Du weißt doch nicht, was ich sonst noch lese...oder?
Ich lese täglich die USA Today...als Beispiel.
Das kommt mit einer Stelle in einem amerikanischen Unternehmen automatisch. Uebrigens genau wie bei uns in Deutschland, wenn wir einen auslaendischen Bewerber einstellen.
Gruss,
Dirk
Ich arbeite bei einem Arbeitgeber in Deutschland, bei dem allein die Zentrale 3000 Mitarbeiter hat. Den Vorstand in der Kantine treffen grenzt an Wunder... hahahahaaaa. Die haben ihre eigene Kantine
Aber es gibt soviele Leute die studiert haben und ganz unten sind und es gibt genug die nicht studiert haben und ganz an der Spitze hocken
die wahrheit sieht in deutschland leider oft so aus, dass die meisten unternehmen ein visum voraussetzen und keine hilfestellung leisten.
außerdem muss man beim ausländeramt noch "nachweisen", dass der job nicht von einem deutschen ausgeführt werden kann.
Und wie findest du das heraus, bzw. wie bildest du dir darueber deine Meinung, ohne z.B. deartige Listen in deine Meinungsfindung mit ein zu beziehen?
Neugierige Gruesse,
Dirk
Das kommt mit einer Stelle in einem amerikanischen Unternehmen automatisch. Uebrigens genau wie bei uns in Deutschland, wenn wir einen auslaendischen Bewerber einstellen.
Da seh' ich jetzt keinen Zusammenhang. Nur weil ihm vielleicht ein paar Illusionen genommen werden, muss das doch nicht in Abneigung umschlagen?!
Dafuer gibst du dir aber grosse Muehe, genau das zu tun.
Bloedsinn. Um bei gefragten Arbeitgebern einen Job zu bekommen muss man in erster Linie richtig gut sein (das wird sich in diesem Fall im Laufe der Zeit herausstellen), sich mit der Firma und deren Kultur identifizieren koennen (das steht hier wohl ausser Frage) und zur richtigen Zeit den richtigen Job machen koennen und wollen. Vitamin B hilft natuerlich immer. Aber mit Gluecksspiel hat das ganz und gar nichts zu tun, ganz im Gegenteil: Je gefragter eine Stelle, um so hoeher die Chance, mit einer Initiativbewerbung zu landen. Schliesslich will man die Bewerber als erstes aussortieren, die sich nur beworben haben, weil es gerade "in" ist, oder weil es alle tun. Tatsaechlich ist die Leistungsdichte bei Bewerbern duenner als man denkt, mit anderen Worten: Auf eine offene Stelle moegen sich ja 100 Leute bewerben, aber vielleicht 20 davon haben die Qualifikation dazu - der Rest kriegt seine Unterlagen postwendend zurueck. Da relativiert dann sowohl die Bewerberzahlen, als auch das vermeintliche "keine Chance haben".
Wie kommst du denn auf dieses duenne Brett? Wir finden z.B. in Deutschland im Einzugsgebiet einer der renommiertesten Universitaeten im Bereich der Ingenieurwissenschaften fuer unser Unternehmen in der F&E im High-Tech Bereich praktisch keine deutschen Mitarbeiter - die deutschen Absolventen sind ueberwiegend weniger qualifiziert als ihre auslaendischen Mitbewerber (bei gleichzeitig ueberwiegend esoterischen Gehaltsvorstellungen). Denn die (wenigen) richtig guten Deutschen zieht's mittlerweile ueberwiegend ins Ausland - z.B. (und schwerpunktmaessig) in die USA.
Da spricht aus dir die blanke Unwissenheit. Das Gegenteil ist der Fall. Einen Absolventen einzustellen ist teuer, richtig teuer. Allein die Schulungsmassnahmen, bis ein neuer Mitarbeiter produktiv arbeiten kann kosten ein Vermoegen. Man ist also ganz im Gegenteil zu deiner Aussage bemueht, Mitarbeiter zu finden, die einen hohen Identifikationsgrad mit der Firma und/oder deren Produkten haben, denn nur so hat man eine Chance, einen ROI vom Mitarbeiter zu haben, bevor er sich moeglicherweise abwerben laesst.
