Die Antwort ist einfach: Die Menschenrechte!
--> und die allgemeinen Menschenrechte (in D Art. 1-20GG) gelten global und sind nicht verhandelbar.
Vor dem Hintergrund es es fürchterlich egal ob sich ein Land selbst als Rechtsstaat sieht!
Es gibt keinen globalen Wächter, der die Einhaltung von Menschenrechten überwacht. Ein Recht ohne Kontrolle und Möglichkeiten der Einflussnahme zur Durchsetzung der Rechte ist letztendlich wertlos.
Es gibt in jeder Gesellschaft Zielkonflikte in dem Entwicklungsprozess. Die Industrialisierung mit allen bekannten Erfolgen und Folgen ist ein Entwicklungsprozess, den eine Gesellschaft nur selbst durchstehen kann. Eingriffe von Außen wird kein Volk zulassen.
Zur Erinnerung sollte man einmal einen Blick auf die zwar dünne aber hinreichende Information hier werfen.
de.wikipedia.org
Chart and table of population level and growth rate for the Shenzhen, China metro area from 1950 to 2025. United Nations population projections are also included through the year 2035.
www.macrotrends.net
China befindet sich in einem Strukturwandel. Durch den Wohlstand, der auf Industrialisierung beruht, sind neue Anforderungen entstanden. Alle Länder, die ihre anderen Wirtschaftssektoren zugunsten der Industrialisierung verändert haben, haben auch den Einfluss der Folgen gespürt. Bestes Beispiel der vergangenen Jahre "Venezuela".
Ein Volk kann nicht nur von Landwirtschaft oder Dienstleistung oder Industrialisierung überleben. Das Verhältnis muss ausgewogen sein. Mit steigender Industrialisierung steigt das Einkommen und damit verbunden die Bildung, aber auch Probleme wie "Ernährung" oder "Umweltbelastung". Mit steigender Bildung, beginnen auch demokratische Prozesse. Und das ist der Knackpunkt.
Böse Zungen könnten auch behaupten. Ein zu schnelles Wachstum der beiden anderen Wirtschaftssektoren (Dienstleistung, Industrie), hat zu Fehlentwicklung im Bereich Landwirtschaft (z.B. Hongkong 0.1% BIP) geführt, wodurch letztendlich das Volk nicht mehr ernährt werden konnte, was zu dem Import landwirtschaftlicher Erzeugnisse (Schweinefleisch) geführt hat, welcher in unnatürlichen Wachstumsprozessen extrem beschleunigt wurde zugunsten des Profites (Futterzusatz gegen resistente Keime), was letztendlich zur Verbreitung des Corona-Virus beigetragen hat. (Bei dem es in der Vergangenheit schon oft Ausbrüche gab - nur halt nicht in der Variante von heute).
Sollte man diesen "Lernprozess" einem Volk vorenthalten ? Selbst bei kritischer Meinung bin ich auf der Seite, dass ich heute keinen Computer mehr zu den Preisen des Apple Classic kaufen wollte. Die Entwicklung wird sich auch nicht mehr zurückdrehen lassen von heute auf morgen. Und den Lernprozess muss jede Gesellschaft für sich selbst durchmachen.
Ich werfen mal eine Behauptung in den Raum. Selbst bei vollständiger Ausnutzung aller Bildungs- und Rohstoffressourcen, wird kein heutiges Industrieland in der Lage sein, ein elektronisches Produkt mit eigenem Know-How (ohne Importe) auf die Beine zu stellen. Eine selbst gewählte oder verschuldete Abhängigkeit, wenn man es so möchte.
Zu den Lohnkosten der Staaten, könnte kein einziges elektronisches Produkt produziert und verkauft werden, sofern es nicht vom Staat subventioniert würde. Eingriffe vom Staat sind aber immer Einmischung in marktwirtschaftliche Prozesse mit volkswirtschaftlichen Folgen.