Apple Pay, Banken, Kreditkarten - Smalltalk und Spekulationen

[Globaltravelmaster]

Geht doch bei Vivid auch mit bis zu 15 Unterkonten/Pockets

 

[MichaNbg]

Werden wohl keine Freunde mehr...

Geldwäsche-Probleme: Bafin schickt N26 Sonderbeauftragten ins Haus

Die Bafin schickt N26 wegen fortgesetzter Probleme mit der Geldwäsche-Prävention einen Sonderbeauftragten ins Haus

finanz-szene.de

Geldwäsche-Probleme: Bafin schickt N26 Sonderbeauftragten ins Haus

N26 Bank GmbH: Anordnung zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und Bestellung eines Sonderbeauftragten

Die BaFin hat am 11. Mai 2021 gegenüber der N26 Bank GmbH zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung angeordnet, angemessene interne Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen und Allgemeine Sorgfaltspflichten einzuhalten. Zur Überwachung der Abarbeitung der Anordnung sowie des Standes der...

www.bafin.de

 

[Mitglied 241048]

Alles gab es schon mal irgendwo. Keiner erfindet das Rad neu.

Das Rad nicht. Andere Dinge aber schon. Die Aussage "alles gab es schon mal irgendwo" würde ich daher nicht unterschreiben wollen. Gehört hier auch nicht her.

 

[Benutzer 239228]

Werden wohl keine Freunde mehr...

Wären das Freunde würde etwas gewaltig schief laufen.

 

[MichaNbg]

Wären das Freunde würde etwas gewaltig schief laufen.

Na, wenn man sich an die Vorgaben halten würde, hätte man zumindest keinen Wachhund ins Unternehmen gesetzt bekommen


Für den/die ein oder andere(n) bestimmt eine ganz schöne Sache:

Europa | Mastercard Newsroom

www.mastercard.com

Mastercard und bunq bringen am Internationalen Tag gegen Homophobie, Biphobie, Intersexphobie und Transphobie (IDAHOBIT) eine Bezahlkarte mit True Name Feature nach Deutschland. Menschen aus der Transgender- und nicht-binären Community können mit diesem Feature ihre selbst gewählten Namen auf einer Bezahlkarte angeben. Nach der erfolgreichen Einführung im Jahr 2019 in den USA ist bunq nun der erste Kartenherausgeber, der das True Name Feature in Deutschland

 

[Verlon]

weiß jemand, ob es bei bunq echte Gemeinschaftskonten gibt? ehrlich gesagt verstehe ich dieses +1 Konzept nicht so recht.

 

[MichaNbg]

Bei bunq kannst du Konten anlegen und anderen Kunden „Vollzugriff“ darauf einrichten. D.h. Diese Konten erscheinen dann bei beiden Kunden, und beide können auch ihre Karten auf diese Konten pinnen und direkt davon bezahlen. Im Alltag also wie ein normales Gemeinschaftskonto.

 

[Verlon]

ok, man kann also anderen bunq Kunden Zugriff gewähren, aber auch Leuten ohne eigenen Bunq-Konto, die dann eine Karte erhalten? Das kostet dann 2,99 Euro / Monat, wenn ich es richtig verstanden habe, oder?

Und noch eine Frage: bunq arbeitet nicht mit der Schufa zusammen? Heißt das girokonto und die Kreditkarte werden dort nicht hinterlegt? Ich frage, weil ich vor einigen Jahren mal einige Bankkonten geschlossen und woanders eröffnet hatte, was meinen Score echt gut gesenkt hatte. Auch wenn das nur temporär war, möchte ich das im Moment vermeiden

 

[Moka.s-Onkel]

Und noch eine Frage: bunq arbeitet nicht mit der Schufa zusammen? Heißt das girokonto und die Kreditkarte werden dort nicht hinterlegt? Ich frage, weil ich vor einigen Jahren mal einige Bankkonten geschlossen und woanders eröffnet hatte, was meinen Score echt gut gesenkt hatte. Auch wenn das nur temporär war, möchte ich das im Moment vermeiden

In der irrigen Annahme, das Maestro = Girocard hatte ich bunq Ende 2018 mal ausprobiert und dort ein Konto eröffnet, weil deren Maestro mit Apple Pay funktionierte. Ich habe den Irrtum dann schnell bemerkt und das Konto bald darauf wieder geschlossen.