Und was ist z.B. damit:
Das sind Dinge, die jemand (i.d.R.) motivieren, in einem Unternehmen wie Apple (oder Sun, Microsoft, Nokia, SonyEricsson usw.) zu arbeiten.
- Ich treffe Steve Jobs regelmaessig in der Kantine und habe auch schon mal mit ihm zu Mittag gegessen - er ist sehr ineterssiert daran zu hoeren, was seine Mitarbeiter so von den Produkten denken
- Ich kann alle Apple Produkte mit 30% Rabatt kaufen!
- Ist Faces nicht cool? Das habe ich programmiert und lies' dir mal die ganzen Fans auf AT durch, die die Funktion toll finden.
- Meine Mitarbeiteraktien sind gerade wieder um 30% gestiegen.
- Da unser Unternehmen im Vergleich zum Rest der Branche so stark waechst, konnte ich schon nach zwei Jahren als Projektleiter iPhoto 10 realisieren - in anderen Unternehmen haette ich mindestens fuenf Jahre dabei sein muessen, bevor mich ueberhaupt mal jemand fuer 'nen Projekt Management Kurs vorgeschlagen haette.
Ohne Traeume, Wuensche (und ja: Viele davon stellen sich irgendwann als Illusion heraus) wird man regelmaessig keine Spitzenleistung bringen (wollen) und damit regelmaessig auch nicht an der Spitze mitspielen. Glaub' mir: Spitzenpositionen kriegst du nicht, weil dich jemand danach fragt, sondern weil du bewiesen hast, das du's drauf hast und klar kommuniziert hast, dass du den Job und die Verantwortung unbedingt willst. So funktioniert das uebrigens auch irgendwann (wenn man gut ist) mit den Headhuntern.
Dafuer, dass du gerade mal vier Jahre aelter bist als Yoshi kommst du IMHO ganz schoen altklug daher. Ich kann Yoshi nur raten, sich von Einstellungen wie den deinen nicht kirre machen zu lassen.
Das unterschreibe ich auch mal so.Und lieber Sebastian:
...
Das unterschreibe ich auch mal so.
Insbesondere, da abzusehen ist, dass man als Manager alle paar Jahre den Job wechselt, ist es auch nur ein Wunschdenken, dass man bei einem Unternehmen ein Leben lang bleibt.
Die Wirtschaft ist verdammt hart. Da kann man auf Produktpräferenzen keine Rücksicht nehmen. Bei mir steht selbst Microsoft auf der Liste der potentiellen Arbeitgeber.
Aber bis es soweit ist, wird wohl noch einige Zeit vergehen und da macht man ja auch genug Praktika, um das alles selber zu erkennen.
Och, wenn man gut genug ist, hat man dauernd Mails und Anrufe von HeadhunternEben und um nichts anderes geht es mir. Man kann froh sein, dass man überhaupt so einen Posten bekommt.
Och, wenn man gut genug ist, hat man dauernd Mails und Anrufe von Headhuntern
Och, wenn man gut genug ist, hat man dauernd Mails und Anrufe von Headhuntern
Es reicht schon, wenn der Rest schlechter im Job ist.Ja aber da frage ich mich, wie gut man sein muss, dass man Jobs in den Schoß gelegt bekommt
Also ich habe mich eigenständig auf mein Traineeprogramm (in der Elektronikbranche) und auf meine erste Festanstellung (bei einem deutschen Chemiekonzern) beworben. In der Festanstellung bin ich dann relativ schnell nach oben gekommen (bis ins Strategische Marketing).Wieviele von den dir angebotenen Jobs waren denn attraktive Managementpositionen und wie oft hast du bereits das Unternehmen gewechselt?
Es reicht schon, wenn der Rest schlechter im Job ist. ...
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