Kang00
Zwiebelapfel
- Registriert
- 17.06.06
- Beiträge
- 1.292
Gut, dann werde ich auch mal eine "Gegenstimme" zur Gegenstimme äußern.
Ich denke beim iMac hast du mich falsch verstanden, ich will ihn in keinster Weise "madig reden", wie du so nett bemerkst, noch bin ich der Meinung, der neue iMac sei hässlich. Ich finde das Ding ist ein tolles Stück Technik, er ist verdammt dünn, und schick ohnehin. Aber er hat eben irgendwie ein bisschen was von einem "Allerweltscomputer". Wenn du den neuen mit allen möglichen Dells, Asus, Siemens, und wie sie alle heißen vergleichst, wird er bestimmt noch immer jede "Schönheitsumfrage" gewinnen, aber er hebt sich eben nicht so ab, wie der alte. Für mich war Apple bisher immer weiß, eine Erscheinung im Industriedesign, "anders". Mir gefallen die neuen Produkte, aber dennoch haben diese Veränderungen einen faden Beigeschmack.
Dann zu dem McD-Vergleich. Ich hätte jedes andere große Unternehmen zum Vergleich heranziehen können (gut, MS vielleicht nicht ), es wäre das gleiche gewesen. Es geht darum, dass Unternehmen immer dem Kurs folgen, der am meisten Profit verspricht, das ist das Prinzip von Wirtschaft. Das geht so lange gut, wie die Umstände es zulassen. Aber wie wir wissen verändern sich Zeiten und Menschen, und irgendwann ist das Unternehmen, das früher ach so erfolgreich war, nur noch ein Klump veralteter Strukturen und steht plötzlich vor einem Problem: es muss sich Reformieren. So ging es Apple als Steve Jobs kam, so ging es McDonalds, so wird es IKEA gehen. Der Trick ist es, sich immer den richtigen Umständen anzupassen, und vor allem, und hier kommt das iPhone ins Spiel: Auf den Markt zu hören. Und was verlangt der Markt? Eine Öffnung des iPhones für Drittanbieter, beziehungsweise eine Auflösung des SIM-Locks. Wenn Apple darauf nicht achtet, ist der Zug für sie abgefahren, das iPhone endet dann wohl irgendwann wie das ROKR (nicht so schnell vielleicht, und nicht in dem Ausmaß, aber es wird nicht zu dem, was Apple sich erhofft).
Ich meine ja gar nicht, dass Apple pleite geht, sondern, dass sie ihrem Prinzip untreu werden, Maschinen zu bauen, die für den Kunden arbeiten, nicht gegen ihn. Ein Produkt, das den Kunden in seiner Produktivität einschränkt, ist kein gutes Produkt. Ein Erzeugnis, das seine Kreativität fördert, ihm hilft, seinen Alltag zu formen und zu verbessern, ist etwas, was sich jeder wünscht. Wenn Apple meint, mit einer unflexiblen Lösung wie dieser eine Spitzenposition auf dem Markt einnehmen zu können, kann ich nur müde lächeln. Das iPhone ist ein großartiges Gerät, mit einem unglaublich großen Potential, das weiter reicht als das eines jeden Symbian-Handies, denn hier geht es um Computer, die, wie ich bereits sagte, in die Hosentasche gesteckt werden können, ein Mac, der wirklich für unterwegs geschaffen worden ist.
Ich denke beim iMac hast du mich falsch verstanden, ich will ihn in keinster Weise "madig reden", wie du so nett bemerkst, noch bin ich der Meinung, der neue iMac sei hässlich. Ich finde das Ding ist ein tolles Stück Technik, er ist verdammt dünn, und schick ohnehin. Aber er hat eben irgendwie ein bisschen was von einem "Allerweltscomputer". Wenn du den neuen mit allen möglichen Dells, Asus, Siemens, und wie sie alle heißen vergleichst, wird er bestimmt noch immer jede "Schönheitsumfrage" gewinnen, aber er hebt sich eben nicht so ab, wie der alte. Für mich war Apple bisher immer weiß, eine Erscheinung im Industriedesign, "anders". Mir gefallen die neuen Produkte, aber dennoch haben diese Veränderungen einen faden Beigeschmack.
Dann zu dem McD-Vergleich. Ich hätte jedes andere große Unternehmen zum Vergleich heranziehen können (gut, MS vielleicht nicht ), es wäre das gleiche gewesen. Es geht darum, dass Unternehmen immer dem Kurs folgen, der am meisten Profit verspricht, das ist das Prinzip von Wirtschaft. Das geht so lange gut, wie die Umstände es zulassen. Aber wie wir wissen verändern sich Zeiten und Menschen, und irgendwann ist das Unternehmen, das früher ach so erfolgreich war, nur noch ein Klump veralteter Strukturen und steht plötzlich vor einem Problem: es muss sich Reformieren. So ging es Apple als Steve Jobs kam, so ging es McDonalds, so wird es IKEA gehen. Der Trick ist es, sich immer den richtigen Umständen anzupassen, und vor allem, und hier kommt das iPhone ins Spiel: Auf den Markt zu hören. Und was verlangt der Markt? Eine Öffnung des iPhones für Drittanbieter, beziehungsweise eine Auflösung des SIM-Locks. Wenn Apple darauf nicht achtet, ist der Zug für sie abgefahren, das iPhone endet dann wohl irgendwann wie das ROKR (nicht so schnell vielleicht, und nicht in dem Ausmaß, aber es wird nicht zu dem, was Apple sich erhofft).
Ich meine ja gar nicht, dass Apple pleite geht, sondern, dass sie ihrem Prinzip untreu werden, Maschinen zu bauen, die für den Kunden arbeiten, nicht gegen ihn. Ein Produkt, das den Kunden in seiner Produktivität einschränkt, ist kein gutes Produkt. Ein Erzeugnis, das seine Kreativität fördert, ihm hilft, seinen Alltag zu formen und zu verbessern, ist etwas, was sich jeder wünscht. Wenn Apple meint, mit einer unflexiblen Lösung wie dieser eine Spitzenposition auf dem Markt einnehmen zu können, kann ich nur müde lächeln. Das iPhone ist ein großartiges Gerät, mit einem unglaublich großen Potential, das weiter reicht als das eines jeden Symbian-Handies, denn hier geht es um Computer, die, wie ich bereits sagte, in die Hosentasche gesteckt werden können, ein Mac, der wirklich für unterwegs geschaffen worden ist.