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App-Store-Gebühr: Apple kontert Spotify-Vorwürfe mit konkreten Zahlen

Martin Wendel

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App-Store-Gebühr: Apple kontert Spotify-Vorwürfe mit konkreten Zahlen
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Die Apple-Gebühr im App Store ist wieder einmal großes Thema. Spotify fühlt sich ungerecht behandelt und hat sich daher unter anderem an die EU-Kommission gewandt, die nun eine Wettbewerbs-Untersuchung eingeleitet haben. Der Spiegel berichtet nun über eine Stellungnahme von Apple an die EU-Kommission aus Ende Mai. Darin verteidigt Apple sein Geschäftsmodell und kontert die Vorwürfe von Spotify mit konkreten Zahlen.
Kein Spotify-Kunde zahlt 30-Prozent-Gebühr


Denn Spotify kritisiert unter anderem, dass der Dienst verpflichtet wird, eine 30-prozentige Gebühr auf Abo-Verkäufe zu bezahlen. Tatsächlich sei es aber so, wie Apple darstellt, dass für keinen einzigen der weltweit 100 Millionen Spotify-Kunden die 30-Prozent-Gebühr eingehoben wird. Denn die Abo-Funktion sei nur in den Jahren 2014 bis 2016 in der Spotify-App aktiv gewesen. In dieser Zeit hätten 680.000 Kunden ein Abo bei Spotify über die iOS-App abgeschlossen.
Günstigerer Tarif für langfristige Abos


Sofern die Abos noch bestehen, bezahlt Spotify für diese allerdings keine 30 sondern nur den vergünstigten Tarif von 15 Prozent. Dieser gilt für Abos, die eine Laufzeit von über einem Jahr aufweisen. Der Spiegel hat Spotify um eine Stellungnahme dazu gebeten, trotz mehrerer Anfragen aber keine Antwort erhalten. Spotify beschwert sich neben der Gebühr auch darüber, dass Zahlungen innerhalb von Apps zwingend über den App Store durchgeführt werden müssen.
Untersuchung der EU-Kommission


Der Spiegel hat sich bei der EU-Kommission auch nach dem Stand und der Dauer der Untersuchung erkundigt. Die EU-Kommission wollte dazu allerdings keine Angaben machen. "Wir haben eine Plattform, die Kunden zu verschiedenen Anbietern leitet, und dann beginnt die Plattform, solche Geschäfte selbst zu machen, also selbst zum Anbieter zu werden", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager im März über den App Store.

Anspielend auf Google und Microsoft, die bereits Bußgelder in Milliardenhöhe leisten mussten, meint sie, dass das sei ein Muster, "das wir schon kennen". Apple verteidigt sich allerdings damit, dass man im Gegensatz zu diesen Firmen keine Monopolstellung habe. Das iPhone halte in der EU einen Marktanteil von 25 Prozent, auch bei den Musikstreaming-Diensten sei Apple Music nicht Marktführer. Spotify hat mit 100 Millionen Kunden rund doppelt so viele Abonnenten.

Via Spiegel
 
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echo.park

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Boah sind die nervig. Wenn sie mit den Konditionen nicht einverstanden sind, warum haben sie sich nicht schon längst aus dem App Store zurückgezogen?
 

Joh1

Golden Noble
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Boah sind die nervig. Wenn sie mit den Konditionen nicht einverstanden sind, warum haben sie sich nicht schon längst aus dem App Store zurückgezogen?
Weil sie wenn man mal drüber nachdenkt das nicht einfach so kann als App-Hersteller.
Außerdem kann man das Abo ja wie im Artikel schon nicht mehr über den App-Store bezahlen.

Das Problem bleibt ja aber dennoch bestehen.
 

Mitglied 87291

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Das grundsätzliche Problem bleibt bestehen, Spotifys Lösung mit dem Abo über die Website, ist halt nicht sonderlich Nutzerfreundlich aber absolut nachvollziehbar.
 
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_macminimal

Oberdiecks Taubenapfel
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Boah sind die nervig. Wenn sie mit den Konditionen nicht einverstanden sind, warum haben sie sich nicht schon längst aus dem App Store zurückgezogen?

