrelevanten Zahl angefangen. Ich habe sie nur ins Marktverhältnis gesetzt.
Warum kein Kommentar dazu?
Warum soll ich etwas kommentieren, was nichts mit mir und meiner Frage zu tun hat?
Aber wenn es dich glücklich macht, eine Zahl die ich zu dem Thema (allerdings noch aus 2009) gefunden habe: 58% der Ehepaare hatten 2009 mindestens ein Gemeinschaftskonto im Portfolio.
Diese Zeilen (samt deiner „freien Übersetzung“) hättest du weglassen können und stattdessen mit „Ok, hast recht: Nirgends“ beantworten können.
Wenn du damit glücklich wirst. Vorher gibst du ja sowieso keine Ruhe. Weil es wird eh wieder alles anders gemeint sein.