In meiner Schufa-Historie ist von bunq nichts zu finden - weder die Kontoeröffnung noch die Mastercard und auch nicht die Maestro-Card, die bunq mir geschickt hatte. Das Comdirect-Konto, was ich dann kurz danach eröffnet hatte, ist dort mit allen Details zu finden. Insofern gehe ich davon aus, dass bunq als niederländisches Institut nicht an die sehr deutsche Schufa berichtet.

 

[MichaNbg]

Bislang war es so, dass bunq Konten in den Niederlanden geführt werden. Die Schufa ist da entsprechend nicht zuständig und es gelten auch andere gesetzliche Anforderungen. Wie das mit neu eröffneten Konten in Deutschland ist, weiß ich nicht verifiziert. Bunq hat eine Tochter in Köln gegründet um deutsche IBAN anbieten zu können. Laut bunq bleiben die Konten aber in den NL, damit wäre die Schufa auch wieder raus. Ob dem wirklich so ist, weiß ich nicht.

wobei kontoeröffnungen oder Schließungen nur kurzfristig negative Auswirkungen haben. Max 3 Monate. Und das nur minimal. Wenn man das nicht ständig macht, also immer wieder in kurzer Abfolge, passiert da auch nichts tragisches.

 

[MichaNbg]

Wieder mal ein Fall von "Bank spielen ist halt doch nicht so einfach, ne?"

Golem.de: IT-News für Profis

Massives Datenleck bei Klarna
Nach einem Login bekommen Nutzer des Zahlungsdienstleisters Klarna die Profile anderer Nutzer zu sehen - bis hin zu den Bankdaten.

Dabei habe sie alle Kontoinformationen einsehen können, bis hin zu den Namen, Adressen, Telefonnummern, Bankdaten und Einkäufen der jeweiligen Nutzerkonten.

 

[jOBS]

Wieder mal ein Fall von "Bank spielen ist halt doch nicht so einfach, ne?"

Golem.de: IT-News für Profis

Massives Datenleck bei Klarna
Nach einem Login bekommen Nutzer des Zahlungsdienstleisters Klarna die Profile anderer Nutzer zu sehen - bis hin zu den Bankdaten.

Die Kinderspiel-Bank Comdirect hatte vor ein paar Jahren fast dieselbe Panne.
Fintech oder nicht, so etwas darf gar nicht passieren

 

[MichaNbg]

Die Aussage gilt allgemein und nicht nur für Fintechs.

 

[jOBS]

Die Aussage gilt allgemein und nicht nur für Fintechs.

Ja auf jeden Fall!
Habe nur deinen Ausdruck "Bank spielen ist nicht so einfach" als Spitze gegen Neo-Banken wahrgenommen

 

[ottomane]

---

 

[AndaleR]

Ich weiß nicht warum - aber ich bin "neuen" Banken noch immer etwas skeptisch u. vorsichtig gegenüber.

Wir haben sämtliche Sachen bei der "normalen" Bank vor Ort, machen zwar alles online - Überweisungen, viel mehr gibt´s ja nicht. Baufinanzierung und so - hier ist uns die Bank vor Ort lieber (und wird ja von den "Online-Banken" gar nicht angeboten, oder?). Manchmal würde es reizen, ein kostenloses Konto zu haben oder eben direkt jetzt schon Apple Pay ohne den Umweg über eine KK zu nutzen, aber alles nichts, was das Leben erschweren würde und für das es keine Lösung gäbe.

 

[Benutzer 239228]

Wieder mal ein Fall von "Bank spielen ist halt doch nicht so einfach, ne?"

Die Aussage gilt allgemein und nicht nur für Fintechs.

Du widerspricht dir selbst. Welcher dieser zwei Posts soll denn nun stehen bleiben?

 

[Yiruma]

Du widerspricht dir selbst. Welcher dieser zwei Posts soll denn nun stehen bleiben?

Ich sehe da keinen Widerspruch.

 

[MichaNbg]

Du widerspricht dir selbst. Welcher dieser zwei Posts soll denn nun stehen bleiben?

Gibt da keinen Widerspruch. Auch "traditionelle Banken" greifen tief in die Scheisse, wenn sie nur Bank spielen und bei Änderungen in der IT zu schnell unterwegs sind und nicht testen, testen, testen, testen und dann nochmal testen.

Von den ganzen Fails im Beratergeschäft oder dem Umgang mit den Einlagen mal ganz abgesehen. Da zerlegt es gerade "traditionsreiche" Privatbanken in hinreichender Menge. Da die eben auch nur Bank spielen.

 

[Benutzer 239228]

Ich habe den Eindruck du fährst immer voll drauf ab, wenn ein "Fintech" sich eine Blöße gibt. Darauf zielte mein Post ab.