Nun jetzt wo konkrete Zahlen und Vorgänge publik sind meldet sich Spottidings auch nicht mehr. Da sieht man schön wie populistisch deren Gejammer ist. Nach dem Faktencheck sieht und hört man nix mehr!
 

geniussoft

Johannes Böttner
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Nun jetzt wo konkrete Zahlen und Vorgänge publik sind meldet sich Spottidings auch nicht mehr. Da sieht man schön wie populistisch deren Gejammer ist. Nach dem Faktencheck sieht und hört man nix mehr!
Die melden sich schon. Nur vielleicht nicht so spontan wie einige hier im Forum. Manche Menschen möchten halt erst denken und dann schreiben, Spotify gehört mit seinem durchaus berechtigten Ansinnen wohl zu dieser (aussterbenden) Art erstmal nachzudenken...
 

_macminimal

Oberdiecks Taubenapfel
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Ja genau! :D

Spotify muss erstmal nachdenken... so wie vor einiger Zeit als sie mit dieser "Anklage" an die Öffentlichkeit gegangen sind und dabei - ups, sorry - leider nicht die korrekten Zahlen "parat hatten"?
 

geniussoft

Johannes Böttner
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Wir werden sehen. Frau Vestager ist ziemlich gradlinig. Und nicht dafür bekannt vor großen Namen zurückzuschrecken.
 

_macminimal

Oberdiecks Taubenapfel
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Wir werden sehen. Frau Vestager ist ziemlich gradlinig. Und nicht dafür bekannt vor großen Namen zurückzuschrecken.

Es liegt eigentlich kein echtes Problem mehr vor - jedenfalls was Spott angeht. Der Rest ist mit der 25%-Erklärung (sofern DIESE Zahlen stimmen) vom Tisch.

Ehrlich gesagt ist diese Debatte für mich überflüssig. Die Ideen von der Öffnung des System bis hin zu alternativen, ungeprüften App-Stores halte ich, trotz des Grundgedankens für vollständig verfehlt!
 

echo.park

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Das macht es doch nicht besser wenn es von Anfang an nicht okay war.
Ja, aber dann halte ich mich von Haus aus vom App Store fern. Und mache nicht erst mehrere Jahre Business, bis mir dann plötzlich auffällt, dass mir das ja alles gar nicht so passt.
 

Salud

Golden Noble
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Ich bin jetzt zu Apple Music mit der Familie weil es als Paket angenehmer ist. Durch die verschiedenen Aktionen bei den Einzelhändlern kann man hier 20% sparen was uns letztlich den Vorteil verschafft Geld zu sparen.

Alle Clouds zusammen in der Familiencloud und dazu das Music Abo. Unterm Strich 25 Euro - 20 % = 20 Euro für alles.

Und was mir direkt aufgefallen ist, ist das Apple Music an den EarPods und den AirPods deutlich lauter ist und auch der Sound an meiner Anlage wuchtiger und hochwertiger wirkt.

Spotifys Lösung mit dem abbuchen ist klasse und war auch angenehm.
 

Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Ja, aber dann halte ich mich von Haus aus vom App Store fern. Und mache nicht erst mehrere Jahre Business, bis mir dann plötzlich auffällt, dass mir das ja alles gar nicht so passt.
Da gab es noch kein Apple Music, was Apple nen 30% starken Wettbewerbsvorteil verschafft.
 
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derdjango

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Durch die verschiedenen Aktionen bei den Einzelhändlern kann man hier 20% sparen was uns letztlich den Vorteil verschafft Geld zu sparen.

Alle Clouds zusammen in der Familiencloud und dazu das Music Abo. Unterm Strich 25 Euro - 20 % = 20 Euro für alles.

20% Bonusguthaben ergeben aber keine 20% Rabatt ;)
 
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Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
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Spotify soll mit dem Gejammer aufhören. Kann sich ja aus dem App Store zurückziehen und nur noch im Play Store rummachen. Aber das wollen sie nicht.

Die Wollen Ihre App per Apk Datei über ihre eigene Homepage vertreiben. Wenn ich mich recht eronnere, gehören sie auch zum Kreise derer, die sich beschwert haben, dass iOS Apps nicht auch über andere App Stores Verfügung sind.